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Lichtleiste im Selbstbau

segel

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Chemnitz
Seit vielen Jahren wollte ich meine Personenwagen beleuchten.
Seitdem es weiße LED's gibt kann man sich die Farbe heraussuchen.
Eventuell kann man die Schaltung durch Stromquelle ergänzen.
Als Basis verwende ich eine Streifenleiterplatte. Die wird Streifen zu zwei Reihen getrennt.
weiteres Material
- Brückengleichrichter MB6S
- Leuchtdiode 3528 oder kleiner
- Vorwiderstand 470 Ohm oder größer
- Stützkondensator 1000µ

Die Streifen werden an zwei Stellen getrennt. Das Löten von SMD-Bauelementen erfordert etwas Geschick aber mit Übung gelingt das.
Bei den Doppelstockern von Kühn musste ich trotz Stützkondensator Flackern feststellen. Die Wagen sind einfach zu leicht.
Das Öffnen der einzelnen Wagen kann man bei Youtube oder auf der Hädelseite finden.
 

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Der Vorteil ist ja bei den selbst gebauten Beleuchtungen, dass man die LED nach Bedarf anlöten kann. Respekt vor Deiner Arbeit!
Wenn man etwas fauler oder nicht ganz so begabt ist, dann gibt es für wenig Geld auch Lichtleisten zu kaufen. Hier gibt es sie z.B. von Hufing-Tronic. Aus meiner Sicht sind sie gar nicht so schlecht.

Lüdi
 
@Per
Ich nutze einen für alle parallel geschaltenen LED. 6 LED im Doppelstockwagen von Kühn reichen in der Helligkeit noch vollkommen aus. Mit der Methode spart man Arbeit und Material. Die parallelen LED haben alle die selbe Helligkeit. Erst habe ich gedacht, dass es aus der Therorie Unterschiede gibt, das war aber nicht der Fall. Eine Reihenschaltung der LED schaltet aus, weil dann die Einschaltschwelle viel zu hoch ist.
Es gibt für solche Schaltungen die Möglichkeit Stromquellen anstelle des Widerstandes zu nutzen. Da braucht man mehrere 5mA Stromquellen.
Für diese einfache Anwendung habe ich mir dies geschenkt, obwohl käufliche Lichtleisten diese Technik haben. Die einzelnen Stromquellen waren mir auch zu groß. Für den Behelfspersonenwagen habe ich kleinere LED's verwendet.
 
Das Löten von SMD-Bauelementen erfordert etwas Geschick aber mit Übung gelingt das.
Ich habe mir die "Löt-Übung" geschenkt weil einen Streifen mit SMD gibt es echt günstig. Wollte meine Beleuchtungsumbauten bei Gelegenheit unter "Einfach mal "einfach" machen!" noch vorstellen.
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Ich finde die Lösung für Anfänger/Ungeübte einfach und Kostengünstig. Pro Reko 3 Achser so um die 1 Euro;). Aber jeder hat sicher so seine eigen Variante.
 
Halo miteinander
-es kann an den Kameras liegen--für mich wirkt das Licht zu grell-man muss bedenken das damals Glühlampen in den Wagen verbaut waren-später Leuchtstoffröhren
 
Die Lichtstärke regelt man mit einem entsprechenden Wiederstand. Ich habe mich bewusst für die Lichtstärke mit einem kleineren Wiederstand entschieden, da in meiner Epoche IV schon Leuchtstoffröhren verbaut waren;). Selbst ein einstellbarer Poti würde den Preis nicht in die Höhe treiben und ist anstelle des festen Widerstand auch schnell/unkompliziert eingelötet:huld:
 
Wenn ihr das so seht, ja, an der Helligkeit muss ich auch noch arbeiten. Mir scheint jetzt auch das die Beleuchtung recht hell erscheint. Bei mir liegt das an den 470 Ohm. Das lässt sich aber leicht ändern. (noch einen Widerstand in die minus Leitung)
Die fertigen Lichtstreifen haben aber für mich den Nachteil, dass dort Led's in Reihe geschalten sind um Energie zu sparen. Die Streifen sind oft für 12 V ausgelegt und da bietet sich die Reihenschaltung an.
 
...ich habe, an den 3-achs-Rekos mal gearbeitet. Ich kann mich aber beim besten Willien nicht daran erinnern, daß die jemals noch Leichtstoffbel. bekamen. Meines Wissens haben wir dort immer nur Glühlampen gewechselt und Ladespannungsregler nachgestellt.
Bei 4-achsern sieht das anders aus, aber nicht bei den 3-achsern.

Ich kann mich aber auch irren - war am Ende der Ep. IV nicht mehr im Bww, sondern an Loks beschaftigt...
 
Streifen mit SMD gibt es echt günstig
Nachteil ist, daß die LEDs gruppenweise zu je 3 Stück in Reihe geschaltet sind und damit sind
sie für 12V gedacht.
Für digital geht das, für analog ist die Variante von Segel die viel bessere.
Und die Krönung wäre der Einsatz von Konstantstromquellen, gibt es als 6-Füßler, z.B. BCR401U.

Viele Grüße Wolfgang
 
Es gibt für solche Schaltungen die Möglichkeit Stromquellen anstelle des Widerstandes zu nutzen.
Hab ich so noch nie gehört.
Kannst das mit den Stromquellen mal näher erklären?
 
Na damit kann ich was anfangen. Weil eine Stromquelle an sich ist ja ein kleines bischen was anderes.
Danke Klaus!
 

@ttopa

Der Begriff der Stromquelle ist bei mir aufgrund meines Berufes/Ausbildung fixiert.https://de.wikipedia.org/wiki/Stromquelle_(Schaltungstheorie)Richtig ist natürlich, dass wir hier eine Stromquelle mit konstanten Strom wünschen, also eine Konstantstromquelle. Durch die sich ändernde Spannung beim Fahregler oder Übergangswiderständen ändert sich ja ständig auch der Strom durch die LED und dadurch ständig die Helligkeit.
@WolfgangTT
Ich werde mir mal ein paar besorgen. Bis jetzt habe ich mir die enstellbaren Konstantstromquellen immer diskret aufgebaut, der Aufwand war mir hier zu hoch. Ich habe mir mal das Datenblatt des IC, den Du genannt hast heruntergezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo segel,

wo findet man diese Datenblätter?
Danke für die Antwort.
 
Auch noch eine Ergänzung: die LED3528 ist sehr hell. 470 Ohm sind zu wenig, also einen größeren ausprobieren oder andere LED. Diese LED ist in den Lampen veerbaut, da habe ich dschon etliche gewechselt.
 
@FB.
Dein Hinweis über zu viel Helligkeit lässt mir keine Ruhe. Deswegen habe ich nochmal nachgemessen und gebe Dir recht.
Bei sagen wir mal etwa 12,7 V Fahrspannung liegt am Vorwiderstand der Dioden etwa 8 V an. Da wird allerdings ganz schön Energie verbraten. Es fließt ein Gesamtstrom von bei 470 Ohm 17 mA. Bei 6 Dioden z.B. Doppelstock Kühn sind das 2,8 mA pro Diode 3528 sind das schon zu viel Helligkeit. Da sollte der Strom pro LED unter 2 mA liegen.
Eine Konstantstrom Einspeisung vielleicht noch pro LED wäre gut, aber der Aufwand ist groß.
 
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