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lasern von Mauerwerk

Hallenser

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Halle / Saale
Hallo allerseits,

ich wollte mich mal etwas mit dem Gebäudebau befassen und in Lasertechnik eine Scheune mit Mauerwerk herstellen.

Gezeichnet habe ich einen ersten Entwurf im CAD.

Nun die Frage, durch das Kopieren der Mauerwerksteile liegen nun in der Zeichnung immer mal einzelne Striche übereinander.
Ist das ein Problem? Da würde doch dann der Laser diese Partien auch mehrfach abfahren.
Wie kann man das umgehen, ohne nun jeden einzelnen Strich überprüfen zu müssen?

Danke schonmal,

Grüße
Matthias
 
Überlagerungen löschen

Hallo,
da magst Du recht haben, als wir noch einen Stiftplotter hatten, standen wir vor ähnlichen Problemen.
Falls der Laser die Grafik in Punkte auflöst, wie die modernen Plotter,
dürfte es wiederum nicht stören - kommt eben auf den Versuch an.

Übrigens kann mein Zeichenprogramm Überlagerungen löschen. Allerdings auch blos, wenn auch die Länge identisch ist. Teilüberlagerungen greift es leider auch nicht.

Grüße ralf_2
 
Mauerfugen unter dem Lasercutter

Hallo, Hallenser,

bei meinem Cutter werden Gravuren wie eine Rastergrafik behandelt, d.h. ich muss zunächst die Gravurtiefe definieren, sind mehrere Tiefen vorhanden, dann werden die nacheinander zeilenweise gebrannt. (Dauert ziemlich lange.)

Es passiert also nix, der Laser trifft die gleiche Stellen nicht noch mal. Was gemacht wird, hängt bei mir von der Linienfarbe und deren Breite ab. An Hand der Farben organisiere ich die Gravuren und Schnitte.

Sonderverfahren:
Man kann man bei einfachen Gravuren auch Schnitte setzen und deren Leistung herabsetzen. Hat den selben Effekt wie beim Gravieren, sieht sauberer und schlanker aus.

Hab aber noch nicht probiert, was passiert, wenn man mehrmals ins das Material schneidet. Wenn nix mehr da ist, wird auch nix mehr weggenommen. ;-))

Die Beanwortung hängt also ein bisschen davon ab, wie Du arbeiten willst.

Also, Tschüsse

Olaf
 
Hallo TT Freunde
das ist ein neues Tema was mich auch interessieren würde -dazu mal eine Frage -Vergleich zum Drucken -plottern ist mir bekant -doch was sind das für Geräte die man gebraucht zum lasern (gerne mit hinweis wo erhältlich) und welche Papier "dicken" soll/kann man verwenden -oder sind es spezielle kartonfabrikate?
Bei meinen "privaten Bastelbögen" hergestellt mit einen A-3 Canonschreiber habe ich bisher mit bis zu 250gr. Papiersorten gearbeitet .
Es dankt im voraus
mfG
Jürgen (S)
 
Art der Maschine

Hi,

Lasercutter gehören zu den CNC- Maschinen und mit einem Anschaffungspreis von 35 T€ und mehr nicht gerade für den Hausgebrauch zu haben.

Die schneiden und/oder gravieren von Seidenpapier, Sperrholz oder Glas bis Granit so ziemlich alles, was keine reflektierende Oberfläche hat. Materialstärke wird praktisch nur vom Laser limitiert. Und der kostet dann.
Selbst Lösungen zum Schneiden von Metallen sind möglich. Das ist aber nix mehr für zu Hause.

Hier gibt es was zu lesen. http://www.pfeifer-graviermaschinen.de

Der Laser wird üblicherweise von einer Art "Plottersystem" bewegt.

Schön abend noch.

Olaf
 
@Hallenser
Du könntest die überstehenden Linien durch "Trimmen" entfernen oder das Mauerwerk durch "Anordnen" sauber zeichnen. Das sind zumindest die Begriffe die ich von AutoCAD, SolidEdge und einem weiteren Programm her kenne.
Welche Software nutzt Du?
 
Danke für die Antwort
trotzdem weiter bewachen das ist von intresse denn wer hätte vor 10 jahren gedacht das die Farbdrucker heute so billig sind.
Auf dem link war gleich einleitungsweise unter Fragen dies :
1.Welche Anwender / Zielgruppen benötigen ein solches Lasergraviersystem? Fast alle… sie wissen es nur noch nicht!
mfG
Jürgen (S)
 
Moin,
also mit den 35.000 € habe ich so meine Probleme. Geht man mal von den Anforderungen des Hobby-Modellbahners aus, sollte es deutlich billiger gehen:

http://www.huhn-sohn.de/de/versalaser/

Bei mir im Job steht ein Laser mit A3-Arbeitsfläche, der hat auch "nur" 15.000€ gekostet. Nicht vergessen darf man jedoch die Absaugung, damit die giftigen Dämpfe nicht in die Lungen kommen.
 
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