Mal erlebtes zusammengefasst für die mit persönlichem Fazit
Rein von der Theorie her und verschieden Motor-Ereignissen beim Fahren , mit plötzlichem Stehverahlten verschiedener Modelle diverser Hersteller im Verein, privat etc ... usw. , die sich häuften , ob erzählt oder direkt vor Ort erlebt bildete sich bei mir die Meinung heraus, das wohl einige Motoren durch die anliegenden höhere Spannung im digitalen Betrieb weniger aushalten als bei reinem Analogbetrieb.
Was ich wiederum auf eine schlechtere Qualität der Motorkohlen zurückführe. Diese nutzen anscheinend schneller ab. Man kann den Motor reinigen aber der Kreislauf beginnt aber dann recht schnell wieder. So selbst erlebt. Die 110 von ROCO ist der absolute Sieger in dieser Beweiskette. Aber eben auch leider andere Fahrzeuge, z.B. Piko.
Eine Anzeige für verschlissene Motorkohlen ist ein Stehenbleiben des Modells welches sich durch kurzes anschieben oder andrehen des Motors beenden lässt. Dazu kommt, das Licht in Modellen funktioniert aber das Fahrzeug bleibt trotzdem stehen, heißt faktisch, Spannung im Modell liegt an, Fahrzeug steht nicht wegen verdrecktem Gleis oder Rad sondern anderes Problem.
So verhalten sich auch ganz alte, sehr viel gelaufene Motoren. ( habe ich erlebt beim TTm Schmalspurbau, wenn man denkt, mit gebrauchten Modellen in Spur N günstig hin zu kommen ) Dies ist eine Erfahrung von mir.
Es waren in erster Linie immer die schlechten oder völlig verschlissenen Motorkohlen die diesen Effekt verursachen.
Eine alte Zeuke/BTTB Motorkohlen ist so hart, die kann man, wenn sie z.B. schräg abgenutzt ist, mit der Proxon anschleifen und es geht wieder.
Neue Motorkohlen von heute sind viel weicher. Da ist das nicht nachhaltig Zielführend.
Insofern, entweder analog weiter fahren oder ... Motorumbau ...?