• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Köf II Fahrgeräusche

G

Gast1

Hallo allerseits,

nachdem ich vor einiger Zeit eine Köf II von Hornby erstanden hatte, habe ich mich nun an eine Digitalisierung gewagt. Der Einbau eines TranDCX75 unter den Motor war erfolgreich, nur bin ich etwas besorgt über die Fahrgeräusche der Lok.

Diese waren mir schon im Laden unangenehm aufgefallen. Im "Vorwärtsgang" läuft sie leise und ohne Probleme. Im "Rückwärtsgang" allerdings hört sie sich bei niedrigen Geschwindigkeiten wie eine Kreissäge an.

Ist das normal? Weiss jemand, was man dagegen unternehmen kann? Mechanisch kann ich am Getriebe keinen Grund für das Verhalten erkennen.

Viele Grüße,

Daniel
 
Ist normal.
Ich habe 3 Stück und die hören sich alle so an. Je schneller desto lauter und intensiver.
Das liegt wohl an den 3 poler.

MFG

Edit:üpps les ich jetzt erst in niedrigen Geschwindigkeit auch?
Was ist niedrig?Wenn sie ganz langsam rückwärts tuckelt dürfte wenig zu hören sein.Auf jeden Fall ist sie im Rückwärtsgang lauter als vorwärts.
 
Komisch , das ist bei meinen 4 Köf's nicht so . Ich muss aber sagen das ich , als ich im laden stand und die 2te holen wollte die erste zur probe gefahrene Köf nicht genommen hab weil sie eben solche Geräusche gemacht hatte . Die 2te war dann leise und die hab ich dann genommen .

Was du tun kannst ist die Köf mal ohne Gehäuse fahren zu lassen .
Und guck mal wieviel Spiel der Motor in Längsrichtung der Achse hat , evtl. ist das ein wenig zu viel .
 
Ich tippe auf einen Grat an einem Zahnrad.

Ich kenne eine Dame bei Spielemax. Die hatten bei ihrer Epoche 4 Auflage auch einige Reklamationen wg solcher Geräusche. Muss ich sie mal ausquetschen.

Für meinen Teil kann ich sagen, dass meine absolut keine Probleme macht und summt wie eine Biene (also wie eine ganz kleine :eek:).

Leider muss ich aber noch sagen, dass "Made in China" immer mal Probleme macht. Denn QM* ist bei denen noch lange nicht so weit.

*QM im Sinne von Qualitätsmanagement, Qualitätsicherung und Controlling:biene:.

Kai
 
Danke für Eure Hinweise. "Langsam" im Rückwärtsgang bedeutet mit dem Decoder Fahrstufe um 48. Wenn sie schneller wird, mildert dies das Kreischgeräusch und geht in ein gleichmäßiges Summen über analog zum Vorwärtsgang auf gleicher Stufe. Auch wenn sie noch langsamer fährt, ist es weniger intensiv.

Ich habe sie jetzt mal 1h in jeder Richtung einfahren lassen. Der Effekt bleibt der gleiche ist aber insgesamt geringer geworden.

Beim Fahren ohne Gehäuse tut sie sich merkwürdig schwer. Sie stottert, als wäre der Kontakt zum Gleis schlecht. Das ist nun aber völlig blank (Bettungsgleis, nur verwendet zum Einfahren von Loks), so dass ich nicht weiss, was da stören sollte.
Das Gewicht des Gehäuses beseitigt offenbar diesen Effekt ...

Viele Grüße,

Daniel
 
@csencrypt:
Das kenne ich. Ich habe letztes Jahr in drei Köfs einen Decoder eingebaut. Nach jeder Demontage / Montage klangen die Loks irgendwie anders. Auch bei meinen Loks hängt die Geräuschabwicklung teilweise massiv von der Fahrtrichtung ab.

Andi
 
Guten Abend,

bei meiner HN9000 ist´s nach dem Decodereinbau das gleiche gewesen. Ein Geräusch wie bei einer Zwiebacksäge - richtungsabhängig.
Gedanken mache ich mir darüber aber keine mehr....

