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Lötstellen am Modellgleis?

Vanaladig

Foriker
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Ort
Chemnitz
Hallo Modellbahnfreunde,

wer kann mir Tipps zum Anlöten von Schalt- bzw. Stromdrähten an Tillich-Modellgleisen geben. Beim Standardgleis hatte ich in der Vergangenheit keine Probleme. Wie sieht das jedoch bei bereits verlegten Flexgleisen aus?

Wie realisiere ich ein Kontaktgleise/-stelle im Flexgleisbogen, vor oder nach dem Einschottern und wie verhindere ich beim Anlöten eines Schaltdrahtes Verformungen im Schwellenband?

Vielen Dank für nützliche und bitte nur nützliche Hinweise.

MfG
 
...wer kann mir Tipps zum Anlöten von Schalt- bzw. Stromdrähten an Tillich-Modellgleisen geben...
Zuallererst (fast) immer die SuFu des Boardes.
Deine Frage wurde schon oft angesprochen weshalb Du im Archiv des Forums mit Geduld und Spucke garantiert etliche Antworten finden wirst. ;)
 
Hallo Vanaladig,

prinzipiell lässt sich das sehr gut anlöten... In der Kurve ist vorsicht geboten, dass es nicht zu heiß wird und die Schwellen nachgeben.

Ich selbst habe gleich beim Verlegen von unten ans Schienenprofil angelötet, dann sieht man die Lötstelle nicht wenn geschottert ist. Beim Löten selbst etwas Flussmittel verwenden, dann geht es sehr viel besser...

VG,
Spacerunner
 
OK, danke, im TT-Board bin ich neu und kenne mich mit der Suche noch nicht so aus. Die bisherigen Hinweise haben mich jedoch schon weiter gebracht. Vor allem Ralf_2 muss ich mal in Ruhe lesen. Beim Überfliegen hatte ich schon ein gutes Gefühl. Mit dem Anlöten vor der Verlegung (spacerunner) hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber wenn du nicht genau weist, was, wann du wie schalten oder regeln willst ist es schwer, die richtige Stelle fest zu legen.
 
Habt ihr echt so viel Probleme mit der Stromaufnahme auf Weichen, dass alle Herzstücken polarisiert werden müssen? Ich habe das bei keiner einzigen Weiche gemacht und alles fährt reibungslos...der Weichenantrieb drückt doch die Zunge gut an bei den EW2 und 3.

VG,
Spacerunner
 
Hier heißt es Übung macht den Meister.
Ich persöhnlich habe mit dem SBH angefangen da sieht man dann Fehler nicht so schnell (wenn nachher überbaut).
Schau mal in mein Tread.
Ab Post #83
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=19558&page=6
So mache ich Schaltgleise oder Kontaktgleise.
läßt sich auch sehr gut in Bögen anwenden,allerdings nur im SBH.
Bei verlegten Gleisen ist Fummelarbeit und vorsicht halt angesagt.

IMG_0118.jpg

MFG Jean
 
OK, danke, im TT-Board bin ich neu und kenne mich mit der Suche noch nicht so aus. Die bisherigen Hinweise haben mich jedoch schon weiter gebracht. Vor allem Ralf_2 muss ich mal in Ruhe lesen. Beim Überfliegen hatte ich schon ein gutes Gefühl. Mit dem Anlöten vor der Verlegung (spacerunner) hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber wenn du nicht genau weist, was, wann du wie schalten oder regeln willst ist es schwer, die richtige Stelle fest zu legen.

Ja ist klar, das ging auch erst bei meiner 2. Anlage... *LOL*

VG,
Spacerunner
 
Habt ihr echt so viel Probleme mit der Stromaufnahme auf Weichen, dass alle Herzstücken polarisiert werden müssen?
VG,
Spacerunner

Moin,
Ja, auf die anliegenden Weichenzungen als Kontaktgeber kann man sich nach meiner Erfahrung (und auch der dienstälteren Modulisten) nicht verlassen. Hinzu kommt die Problematik, Kurzschlüsse zwischen abliegender Zunge und Stammgleisschiene infolge grenzwertiger Radsatzinnenmasse zu verhindern.

Zu Hause kriegt man das evtl. hin, aber so'n Modulbahnhof reist im Jahr bis zu 3000 km im Land herum, da muss alles sehr sicher gebaut sein.

