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Krauss Linz Demag Dampfkran Verladekran ab Epoche 1 Fa. Babmessing

Loetkolben

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Nach der Ankündigung von Dikusch freue ich mich nun schon fast ein halbes Jahr auf eine Bauanleitung. Wenn ich nichts verpasst habe, gibt es bis jetzt keinen Baubericht von einem Dampfkran oder -bagger aus Epoche I-IIIa in TT, obwohl es mehrere Bausätze gibt. Daher möchte ich jetzt versuchen die Sache ins Rollen zu bringen. Vermutlich werde ich es ohne Hilfe nicht hinbekommen, daher bitte ich um online Beistand für mein Projekt. Mein Plan ist es zwei Varianten zu bauen, ein taubes Modell zum Einstellen in Güterzüge und ein verrücktes Funktionsmodell, das ich notfalls versauen kann :boeller:. Aber der Reihe nach:

a.) In der Bucht verkauft babmessing sehr schöne Messingbausätze, zwei davon sind Dampfkräne. Leider darf man Auktionen nicht verlinkten, aber der Name des Anbieters sollte reichen.
Ich habe mich für den Kleineren entschieden. Leider habe ich keine Herstellerbezeichnung des Vorbildes, aber er stammt von Krauss.1)

b.) Es gibt eine Reihe von Bildquellen, mindestens zwei Exemplare stehen in Museen:
http://klaushardelauf.de.tl/Bahnbetrieb.htm

Hier ist ein Farbbild:
http://www.feldbahn-riedlhuette.de/Waldbahn/website14870c.2.3d.htm

Einen sehr informativen Hintergrundbericht findet man auf der Drehscheibe:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5073619,5074971

c.) Ich habe mit einer Stellprobe angefangen. Der Bausatz ist leicht zu biegen. Ich benutze ein Biegegerät und eine Biegezange. Als nächstes baue ich das Fahrgestell auf und messe die Größe der Radsätze aus. In erster Näherung brauche ich 8mm rote Speichenradsätze. Weitere Fotos werden nachgereicht.

d.) Planung: Ich möchte zuerst ein Modell mit abgesenkten Ausleger bauen, dazu einen Kranschutzwagen in Epoche 1. Unter Umständen den Drehschemelwagen Art.Nr.: 400192 aus der Digitalzentrale. Wäre das vorbildgerecht? Bevor ich das endgültig zusammenbaue mache ich mir Gedanken über Mindestradien und Profilfreiheit.

e.) Das Vorbild war selbstfahrend und hatte drei zusätzliche Freiheitsgrade, d.h. im Modell: vier Motoren/Getriebe. Das wird kaum realisierbar sein. Aber vielleicht sind zwei Freiheitsgrade möglich: "Turm drehen" und "Last anheben", dazu noch ein Geisterwagen für die Fahrbewegung und die Stromabnahme.

Es wäre schön, wenn sich jemand findet, der auch einen Kran/Bagger baut und seine Erfahrungen hier einstellt. Ansonsten bin ich für Anmerkungen und Hinweise dankbar.
Beste Grüße
Loetkolben

1) Vermutlich handelt es sich um die Firma von Georg Krauss, ein interessanter Eisenbahnpionier. http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Krauss
 

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Ein Nachteil: Seine Modelle sind unserer Meinung nach "zu fein". D.h., die Blechstärke von 0,1m zu dünn.
Wir sind aus diesem Grund mit ihm in Kontakt. Mal sehen, ob sich was machen läßt. :)
 
Vielen Dank jay

Habsch gefunden.
Ich finde die Teile aber "unter der Lupe" etwas grob!
Erst recht jetzt wo ich mir die Hafenkräne in Tempelhof angeschaut habe. So sind die Nietennachbildungen bei ihm teilweise Vertiefungen, statt erhaben dargestellt.

Und wenn die Konstruktion wirklich überwiegend in Materialstärken von 0,10 mm ausgeführt ist, dürfte es, und da hat Dikusch recht, etwas schwachbrüstig sein.
 
So sind die Nietennachbildungen bei ihm teilweise Vertiefungen, statt erhaben dargestellt.
Hat Schwenke oder tabletop anfangs auch so gemacht. Kannste aber durchbohren und einen Niet von fohrmann(.com!) einsetzen. Alternative wäre die Rückseite anätzen und eindrücken.
 
Die Rückseite anätzen? Erklär mal! Die Vertiefung ist doch schon um die Hälfte der Blechstärke auf 0,05mm reduziert. Nun soll von der gegenüberliegenden Seite die Wandstärke nocheinmal reduziert werden?
Und womit ätzt man den im Hausgebrauch in so einem Fall?
 