Sammler
 
Ob das ganze Geräusch mit dem Decoder zusammenhängt ??? Ich denke nicht, weil ich diese Geräusche bei original der Verpackung entnommener Lok auch hatte.
Vorwärts sehr ruhig und rückwärts ähnlich eines Rasenmähers... ;)
Nach der Demontage, die ja zwangsläufig zur Digitalisierung notwendig war, hatte ich die Stromabnehmer noch etwas nachjustiert (die waren unterschiedlich stramm anliegend) und siehe da... Die Lok fährt in beide Richtungen ruhig und Ruckelfrei.
Also so, wie eigentlich auch gewünscht.
Wenn der Motor, wie bei der Lok ja auch, nur so einfach eingelegt ist, dann kann der sich auch schon mal vibrierenderweise bemerkbar machen... Ich habe darum noch auf das vordere Motorlager, über den Anschlussplättchen, ein etwa 0,5mm dickes Stückel Neoprengummi untergelegt.
Der/das presst dann den Motor richtig in die Halterung und verhindert somit das "Aufschwingen". (darf natürlich nicht zu dick sein...) Vielleicht ist das ja auch ein Stück des Erfolges zur Laufruhe gewesen ?

Edit:
Der Decoder ist übrigens ein Uhlenbrock 73410.
 
Hallo allerseits,
wie ich schon mal andrer Stelle zur Kö erwähnte, gingen die Herren aus China sehr sparsam mit dem Schmierstoff am Motor um. Nach meiner Erfahrung ( nicht nur an dieser Lok ) ist nämlich JEDES Zwiebacksägen/Kreischgeräusch ein trockenlaufendes Motorlager. Je nach Passung ist das auch drehrichtungsabhängig. Im Interesse der Lebensdauer sollte man da sofort was unternehmen - einen Tropfen Öl in beide Wellenlager geben, und zwar bei senkrecht stehender Motorwelle, damit es gut hineinläuft.
Gruß vom Heizer
 
Ist das Ölen des Motors nicht riskant? Was muss man dabei noch beachten, außer dass das Öl überall hinkommt?

Viele Grüße,

Daniel
 
Man nimmt mit einer Stecknadel Öl von der Flasche ab, das ist ausreichend, und streift es an der Welle am Lagerbund ab. Dann wartet man ca. 1 Minute, dreht ab und zu die Welle mit den Fingern und danach sollte das Öl im Lager sein.
Gruß vom Heizer
 
Dank nochmals für Eure Hinweise. Den Tip mit dem Ölen werde ich sicher ausprobieren.

Viele Grüße,

Daniel
 
Ich hab da mal ne Frage.
Decoder unter dem Motor??
Da ist nicht viel Platz !!!
Schleift der Motor auf dem Decoder???
meiner ist an der Seite angebracht.
Gruß Frank
 

Anhänge

  • kö.jpg
    kö.jpg
    90,4 KB · Aufrufe: 156
Natürlich kann ich .
 

Anhänge

  • a.jpg
    a.jpg
    53,1 KB · Aufrufe: 210
  • b.jpg
    b.jpg
    59,9 KB · Aufrufe: 189
Hält der Motor durch ?

Hallo,
ich möchte meine beiden Köf digitalisieren, habe aber davon abgeraten bekommen und gehört, dass das der Motor nicht gut verkraften soll.
Es gab wohl schön öfter Motorschäden. Stimmt das ? Gibt es Erfahrungen mit besonders geeigneten Decodern ? Was könnt Ihr empfehlen ? :traudich: Danke schon mal für Eure Antworten.
 
Ich habe schon mehrere Köfs aus Hornby-Fertigung digitalisiert, mit verschiedenen Decodern von ZIMO, Kühn und Uhlenbrock. Bei Einstellung auf hochfrequente Regelung hat noch kein Motor bei Dauerbetrieb Anzeichen von Schwäche gezeigt. Da aber diese China-Motoren Kennwertstreuungen aufweisen, habe ich das Phänomen beobachtet, dass sie nach einer gewissen Betriebszeit alle Decoder ( auch Lenz und Tran ) zum Aussteigen bringen können in der Art, dass ab 50% Höchstgeschwindigkeit plötzlich die Lok unhaltbar davonrast und erst nach Stromunterbrechung wieder reagiert. Bisher habe ich dagegen, ausser Motortausch, kein Heilmittel finden können.
 
Diese Eigenart ist mir allerdings auch schon bei anderen Loks mit anderen Motoren aufgefallen. Dies sowohl bei älterer als auch neuerer Bauart der Motoren.
Oder sie setzen sich sofort mit Vmax in Bewegung, wenn sie nur aufs Gleis gestellt werden.
Abhilfe zu schaffen bestand da meist nur darin, die betreffende Lok mal kurz analog mit Spannung zu versorgen und ein bis zwei mal die Fahrtrichtung zu wechseln. Danach war wieder alles in Butter.(zumindest bis zum gelegentlich auftretenden nächsten Mal)
 
Zurück
Oben