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Kohlenkullis Autowerkstatt

@railfan2000
:ballwerf: drück den Finger noch schön drauf und streu noch richtig Salz rein ...;)

@stewo und TT-Fahrer

Ich habe schon brauchbare Zeichnungen bei mir liegen, auch aus o.g. Quellen.
Mit Bauplan meinete ich eher was anderes... ich hätte wohl eher "Fahrplan" oder "Wegbeschreibung" sagen sollen.
Wenn sich einer schon die Mühe gemacht hat, das Teil zu bauen, dann ist es doch schon "fast nebenbei" erledigt eine Art "Step by Step" Beschreibung für Nachbauwillige zu machen (also zumindest was die Arbeitschritte anbelangt).
Einige Materialangaben und "Recyclingvarianten" von anderen Modellteilen o.ä. wären doch auch sehr hilfreich. Sonst muss man doch selbst erst mal etwas länger grübeln... (das ist doch wertvolle Bastelzeit ;) )
Ich denk mal, Ralf hat es schon so verstanden, wie ich das meinte.
 
Mahl Zeit

@Toni
Ich habe dich auch verstanden. :brrrrr:
Ich habe dem Ralf gestern Abend ja die Zeichnungen gamehlt und ihn auch gleich gebeten/darauf hingewiesen:bruell:, dass er uns doch auf dem Laufenden halten möge. Vor allem mit viiieeelen Fotos.

So, dann mal guten Hunger :doener:

SteWo
 
Hallo!

Danke stewo, der Mehlsack mit den Bildern ist gut angekommen, ich hatte bis jetzt überhaupt keine einzigsten Maßangaben.
Der Wunsch nach v i e l e n Bildern werde ich erfüllen, fast wie :tannenbau
@Toni, ich denke bei der Arbeit, da hab ich Zeit und mach meinen Bauplan in Kopf fertig, spart wertvolle Bastelzeit:brrrrr::brrrrr:

Ralf
 
Hallo !

Nachdem ich nun die ersten Maße von stewo bekommen hatte, kam das böse Erwachen:bruell:, mein auf die schnelle angefangener ADK stimmt hinten und vorne nicht und einige Kompromisse werde ich in kauf nehmen müssen.
Also, das Ganze von vorne !!

Bild 1 zuerst wurde das Fahwerk um 4,5 mm verlängert, die vordere Stoßstange abgeschnitten und das Unterteil vorn um 1 mm gekürzt.

Bild 2 die Radkästen kürzte ich bis zum Fahrerhaus, doch Vorsicht das nicht zuviel Material abgetragen wird, da das Fahrerhaus durch die Radkästen seine Position erhält und ich damit einer späteren Justierung oder gar schiefsitzen vermeiden will.

Bild 3 an den Kotflügeln hab ich 0,5 mm PVC-Platten mit 4 mm höhe bis zum ende der Motorhaube angeklebt und mit der Innenkante des zuvor abgesägten Radkasten auf eine Höhe gebracht.Vorn klebte ich ein 1,5 mm hohen Streifen über die Fahrzeugbreite.

Bild 4 um auf die Breite der Kotflügel zu kommen klebte ich noch ein 1,0 mm dickes PVC-Stück auf, der hintere Teil des Kotflügels entstand aus 3 PVC-Streifen von 0,4 x 2,0 mm die jeweils vorgebogen und am Ende des Radkastens abgelängt wurden. Dies geht leichter als wenn eine stärkere Platte gebogen wird. Unter die Tür klebte ich noch ein 0,5 mm starkes PVC-Stück, das ebenfalls mit der Unterkante des Radkastens abschließt

Fortzetzung folgt :allesgut:


Servus Ralf
 

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Autsch, das tut weh... alles noch mal auf "Null" und von vorne...
Irgendwie kommt mir diese Verfahrensweise aber doch seeehr bekannt vor ;) ... woher denn nur :gruebel:
... ach, von mir :totlach:
 
Hallo

Weiter geht`s, und ein Problem auch gleich gelöst, die neuen W50 Räder vom Ralf passen viel besser wie die vom H3A. Dafür habe ich mit einen 1,1 mm Bohrer die Achshalter vorsichtig aufgebohrt und die 1,0 mm Achsen von SES eingeschoben.
Der linke Kotflügel ist nun auch fertig, beide verspachtelt und geschliffen und die Ecken 0,5 mm tief und 1,5 mm nach unten angeschrägt.