Wenn man auf die Vertiefung als Nietimmitation verzichtet geht's.
Alternativ wäre ein Vorschlag, den Grischan seinerzeit mal gemacht hat, leichter umzusetzen:
Löcher einätzen und Miniaturnieten einlöten. Wenn ich mich recht entsinne hatte Fohrmann mal welche mit 0,3mm Kopf- und 0,2mm Schaftdurchmesser im Angebot.
Das wäre aber eine arge Fummelei.
 
Wir sind aus diesem Grund mit ihm in Kontakt.

Oh je, da hat mein Ego einen schönen Kratzer. Das hätte ich auch gleich selbst merken können. In der Zwischenzeit habe ich weitergemacht, aber der Kran wird extrem empfindlich. Das Material ist nach meiner Meßschraube nur 9/100 dick. Und gebogen fast unmöglich zu handhaben, besonders 180° Kanten, denn dort ist Material am stärksten angegriffen und durch das Ätzen nur halb so dick. Und ich habe mich noch gefreut, dass es sich so leicht biegen lässt. Daher habe ich Schwachstellen aufgedoppelt und muss erst mal Messingprofil kaufen, um verschiedene Stellen zu verstärken.

Für alle, die mich nach der Biegehilfe aus Post#1 gefragt haben, man muss nach "hold and fold the bug" suchen. Wo ich es her habe, kann ich leider nicht sagen.

Viele Grüße

Loetkolben
 
Ein Nachteil: Seine Modelle sind unserer Meinung nach "zu fein". D.h., die Blechstärke von 0,1m zu dünn.

Ja definitiv, es ist nicht wirklich stabil und extrem empfindlich. Ich habe meinen Aufsatz auf den H3A mit reichlich Polystyrolmaterial hinterklebt (mit Löten ist dann Essig) und alles mit Sekundenkleber verbaut. Aber das Ergebnis und das Preis-Leistungsverhältnis entschädigt:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=821063&postcount=997

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=821234&postcount=1008
 
Hallo, konnte kein Fred finden wo es Informationen und Bilder zu Kranen gibt außer in den verschiedenen Bastelfreds. So möchte ich diesen Fred öffnen um Infos und Bilder zu sammeln.

Habe Heute in Oldenburg diesen Kran gefunden, die Lichtverhältnisse waren nicht so toll, zu viel Sonne.

mfg Bahn120
 

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Dann also hier weiter, habe in meinem Archiv noch Bilder aus Magdeburg gefunden. Jetzt ist der Fred hier zusammen geschoben, pech halt.
Bilder sind 2001 und 2002 aufgenommen.
Erst ein Überladekran, dann ein Ladekran an einer Schuppenwand, und noch der Ladekran auf der Kaimauer.

mfg Bahn120
 

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Irgendwie hing das Board eben...

Ich habe meine kleine Baustelle DEMAG Dampfkran als 3D-Modell von Babmessing beendet. Dieser ist sicher aus seiner Ätzplatine entwickelt worden.
Der Bausatz ist leicht zu montieren. Wie immer, wenn es geht, habe ich ihn in die Epoche 1 "gezwungen".
Die Decals sind Resteverarbeitung, das gelbe Warnschild von HartmannOriginal.
Die Seile sind aus schwarzem Sternzwirn.
Der Kran ist nicht funktionsfähig, aber drehbar.
Achja, es fehlt noch das geätzte DEMAG-Schild von Beckert-Modellbau.
Dieses deckt dann das 3D-Schild bündig ab.

Eine Frage bleibt: In wie weit ist das Modell masssatäblich? Mir kommt es etwas überdimensioniert vor.
Ich habe keine Unterlagen zum Vergleich.
Mir gefällt es und es passt wunderbar in mein Beuteschema. :)
 

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Hi Carsten

Hatte mich seinerzeit auch mit dem Vorbild beschäftigt.
Für mich sieht er recht stimmig aus, von den doch etwas zu grob konstruierten Messingteilen einmal abgesehen.

Wie dick ist denn das Blech?

Als Funktionsmodell lässt er sich aber bestimmt genau so gut einsetzen wie meine Kräne.
Dazu muss der Antrieb nur "unters Brett"!
Macht sicher aber auch im Zugverband was her!
 
Sieht gut aus der Zwerg.
Die NS Bausätze sind doch teilweise etwas tückisch, gerade die Ausleger.

Mathias
 
Ah jetzt, ja, hatte nur oben den von Babmessing gesehen und gedacht es wäre baugleich.
Fü ein 3 - D - Druck ist es natürlich hammermäßig!

Respekt IoreDM3!

Da hab ich keine Aktie dran!
Hab nur den Link eingefügt,
- und ein Exemplar weiter geleitet.

;)
IoreDM3
 
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