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Kurzschlüsse TFi 2

T

thosim

Guten Abend,

ich habe mir in den Sommerferien den neuen TFi 2 gekauft. Seitdem habe ich aber ständig Kurzschlüsse vor allem an Weichen. Bei den meisten Lokomotiven läuft alles prima. Nur bei meiner 101, 218 und meiner 86er bekomme ich ständig einen Kurzschluss hineingepfeffert.
Nun meine Frage warum bekomme ich ständig einen Kurzschluss und wie kann man das beheben. Vielen Dank schonmal im voraus!

P.S. Wenn ich einen Fehler in der Benutzung des Forums bei z.B Einträgen mache Entschuldigung! ich bin erst neu hier! Weist mich bitte drauf hin. Danke :)
 
Hallo thosim :welcome:

Erst mal Willkommen im board

Hefen kann ich dir leider nicht. Ich habe den TFi 1 und das gleiche Problem mit Kurzschluß. Meißt wenn die Lok oder auch einige Wagen das Herzstück der Weiche passieren dann kommt das Rad mit dem Abzweig, was ja gegenpolig ist, in Berührung. Ein normaler Trafo steckt das weg, da passiert nichts aber der TFi schaltet gleich auf Kurzschluß.

MfG Tilo
 
Da hilft nur die Herzstücke zu Polarisieren . Da gibts hier schon genügend Thread's zu dem Thema .
 
Welche Weichen sind es den? Fahre Digital und bei mir war es eine Innenbogenweiche (Modellgleis) die leicht aus dem Radius gedrückt war. Gerichtet und die Kurzschlüsse waren passe.:fasziniert:Gruß Mike
 
Seitdem habe ich aber ständig Kurzschlüsse
Die Kurzschlüsse hattest du vorher auch, nur hast du (und dein "alter" Trafo (Fahrregler)) diese nicht bemerkt. Das neue Gerät löst flinker aus.
Abhilfe: Herzstück und Zungen polarisieren.
Oder Herstück polarisieren und die Zungen analog den neuen H0-Tillig-Weichen umbauen.
Oder mal hier :eek: durchlesen :ja:.
 
Weichen sollten im Zweileiterbetrieb grundsätzlich polarisiert werden! :klugsch:

Aber vor allem bei den durchgehenden Zungen, reicht dies oft nicht aus.
Deshalb haben wir alle Weichen umgebaut, indem wir die langen Zungen etwa 3 Schwellen vorm Herzstück durchtrennt haben, und diese kurzen Schienenstücke dann elektrisch mit dem Herzstück verbunden haben.
Die entstandenen Trennstellen müssen gut isoliert werden, damit zB beim Schienenreinigen die Profile nicht wieder zusammengeschoben werden können.

Gruß Dexy
 
Ja genau so ist es bei mir auch
Danke für die Begrüßung :)

OK ich verstehe erst einmal.
ich suche mal was genaues über das Polarisieren von Weichen heraus.
Wenn ich noch fragen melde ich mich nochmal. Ich brauche dazu bestimmt ne ganze Weile (Schule 10.Klasse gymi- kann hektisch werden).
Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Naja, Weichenumbau hin oder her, es kann ja nicht sein, daß man sich einen Fahrregler kauft und um ihn zu benutzen seine ganzen Weichen erst mal umbauen soll. Tillig hätte ihn ja auch so bauen können, daß er erst eine halbe Sekunde nach dem Kurzschluß ausschaltet. Das würde ja reichen weil selbst beim sehr lansammen überfahren der Weichen der Kurzschluß ja nur ein Bruchteil einer Sekunde ist. Ich benutze wieder meine herkömlichen Trafo, da ich nicht alle Weichen umbauen will.
Ansonsten ist der Regler nicht schlecht, sehr gute Fahreigenschaften werden damit erzielt

Gruß Tilo
 
Man kann es halt nicht jedem recht machen. Wie lange darf denn so ein Radsatz in einer Weiche braten, wo die Kurschschlußsicherung noch nicht auslösen soll ? Bei dem einen ist's 'ne halbe Sekunde, bei dem anderen 2/10, beim Dritten sind schon 2 Sekunden notwendig ... ja und wie denn nun ? Irgendwann kommt der erste und heult, weil der Radsatz seiner Kleinseriendampflok verschmolzen ist.