@ Toni, was meinst Du wie ich mich ärger, das ich das Fahrerhaus schon zersägt hab :argh:

Ralf
 

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Naja, aber dein "Cabrio-light" hat schon was...
Die Räder von Ralf passen wirklich besser dazu, beim Original wirkten die ja auch etwas groß und mächtig...
 
Hallo Toni,

hatte auch schon die alten MAN-Räder in Betracht gezogen,gefielen mir zwar nicht so gut :bruell:nur besser wie die vom H3A, bis mir heute vormittag die vom Ralf in die Hände fielen :fasziniert:

Ralf
 
Hallo

Jetzt ein paar Umbauten von mir
1 & 2 H3A Minol von Tillig

Zitat aus #4

Ich habe eine bzw. mehrere Frage an Dich und hoffe, Du kannst mir irgendwie weiterhelfen.
Ich habe mir den Minol-Tankwagen H6 von Gabor zugelegt und mußte feststellen, dass die Qualität dieses Modells sehr zu wünschen lässt. So habe ich angefangen, dass Modell zu zerlegen und einige Korrekturarbeiten durchgeführt. Der Kaste zwischen Fahrerhaus und Tank war total schief, so das ich größere Feilarbeiten durchführen mußte. So muss ich nun das Modell komplett neu Lackieren.

Frage 1: Der Kessel war laut Aussage einiger Modellbahnfreunde angeblich Gelb (bei H3A = Silber), jedoch war der Domkasten angeblich beim H6 Silber Lackiert - ist das so wirklich gewesen und hat jemand evetuell Fotos?

Frage 2: wo hast Du die Zurüstteile (Spiegel, Scheibenwischer und Begrenzungsstangen) her?

Ich hoffe Du kannst mir weiterhelfen, da ich im Bord und auch im Internet nichts gefunden habe.

Frage an alle: hat jemand Bilder von Minol-Transportern (Bilder vom restaurierten S4000 Tanklastzug, welcher öfters in Werdau zum IFA-Treffen zu sehen ist, habe ich), welche das Original zeigen.

Danke für Eure Bemühungen

Jürgen aus Wittenberg
 
Bitteschön... die sind aber nicht von mir, weiß leider nicht mehr, wo ich die bekommen habe.
 

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Die sind von mir...
Vom Anhänger habe ich auch noch einige Bilder, die finde ich nur gerade nicht...

Edit:
Ich Trottel, wer lesen kann... Du suchst ja die H6 Bilder, da habe ich auch keine.
 

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Danke für die schönen Bilder vom Minol-Tanklaster. Dieses Fahrzeug ist immer wieder ein Augenschmaus bei jedem Oldtimertreffen. Fotos von diesem Fahrzeug, auch mit Anhänger, habe ich. Nur vom H6 Tanklaster kann ich kein Foto finden.

Der Hinweis auf die LKW-Zurüstteile habe ich dankend angenommen und gleich eine Bestellung abgeschickt.

Fehlen nur noch die Fotos vom H6.

Danke für die schnelle Hilfe

Jürgen aus Wittenberg
 
Hallo Jürgen,

ich werde mal versuchen deine Fragen zu beantworten. Vom H6 gab es drei verschiedene Varianten bei Minol.

1. Variante

Tankinhalt 5000l

Ab 1953 fertigte der VEB Blechverformungswerk Leipzig in Kleinstserie den Tank. Die Endmontage erfolgte in der Minol-Zentralwerkstatt Berlin-Weißensee. Erkennen konnte man den H6 an einem recht großen Gebindeschrank hinter dem Fahrerhaus. Der Gebindeschrank war rot lackiert und der Tank gelb.

2. Variante

Tankinhalt 7200 l

Ab 1956/7 wurde eine weitere Kleinserie für Minol gebaut. Diesmal war der VEB Apparate- und Behälterbau Reinsdorf für die Fertigung zuständig. Der Tank wurde aus Aluminium gefertigt und nicht lackiert. Erkennbar ist diese Variante an dem hinteren Ventilschrank, dessen Verkleidung bis an die hinteren Kotflügel heranläuft. Der Gebindeschrank war gelb lackiert.

