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Kurzschlüsse bei DKW

mahura

Foriker
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Erlangen
Hallo,

nachdem mein Bahnhof fertig gelegt ist teste ich aktuell meinen Fuhrpark auf allen Weichen. Dabei kam es mit der 65.10 von Gützold zu Mikro-Kurzschlüssen wenn die DKW im Abzweig befahren wird. Andere Loks, wie die Beckmann 94 oder Kühn 94, fahren aber problemlos drüber. Nun habe ich festgestellt, dass auch die Kühn'schen Rekos ebenfalls diese Mikro-Kurzschlüsse auslösen. Ich vermute, dass die Räder die Zungen ungünstig kontaktieren da das Problem nur beim Abzweig besteht.

Habt ihr ähnliche Probleme festgestellt und kann mir jemand raten was zu tun ist?

Ich habe übrigens die Gußklumpen laut dieser Anleitung verlötet, die Herzstücke aber nicht umgebaut.

Gruß
Lars

Ich glaube die Stelle gefunden zu haben; beim abzweigenden Überfahren kommt es im Bereich des Herzstückes bei einigen Wagen und Tfz zum Kurzschluss. Was nun, hat jemand eine Idee was ich hier machen kann?

IMG_20210331_153225_small.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Polarisierung, der gegnüberliegenden, nicht befahrenen Schiene - ist hier aber etwas aufwändig, entspräche aber dem Prinzip bei einfachen Weichen..
 
Kurzschlüsse durch einfaches überfahren sollte es nicht geben, Polarisierung hin oder her. Da müssten bei den Gleisen schon Fehler vorliegen, oder das Fahrzeug hat ne Macke. Mein Gleisbau ist alles andere als toll, und ich fahre divers alles Kreuz und quer. Und hatte weder analog noch digital ansatzweise solch ein Problem. Ist natürlich blöd wenn es an den doch nicht so preiswerten Weichen oder Fahrzeugen liegt

Nur meine Erfahrungen
 
Wenn ichs mir genau anschaue, stimmt was im Radsatzinnenmaß oder in der Spurbreite nicht, Vl, sind die Radlenker, soweit vorhanden, nicht eng genug montiert. Wäre dann einfach zu lösen, indem man den Radlenker mit dünnem Blech ö.ä. aufdoppelt. Hatte ich wegen Entgleisungen bei der Tillig IBW.

Ist das ne Kühnweiche? Die sind noch nicht bei mir angekommen.
 
In der Sache scheint das Rad dort mit der Rückseite die nicht befahrene Schiene zu berühren und stellt somit temporär einen Kurzschluss zwischen dieser und der befahrenen Schiene her.

Entweder lässt sich der Abstand der beiden Räder eines Radsatzes so vergrößern, dass das betreffende Rad so weit auf der von ihm befahrenen Schiene nach außen gedrückt wird, damit es mit seiner Rückseite weit genug von der nicht befahrenen Schiene weg ist.
Das klappt aber nur, wenn dabei die Spurweite noch eingehalten wird, sonst gibt es an anderen Stellen Probleme.

Die andere Version ist die Abschaltung der nicht befahrenen Schiene bei dieser Weichenstellung, die dann quasi "tot" ist und nur zugeschaltet wird, wenn sie bei anderer Weichenstellung befahren wird. Das war oben mit polarisiert gemeint.

Soweit also nichts Neues von mir, aber noch mal anders formuliert. ;)

MfG
 
Ist das ne Kühnweiche?
Nein, eine aktuelle Tillig-DKW.

Das habe ich eben kontrolliert, die passen.

Das war oben mit polarisiert gemeint.
Dazu müsste ich die Weiche aber komplett umbauen :( Ich probiere mal noch meine restlichen Fahrzeuge, notfalls muss ich wirklich in den sauren Apfel beißen.

Ich wollte eben mal die Achsen an den Kühn-Rekos gegen Modmüller tauschen - das geht ohne Weiteres gar nicht, die Kühnschen haben ein Achsmaß von 17,5 mm, die von Modmüller 17,6 mm.
 
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