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Maschinenfabrik von Auhagen - Innenleben

Jenny_Lo

Foriker
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Simonswald
Hallo,

ich habe angefangen die Fabrik auf meiner Anlage aus den bekannten Bausätzen von Auhagen zusammen zu setzen. Dabei habe ich bei der Halle (s. Foto) ein Problem mit der Logik. Das Tor liegt zu ebener Erde. Also müsste auch der Hallenboden auf dieser Höhe liegen. Dann beginnen die Fenster aber erst ca. 1,90 m über dem Hallenboden. Außerdem führt die seitliche Tür in ca. 1,20 m Höhe in die Halle.

Als Raumaufteilung hatte ich vorgesehen, dass innen direkt hinter der seitlichen Tür ein kleiner Vorraum für die Stechuhr sein soll. Dahinter ist dann das Meisterbüro. Der Rest der Halle soll der Bereich mit den Maschinen werden.

Aber irgendwie fällt mir kein logischer Verlauf für den Fußboden ein. Besonders wenn ich an die Höhe der Fenster im Maschinenbereich denke.

Wie habt Ihr das Problem gelöst?
 

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So klein, wie die Halle ist, dürfte ein Vorbild schwer zu finden sein, aber es gab Hallen, in die fuhr der LKW/Wagon ebenerdig ein und stand dort an einer Laderampe, von wo aus die Ladefläche mit Sackkarren oder Hubwagen beladen werden konnte. Es war somit quasi eine überdachte Laderampe. Ich erinnere mich, dass die Wellpappe in Arnstadt so was hatte, allerdings in erheblich größerer Dimension. Ohne Tore gab es so was auch in der ARTAS (Arnstadt).
 
...in userer Kfz-Halle standen unter den Fenstern die Maschinen.
Drehbank, Schapping und Bohrwerke - und über denen waren erst die Fenster - ich schätze, ab 1,80 Höhe.
Mit der, von Harka beschriebenen, Rampe sehe ich keinen Logikfehler...
 
Also bei manchen Industriehallen lagen die Fenster noch höher, so ab 2m bis zur Dachkante, dass das Licht schräg von oben einfiel. (mitunter konnte man nicht durchschauen - matt) Wenn mal ein Teil aus der Drehmaschine flog landete es an der Wand und das Fenster blieb heil.
In unserer Schaltwarte hatten wir nur Oberlichter.
Zum Meisterbüro kann ich feststellen, dass dieses sogar noch höher in der ersten Etage am Hallenende gelegen war. Da hatte Chefchen einen schönen Überblick. Zudem hatten seine Fenster 2 Scheiben, eine senkrecht (innen) und die zweite (außen) zur Halle nach geneigt (Lichtbrechung), da brauchte sich der "Gute" nicht mal rauslehnen, er konnte also schräg nach unten schauen.
 
Danke für Eure Antworten.

Wenn die Fenster teilweise wirklich so hoch waren, ist ja Alles in Butter. Dann kann ich den Eingangsbereich mit der Meisterbude erhöht machen und über eine Treppe geht’s dann an die Maschinen.

Für die zweite Halle kommt dann vielleicht noch die Variante mit der Rampe.
 
Wobei es sich bei der von Dir abgelichteten 'Halle' eher um eine bessere Garage handelt. Mit Stechuhr, Meisterbude und Toilette ist die Bude eigentlich schon voll...
Als Warenausgang eines kleineren Betriebes mit Platz für einen Lkw und die Ware zur Beladung geht sie aber durch.

Die Meisterbude kann auch in einer Zwischenetage an der Rückwand sein, z.B. über den Toiletten, die Höhe dürfte locker reichen. Die Fensterhöhen kann ich bestätigen.
 
@ Stardampf

Du hast Recht, mit ca. 14 m Länge ist das keine Riesenhalle. Aber die Fabrik hat ja noch mehr Gebäude. Da ist noch eine 2. Halle mit Anbau, das Mehrstöckige Hauptgebäude, die Gießerei ein kleines Lager, ein Schuppen.... Zusammen gibt das eine kleine Firma, wie sie oft im Erzgebirge anzutreffen waren. Der Gründer der Fabrik war ein schlauer Geschäftsmann, der sich mit der Lohngießerei ein 2. Standbein aufgebaut hatte. Deshalb gibt es viele Transporte, um die umliegenden Firmen mit Gussteilen zu versorgen.

Das mit den zwei Etagen ist eine gute Idee, da werde ich drüber Nachdenken.
 
Wenn du genug Platz im Fabrikgelände hast, kannst du auch einen zweiten Bausatz holen und die Gebäude vergrößern.
 
@ Per

Die Gesamtfabrik setzt sich aus der Mischung der Bausätze Maschinenfabrik, Gaswerk und Autowerkstatt zusammen. Allerdings habe ich die Gebäude nicht vergrößert. Mehrere Gebäude sollen auf eine nach und nach gewachsene Fabrik hindeuten. Dazu passt auch, das die Teile aus dem Gaswerkbausatz einen etwas anderen Baustil haben.

@Thorsten

Ein schönes Beispiel. Aber ich habe mich da mehr nach den Erzählungen meines Vaters über den Maschinenbau in Chemnitz gerichtet.
 
Stelle meine Frage mal hier ein - Gabs zu DDR-Zeiten von der Maschinenfabrik nicht auch noch ein 3stöckiges Gebäude und wo (ausser ebay) kann ich das noch finden ??
 
Man kann das Gebäude recht einfach mit Hilfe eines zweiten Bausatzes aufstocken. Deshalb ist auf vielen Anlagen ein dreistöckiges Gebäude zu sehen. Grundlage ist aber immer der bekannte Auhagenbausatz (kam früher glaube ich von Mamos).
 
Hallo Jenny,

Du kannst den (Mamos-) Bausatz übrigens ganz gut aufwerten, indem Du die aufgesetzten Fachen und Simse bei Fenstern, Türen und Tor plan in die (aufzufeilenden) Wandteile einläßt. Ich habe das als Jugendlicher mal veranstaltet. Ist zwar ein Abend Arbeit, das Gebäude, zumal nach Alterung, gewinnt aber unheimlich, es sieht dann nicht so klobig aus.
 
Mit der MaFa von Auhagen kann man ganze Fabrikkomplexe errichten- etwas Fantasie in der Gestaltung vorausgesetzt entstehen dann völlig neue Gebäudezeilen.
 
Danke für eure Hinweise, habe mir am 24.12. vormittags gleich noch ne 2. Maschinenfabrik geleistet und am Weihnachts-WE abends nen 3etagiges Hauptgebäude gebastelt.
 
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