Grüße ralf_2
 
Danke für den Hinweis zur Anfertigung eines Schaltgleises. Beidseitig würde ich die Leiterplatte nicht einschieben wollen, aber einseitig finde ich, ist es eine gute Lösung.
Mal sehen, wie ich es hinbekomme.
Angedacht hatte ich bisher den Einsatz von Schallsensoren bzw. Readkontakten. Hier muss ich jedoch die Loks mit Magneten ausrüsten, was mir dann doch nicht sonderlich gefällt.
Die andere Seite ist, wenn ich die Anlage, die ich momentan mit Flexgleisen umbaue auf digitalen Betrieb umstellen will (ferne Zukunft ???), so muss ich die Unterbrechungen wieder kurzschließen. Das dürfte jedoch kein Problem darstellen, oder?
Eine Herzstück-Polarisierung bei normalen EW-Weichen? Ist das bei den kurzen Stücken nicht übertrieben. Die Kontaktradsätze sind doch weit genug auseinander, verglichen mit einem "Schienesel" Ich habe eine Dreifachweiche im Einsatz und hier verstehe ich die notwendige Umschaltung.

Nochmals Danke, für die Hinweise. Mal sehen, in welcher Qualität ich sie umsetzen kann. Wenn ihr Zeit habt und es euch antun wollt, könnt ihr ja mal auf diese Seite gehen. http://youtu.be/Ri90ozyBFag
Ich habe meinen alten Wasserkran mit einem Unterflur-Weichenantrieb, getreu dem Motto: "Warum digital, es geht auch analog" motorisiert. Ihr dürft euch auch negativ äußern.

Viel Spaß weiterhin beim Modellbau und bis zu meinem nächsten Anliegen oder auch Antwort meinerseits.
 
@Ralf_2,
ja gut, durch den Transport, das leuchtet ein... Aber Kurzschlüsse können eigentlich nicht auftreten, das nicht anliegende Zungenstück ist doch ohne elektrische Spannung...

VG,
Spacerunner
 
... mit was hast Du die Gleise auf der Grundplatte befestigt?
Klebepistole (Beitrag 7 - Foto)?

ich befestige meine Gleise mit Schwellenklammern. Und im sichtbaren Bereich werde ich die mit Ponal kleben,aber nicht so.
Dies Bild zeigt nur ein Kind von einem Kollegen beim löten an seiner Anlage.
Ich wollt nur aufzeigen wenn schon ein Kind das kann,sollte der TE sich ruhig mehr trauen oder üben.

Wie realisiere ich ein Kontaktgleise/-stelle im Flexgleisbogen, vor oder nach dem Einschottern und wie verhindere ich beim Anlöten eines Schaltdrahtes Verformungen im Schwellenband?
Wir (erwachsene) denken da einfach zu ängstlich.Siehe Bild mit Kind :traudich:

Ich habe meinen alten Wasserkran mit einem Unterflur-Weichenantrieb , getreu dem Motto: "Warum digital , es geht auch analog" motorisiert. Ihr dürft euch auch negativ äußern.
Gute Arbeit.Es geht aber auch noch anders analog.MBTronik-WA5 (läßt sich auch analog steuern) und Servo.Zugegeben n bissel teurer die Variante.
 
Ich wollt nur aufzeigen wenn schon ein Kind das kann,sollte der TE sich ruhig mehr trauen oder üben.

Genau so isses...

Probieren und machen ist angesagt.:traudich:
Eigentlich müsste es zum Löten überhaupt keine Frage geben.:brrrrr:
 
ich befestige meine Gleise mit Schwellenklammern. Und im sichtbaren Bereich werde ich die mit Ponal kleben,aber nicht so.
Dies Bild zeigt nur ein Kind von einem Kollegen beim löten an seiner Anlage.
Ich wollt nur aufzeigen wenn schon ein Kind das kann,sollte der TE sich ruhig mehr trauen oder üben.


Wir (erwachsene) denken da einfach zu ängstlich.Siehe Bild mit Kind :traudich:


Gute Arbeit.Es geht aber auch noch anders analog.MBTronik-WA5 (läßt sich auch analog steuern) und Servo.Zugegeben n bissel teurer die Variante.
MBTronik-WA5 (läßt sich auch analog steuern) und Servo-WA5 - hm, kannte ich bisher zwar nicht, wäre jedoch wieder bei Schaltkreisen, Widerständen, Kondensatoren usw. gelandet. In einem meiner Videos auf YouTube hatte ich gesagt, dass es im Fehlerfall digital immer schwieriger mit der Fehlersuche ist. Schon einen Schaltkreis auszulöten, ist nicht jedermanns Sache.
Den von mir verwendeten Unterflur-Antrieb hatte ich geerdet, d.h. eine Leiterbahn war dummerweise falsch angeschlossen. Im Video ist zu sehen, dass ich das mit einem dünnen Draht reparieren konnte. Der Stellweg wurde zwar etwas eingeschränkt, das hätte ich jedoch mit einem längeren Hebel ausbügeln können. Fazit: Einfach, gut und günstig.
 
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