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Digital Lokdecoder Adresse ändern?

delta-bear

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Frohe Weihnachten Euch allen!
Ich hab gerade einen Waggon mit einem übrig gebliebenen Lenz Standard+ als Steuerung der Beleuchtung über die Funktionsausgänge ausgestattet. Motoranschlüsse sind logischerweise nicht belegt. Funktionen lassen sich wie gewünscht schalten.
ABER: Adresse lässt sich nicht auslesen oder ändern.
FRAGE: muss ein Widerstand an die Motoranschlüsse gelötet werden um den Motor zu simulieren? Oder welche Ideen habt Ihr sonst noch?
(Lenz LH100 an LZV100)
 
Setze eine Lok mit aufs Gleis und programmiere so beide gleichzeitig auf die für den Wagen gewünschte Adresse. Anschliessend änderst du die Adresse der Lok separat wieder auf die ursprüngliche Nummer.
Gruss Si
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft aber nicht beim Problem. dU liest dann die Adresse der Lok aus - und nicht die vom Wagen. Das ganz liegt and Informationsubertragung von der Lok. Das passiert durch sogenannte Lastmodulation. Und dafür braucht der Dekoder einen Verbraucher der mal viel mal wenig zieht.
Insofern hat Delta-bear recht: es braucht einen passenden Widerstand, wenn die LEDs nicht genug Strom ziehen.
Nachteil: der zieht dann ggf. auch im normalen Betrieb Saft. Daher die Frage: wird das Auslesen wirKlick benötigt?

Luchs
 
Moin Moin,
Bei Adresse programmieren stell ich mal auch eine Frage, wenn wir 4stellige Adressen programmieren, aber auch ältere Steuergeräte benutzen, die nur zweistellige Nummern anzeigen, werden da dann die letzten beiden Zahlen angezeigt oder müssen wir alles zweistellig programmieren?
Ist erstmal eine Frage für die nahe Zukunft, da wir endgültig noch keine neue Zentale(n) haben und erstmal mit den Compact experimentieren, das Compact später aber als Handregler beibehalten werden soll.
Viele Grüße Andi
 
Einen Lok-Decoder kann man nur unter "Last" Programmieren.
Nö, stimmt nicht!
Ich habe bei mir im Beiwagen des VT 137 auch 'nen Lokdecoder. Ich hatte beide Fahrzeuge (Triebwagen + Beiwagen) auf dem Programmiergleis - und beide haben die gleiche Adresse erhalten.
Ich habe mit Roco programmiert. Warum sollte es bei Lenz anders sein? Vielleicht hat ja der Decoder im Wagen eine Macke?
 
Lenz-Decoder lassen sich auch mit einer aelteren Lenz-Zentrale ohne angeschlossenen Motor in den meisten Faellen programmieren. Die Fehlermeldung bei der direkt danach erfolgenden automatischen Überprüfung hat nichts zu sagen, die Adresse ist übernommen worden.
 
Zitat von Volli:
Einen Lok-Decoder kann man nur unter "Last" Programmieren.​

Nö, stimmt nicht!
Ich habe bei mir im Beiwagen des VT 137 auch 'nen Lokdecoder. Ich hatte beide Fahrzeuge (Triebwagen + Beiwagen) auf dem Programmiergleis - und beide haben die gleiche Adresse erhalten.
Ich habe mit Roco programmiert. Warum sollte es bei Lenz anders sein? Vielleicht hat ja der Decoder im Wagen eine Macke?

Und war nicht ein Motor im Spiel (Triebwagen)???

Wenn man einen Decoder programmiert dann erwartet die Zentrale eine Antwort von Decoder, ob die Programmierung erfolgreich war. Um diese Antwort zu senden braucht der Decoder eine Last am Ausgang.

Gruss
 
Und wie programmieren dann Multimäuse von Roco? Und warum kann ich einen Funktionsdecoder wie einen FH05B von Doehler und Haass einfach in die Schnittstelle eines Tillig Steuerwagens stecken, auf das Programmiergleis einer RMX7 stellen, sofort auslesen, die Adresse ändern und auch gleich wieder zurück lesen?

gruss Andreas
 
Weil diese für den Zweck der Programmierung das Quittiersignal zurück senden, sie also eine "simulierte" Last (reicht ja ein Widerstand der etwas Strom verbraucht) mit an "Board" haben.
Ich habe hier bei mir bisher jeden Dekoder mit einem zusätzlichen Birnchen programmieren können. Diese 16V-Binchen ziehen genug Strom um das "Ack"-Signal zu simulieren. Haben viele noch von früher in einer Bastelkiste liegen, bzw. gibt es in jedem Moba-Laden für geringes Geld.
Ein umprogrammieren mit einer anderen Lok auf dem Gleis, furchtbar diese Vorstellung. :eek:
 
@Volli
Der Beiwagen hatte keine Last. Und: ich habe ihn auch schon getrennt zum Tw umprogrammiert.
 
Moin, zurück vom Skifahren habe ich gleich mal einen Motor an den Decoder gelötet.
Siehe da, alles lässt sich problemlos ein- und umstellen. Wieder etwas gelernt, Danke.
Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch und auch in 2019 viel Spaß mit unserem gemeinsamen Hobby
 
Und wie programmieren dann Multimäuse von Roco?

Kommt drauf an was als Booster/Zentrale dran hängt .
Bei den alten Teilen ging auslesen ja nicht . Da ist das egal ob da nur ein Steuerwagen ohne Last drauf ist oder eine komplette Lok . Es wird nicht versucht was auszulesen sondern direkt nach der Adresse gefragt .
Bei der MultimausPro Zentrale meldet die Multimaus ( egal ob Kabel oder Funk Version ) einen Fehler wenn keine Rückmeldung kommt . Den braucht man aber nur bestätigen und kann danach die neue Adresse Programmieren .
 
Hallo,
normalerweise kann man einen Decoder auch programmieren, wenn nichts dran hängt. Nur die Rückmeldung an die Zentrale, dass die Programmierung angenommen wurde, funktioniert dann nicht und es wird ein Fehler ausgeworfen. Warum der Lenz das hier trotzdem nicht macht - keine Ahnung. für solche Fälle und auch zum Auslesen kann man aber einen Widerstand an die Motorausgänge anschließen. Ich würde außerdem in Reihe dazu einen Reedkontakt schalten und beides fest im Wagen verbauen. Vorteil: Der Reedkontakt unterbricht die Verbindung zum Widerstand im Normalbetrieb. Zum Programmieren muss man lediglich einen Magneten dranhalten. So muss man nicht jedesmal den Wagen öffnen. Alternativ kann man natürlich auch zwei Buchsen in den Wagenboden bauen, in die man zum Programmieren einen Widerstand reinsteckt.

Viele Grüße
Carsten
 
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