Licht für Tillig Loks

[Bahn120]

Hallo, nachdem ich mir eine BR155 aus einzelteilen aufgebaut habe, warum aus Teilen ist ein anderes Thema, ist mir beim Versuch das Spitzen und Schlußsignal zu trennen , der Lichtereinsatz zerbröselt. Deshalb Heute in den Mobaladen und 2mm Lichtleiter geholt, mit dem Lötkolben erhitzt und gebogen. Den Lichtleiter eingeklebt und mit Alufolie optisch getrennt, dazu noch ein Stück Kunststoff zwischen die LED´s geklebt, und siehe da es geht.
Bei den Preis die Großserienhersteller für LED´s bezahlen, sollte wirklich vor jeder Öffnung eine LED sein das spart den gnatsch.
Ich möchte hier aber keinen Meckerthreed öffnen, sondern Lösungen zeigen was möglich ist, auf Tillig ständig rumm zuhacken bringt uns auch nichts.
mfg Bahn120

 

[Bahn120]

Licht

Hier noch die Innenansichten der Lok. An den Bildern ist klar zu sehen welches das Originallich ist und welche die Umgebaute. Ich habe auf meiner Platine warmweiße LED´s verwendet, und zwischen diesen noch einen Kunststoffstreifen geklebt.
mfg Bahn120

 

[TT-Poldij]

Sollte auch bei der V180 funktionieren
Werde deinen Umbau mal bei meiner 119 ausprobieren, bevor ich noch länger nach Tillig-Lichtleitern jage.

Bei der 119 passt auch die Jäschke-Platine für die BTTB-118...

 

[Bahn120]

Br250

Hallo, ich habe hier noch Bilder eines Beleuchtungeinsatzes, bei dem die LED´s direckt hinter den Lampen sitzen, wäre das Gehäuse ohne Lichtleiter gewesen, wäre diese Leiterplatte zum Einsatz gekommen. Der Umbau ist aber noch eine BTTB-Lok.
mfg Bahn120

 

[tt-mocki]

Hallo Bahn120,

die Leiterplatte gefällt mir, hab sowas auch für einige der "Alten" vor - danke für die Anregung!

 

[Bahn120]

Problemlok

Hallo, nachdem nun das Licht sauber getrennt ist, wollte die Lok partu nicht auf der Schlußlichtseite ihr Spitzenlicht abstellen, ich hatte auch hier meine Schaltung eingebaut mit zwei Kondensatoren und Dioden die die Radschleiferseite blokieren, doch Denkste. Nun bei der Lok habe ich die Dioden weggelassen und die Kondensatoren sind antiparalell zusammengeschaltet, UND JETZT GEHT ES. Die Schaltung ist angefügt.
mfg Bahn120

 

[uller]

HallO!
Die Frage ist aber wie lange es funktioniert, es ist immer ein Kondensator falsch gepolt! D.h. er kann sein Elektrolyt ausspucken und platzen!
Um die Dioden kommst Du nicht herum.
Mann kann zwar unipolare Kondensatoren nehmen, aber die sind zu gross bzw Kapazität zu klein.
Bei der Methode 2 Elkos an den Masseanschlüssen zu verbinden (die beiden + Anschlüsse ans Gleis) halbiert man auch die Kapazität.
Mfg Uller

 

[Stardampf]

Durch die verpolte Verbindung der beiden Elkos entsteht ein unipolarer Elko.

 

[Luchs]

mit halber Kapazität!

Aber der Einbau unten ist sehr gefährlich. Da nur 16V Kondensatoren verwendet werden, ist mit baldigem Ableben dieser zu rechnen !!!

Luchs.

 

[Bahn120]

Fahrspannung

Hallo, ich fahre mit 12Volt Gleichspannung, da sind 16Volt Kondensatoren ausreichent.
Parallel geschaltete Kondensatoren halbieren der Kapazität aber höhere Spannungsfestigkeit.
Die Diode wieder einbauen hat bei der Lok keinen sinn, mit ihnen leuchten die LED´s auch bei schlechtem Gleiskontakt, aber auf der Schlußlichtseite leuchtet alles, vieleicht ist das ein Effeckt der 3poligen Bühlermotoren.
mfg Bahn120

 

[Luchs]

Nein, parallele Kapazitäten addieren sich. In Reihe geschaltet halbieren, wenn sie den gleichen Nennwert haben !

Luchs.

 

[Bahn120]

Ups

Hallo, Du hast recht, falsch vormuliert. Dann sollte wer sicher gehen will den Kondensator auf 25 Volt erhöhen. Op das bei aniparallel geschalteten auch so ist kann ich leider nicht sagen. Schaltplan wir angepasst.
mfg Bahn120

 

[uller]

HalLO!
Die Spannungserhöhung ist in Deinem Fall (analog, 12V) egal.
Das Problem bei der Schaltung bleibt!
Es ist immer ein Kondensator falsch gepolt.
Mal ist Plus oben und Minus unten und umgekehrt.
Trenne beide Minuspole der Kondensatoren von der Schaltung und verbinde diese untereinander.
Dann sind es zwar nur noch 50µF aber es sollte kein C hops gehen.
Mfg Uller

 

[Bahn120]

Kondensatoren

@Uller, technisch gesehen dürfte es garnicht funktionieren, doch ich habe das gleiche bei meiner Nohab gemacht, die hat jetzt auch schon einige Runden gedreht und nichts ist kaputt oder ausgelaufen. Hier war der Grund nicht das mitleuchen eines Signals sondern ich hatte eine Leiterbahn im Layaut vergessen und damit die LED´s funtionieren mußte ich die Kodensatoren so zusammen schalten.
mfg Bahn120

 

[1435er-fan]

Hi Bahn120,

ich hoffe, Du erzählst es uns auch so freimütig, wenn Du das Elektrolyt aus der Lok kratzen darfst - irgendwann kommt es bei Deiner Schaltung.

Mit oder ohne Knall, nur eine Frage der Zeit!

 

[Bahn120]

Die Konkurenz

Hallo, hatte Heute meine Kühnlok offen, sie wollte nicht fahren, nachdem das Gehäuse runter gings wieder "?". Aber so habe ich mal geschaut wie Kühn das Licht untereinander trennt, die LED´s sind oben auf der Leiterplatte (gelber Pfeil). Im Gehäuseoberteil ist eine Maske die im geschlossenen Zustand der Lok über die LED´s fällt, die Lichtleiter (rote Pfeile) werden größtenteils durch den Rahmen voneinander getrennt, sie laufen durch eine Art Kanalsystem, alles sehr schön gemacht. Die Leiterplatte ist auch super gearbeitet und aufwendiger als bei Tillig.
Es sind zwei gelbe und eine rote LED für jede Seite vorhanden

 

[Jensko2009]

Das Probelm habe ich auch manchmal mit der Kühn Lok. Fährt nicht Gehäuse runter am Decoder wackel und ab gehts wieder. Ich dachte es liegt am Decoder der ne kalte Lötstelle hat. Vielleicht hat ja noch jemand so ein Problem. Sollten wir ein extra Forum dfür eröffnen?

 

[sunsurfer]

Kühn Lok

@Jensko2009
Habe genau das gleiche Problem mit einer Kühn-Lok.
Bei mir reicht es oft schon nur das Gehäuse zu entfernen, daß sie wieder fährt, Gehäuse wieder drauf, nix passiert... also wieder runter.....irgendwann gehts dann. bis zum nächsten Mal.