Die einfachste Methode ist das Beseitigen der Ursache. Das sind nunmal die Kurzschlüsse im Weichenbereich, verursacht durch die Fahrzeuge (breite Radreifen, unstimmiges Spurmaß, Überbrückungen am Herzstück etc.). Ja, es macht etwas Arbeit. Wie andere Sachen auch. Aber danach ist Ruhe im Schiff.
 
Dann soll er halt eine 12V Halogen Lampe in eine Leitung vom Trafo zur Anlage zwischenklemmen .
 
@Steffen E,

ich gebe Dir ja recht, daß der beste Weg zum kurzschlußfreien Fahren, die Beseitigung der Probleme an den Weichen ist.

Vor allem im Digitalbetrieb, können sich solche Mikrokurzschlüsse übel auf die Digital-Signale auswirken.
Das gibt sicher total zerhackte Impuls-Kurven, mit denen kein Dekoder etwas anfangen kann.

Aber wer bereits eine komplett durchgestaltete Anlage besitzt, die vorher mit der alten Lowtec keine ersichtlichen Probleme gemacht hat, der scheut sich verständlicherweise wegen eines neu erworbenen Fahrgerätes, alle seine Weichen umbauen zu müssen.

Der schwarze Peter liegt hier ganz klar bei der Firma Tillig, die von mehreren Leuten, schon vor etlichen Jahren auf diese Mißstände hingewiesen wurde, und die immer wieder beteuert haben, daß bei ihnen so ein Problem noch nie aufgetaucht wäre.

Komischerweise gibt es jetzt wohl eine Änderung im HO-Sortiment, und sicherlich auch bald in unserer Spur.
 
an den Weichen ? Da munkelte doch letztens schon mal jemand ... was denn genau ?
Auf der Messe in Karlsruhe, munkelten schon einige Besucher, daß Tillig seine HO-Elite-Weichen so umkonstruieren würde, daß keine Kurzschlüsse mehr vorkommen (vermutlich so ähnlich, wie ich es oben beschrieben habe).
Tillig selber hielt sich dazu noch ziemlich bedeckt, aber der Herr Hoffmann gab zumindest zu, daß man daran arbeite.
Inzwischen habe ich das immer und immer wieder gehört, zuletzt von einem Händler in Zwickau.

Also mal abwarten, wann und wie es ausgeht.

Gruß Dexy
 
Per, danke für den Link. Auf S. 11/12 des PDF ist es im Detail beschrieben und - welch Wunder - keine wirkliche Zauberei, sondern das, was viele schon an ihren Weichen gemacht haben.
Positiv sehe ich die Radlenker aus Metall (und in gleicher Höhe des Schienenprofils) und die Optik im Stellschwellenbereich. Der Rest ist nicht so unerwartet. Man kommt damit mit einem Umschalter aus, darf jedoch keine Radsätze mit zu kleinem Spurinnenmaß haben. Dies scheint bei H0 nicht so kritisch zu sein (maßstabsbedingt größere Abstände), ist jedoch in TT v.a. bei EW3 kritisch (weshalb ich nur die Stromversorgung der jeweils anliegenden und die Abschaltung der nicht anliegenden Zungenschiene empfehle und bei all meinen Weichen praktiziere).
 
Adddi du hast nicht komplett gelesen. Da kann kein kurzer entstehen. auch nicht bei falschem Spurmaß. Da die Zungen immer das Potential der Außenschiene haben. Die Flügelschienen sind elt. getrennt und haben Herzstückpotential. So hab ich auch meine EW3 umgebaut.
 
Nein Du hast nicht recht, weil ja, ich habe richtig gelesen, aber JA, Du hast Recht, denn ich habe dabei nicht fertig gedacht :) Nebenher ist manchmal Mist :-(

Stimmt, natürlich ist da nix mehr mit Kurzschluß. Und mit der Trennung oben ist das Herzstück auch davon isoliert, und mit einem einzigem Umschalter zu einem beliebigen Zeitpunkt des Umschaltens korrekt polarisierbar. So sind ja inzwischen viele FKTT-Weichen (v.a. wenn sie keine 2 Endlagen-Polarisierungsschalter verfügbar haben) eingebaut.
 