Diese Variante stellt das Gabor-Modell dar - nur in anderen Farben.

3. Variante

Tankinhalt 6985 l

Die 3. Variante stellt eine Art Notlösung dar. Minol bekam nicht die notwendigen Neufahrzeuge geliefert, so überholte man gebrauchte H6-Fahrzeuge und setzte ihnen einen Alutank aus Reinsdorfer Fertigung auf. Dieser Tank mußte auch nicht lackiert werden. Der Unterschied zur 2. Variante ist, dass der Ventilkasten im Heck nicht bis zu den hinteren Kotflügeln verkleidet ist.


Als 4. Variante könnte man den S6-"Gigant"-Tanksattelzug bezeichnen. Davon gab es wohl nur 15 St. Den Alu-Tank lieferten ebenfalls die Reinsdorfer. Das Auflieger-Fahrgestell kam von der Firma Hunger aus Frankenberg. Zusammengebaut wurde die ganze Sache in Berlin-Weißensee.

Hauptproblem aller H6-Fahrzeuge war die nichtausreichende Motorkraft. Sobald Minol andere Alternativen hatte, verschwanden die H6-Fahrzeuge recht schnell aus dem Bestand. Daher sind heute auch keine Museumsfahrzeuge bekannt. Der kleine S4000 hat hingeben bei LPGen nach seiner Ausmusterung bei Minol lange überlebt. Aus so einem Fahrzeug ist der hier gezeigte S4000 der Familie Sänger (Eisenach) neu entstanden. Ein S4000 Tanksattelzug ist auch erhalten geblieben und wartet nun auf seine Wiederauferstehung. Als Minol-Tankwagen sieht man auf Oldtimer-Treffen immer auch diesen G5.
 

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Bohhhhhh..... woher weißt du das alles? Reinsdorf liegt gleich bei mir um die Ecke und das Werk (heute Feldbinder) gibt es noch. Es werden dort immer noch LKW-Tankauflieger gefertigt.
Auch Kesselwagen entstehen dort. Ich fahre dort regelmäßig vorbei um die neuen Kesselwagen zu fotografieren.
Schade, dass es von den H6 Tanklastern keine Fotos gibt.

Danke Jürgen aus Wittenberg
 
Hallo Jürgen !

Es ist ja schon alles gesagt worden, hier noch ein super link
http://mitglied.lycos.de/kohlen_saenger/IFA-1/IFA-2/ifa-2.html
Die Ätzteile von ttrains & more sind Spitze, die gehn bei mir nicht aus. Das Geländer vom Tank hab ich mit hab ich aus 0,3 mm Draht nachgebildet. Der Hänger ist seit einiger Zeit in Planung, ein zweiten LKW hab ich dafür schon da, nur den von Epoche (Tillig), der ist besser detailiert.
@ Toni, ja ja , sooo viel in Planung und nix wird fertig :bruell::bruell::bruell:

Servus Ralf
 
@ Toni, ja ja , sooo viel in Planung und nix wird fertig :bruell::bruell::bruell:
Nee du, nix brüllen, mir ist eher zum Heulen zu mute...
Ich habe doch keine Werksatt mehr und zu Hause geht das alles gaaaanz schleppend oder gar nicht...
Es muss dringendst was neues her ! Nur die "Grundstücksverhandlungen", die gestalten sich etwas schwierig ;)
 
Hi!

Reinsdorf liegt gleich bei mir um die Ecke und das Werk (heute Feldbinder) gibt es noch. Es werden dort immer noch LKW-Tankauflieger gefertigt.

Dann schlag doch da mal auf ... vielleicht haben die noch was in ihren Archiven, so wie in Ludwigsfelde ...

MfG JPP
 
Hallo !

Mal wieder a`bissel wos vo mir
Auf Bild 5 sieht man den rauchenden LKW Fahrer

Servus Ralf:winker:
 

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Schade, hab ich nicht gewust

Ralf
 
Vor allem über die Frage, was der für einen Motor haben könnte/müßte, aber haben keinen passenden im DDR-Sortiment gefunden.
 
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