Es soll, ja Hersteller geben, wo man Fahrpult und Weichen ohne Frikel-um und -selbstbau einfach nur so benutzen kann. Leider ebend nicht in TT. Aber es gibt einen Hoffnungschimmer, das Kühngleissystem! Ich hoffe, und ich bin mir mir eigentlich sicher, dass ein Digitalspezialist bei der Konstruktion seiner Weiche genau darauf geachtet hat. Nun warten ich aber, dass das System bald im Handel erscheint.
 
Man kann schon.
In Fih haben wir einige Jahre Spaß an den EW 3 gehabt, ohne die Zungenpolarisation zu beachten.
Das Problem verschärfte sich erst mit dem gehäuften Auftauchen von ESU-Sounddekodern, die wohl besonders empfindlich auf Mikrokurzschlüsse reagieren. Das Schlimme ist, daß diese Fahrzeuge nicht einfach blos ruckeln, nein, das ganze Anfahrprogramm beginnt von vorn. Da kann die Durchfahrt durch eine Weichenstraße schon mal zu einer Geduldsprobe werden.

Mit meinen Fahrzeugen verschiedener Hersteller (Tran- oder Kühndekoder + Intellibox) hatte ich zu Hause nie Probleme mit den parallel zum Herzstück stromversorgten Weichenzungen.

War vom Kühn-Gleissystem schon mal irgenwas (außer Computersimulationen) zu sehen? Hab auf den letzten Messen nicht so drauf geachtet, weil ich künftig mit filigran bauen werde.

Grüße ralf_2
 
an einer Tilligweiche muß ich auch nix selbst umbauen - ich muß nur 5 Kabel für die Stromversorgung anlöten. Und ich will die Anlöten - die Kontaktklemmen sind mir da nix.
Ralf, bei Dir liefen die Desiros nicht drüber - bei dem Treffen vor Lößnitz hatten wir das festgestellt nd Du hast in den nächsten Wochen heldenhaft umgebaut.
 
an einer Tilligweiche muß ich auch nix selbst umbauen - ich muß nur 5 Kabel für die Stromversorgung anlöten. Und ich will die Anlöten - die Kontaktklemmen sind mir da nix.
Ralf, bei Dir liefen die Desiros nicht drüber - bei dem Treffen vor Lößnitz hatten wir das festgestellt nd Du hast in den nächsten Wochen heldenhaft umgebaut.
Ich wüsste als Elektronik-Laie aber nicht wo ich die 5 Kabel am Tastenpult anschließen soll, bei 3 Strippen schon eher.
Ich habe von solchen Grausamkeiten, wie Servoantrieb gehört, geht das nicht einfach nur so, ohne dieses hochelktronische Zeugs?
 
....Ralf, bei Dir liefen die Desiros nicht drüber - ...

Moin,
das habt ihr in KöMo (traditionell Epoche 3) dann wohl heimlich gemacht - mich haben nur Renes Kunstwerke gestört, die für die Überfahrt über manche Weichen 4 x das Anfahrregime haben hören lassen - der Desiro ist mir entgangen...
Unvergessen auch die Begegnung mit zwei Altbaueloks mit BTTB-Kupplung und wahrscheinlich abweichenden Radsatzinnenmaßen und einem merkwürdigen Lokführer (von Jan dannim Weiteren NZR genannt) in Groß-Mehring. Diese Fahrzeuge konnte man nur durch die Weichen schieben...
Grüße ralf_2
 
Wenn man motorische Weichenantriebe verwendet, kann es aber zu Komplikationen kommen, die Zunge noch Kontakt zur Backenschiene hat, das Relais aber schon umpolt.
Ich halte es für sicherer, die Zunge zu teilen. Das geht mit einem kleinen Trennschleifer (Diamantscheibe verwenden) ganz gut. Der vordere Teil der Zunge wird elektrisch mit der jeweiligen Backenschiene verbunden. Der dem Herzstück zugewandte Teil der Zunge erhält das Herzstückpotential. Dann kommt man auch mit einem Umschaltkontakt aus, den alle (?) motorischen Antriebe integriert haben.
Grüße ralf_2
 
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