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Kleine Anlage zum Wiedereinstieg ins Hobby

pizzataxi

Gesperrt
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34
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Gera
Hallo,

ich plane gerade eine kleine Anlage für den Wiedereinstieg in das Modellbahnhobby. Mein Ziel ist es mit dieser "Übungsanlage" mir die Fertigkeiten und Techniken anzueignen, die es braucht um größere (und spätere) Modellbahnprojekte zu realisieren.
Folgende Rahmenbedingungen für Planung und Nachbildung liegen zugrunde:

- oberstes Credo: erstmal klein Anfangen zum Üben und antrainieren des notwendigen handwerklichen Geschicks
- Transportierbarkeit der Anlage, Rahmenbauweise
- Mix aus Fahr & Rangierbetrieb
- Epoche III (+ ganz frühe IV)
- ländlich, hügelige (nicht unbedingt bergige) Gegend
- 2-gl. Durchgangsbahnhof mit kl. Güteranlage, Freiladegleis und evtl. einem kleinem Industrieanschluss (z.B. der Klassiker, das Sägewerk)
- Schattenbahnhof 2-3 gleisig auf -80mm
- analoge Steuerung

Das Rollmaterial soll hauptsächlich 2-3 achsig sein. Also 2- und 3-Achs Rekos, LVT 172, übliche Waggons für den Nahgüterverkehr, V100 und BR81/86...

Die Steigung vom/zum SBf ist mir ca. 4% recht happig, wie seht ihr das? Ich kann das noch nicht so recht einschätzen. Allerdings veräuft sie auch im verdeckten Teil der Anlage, bzw. im Hintergrund.

Günstig ist m.E. die Möglichkeit für direkte Zugänglichkeit des SBf von Vorn bzw. den Seiten. Engster Radius im SBf ist 310mm, sonst ca. 400mm.

Für Anregungen bin ich immer offen, natürlich auch für Kritik. Feuer frei!!! :grin:
 

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:welcome:
Schöner Plan, für so wenig Fläche!
Das mit den Bahnhofsgleisen in der Kurve lässt sich wahrscheinlich nicht ändern (schlechte Kupplungsmöglichkeit)
 
Hallo!
Das Rollmaterial soll hauptsächlich 2-3 achsig sein. Also 2- und 3-Achs Rekos, LVT 172, übliche Waggons für den Nahgüterverkehr, V100 und BR81/86...
Wenn es epochen- und bahngesellschaftsrein sein soll, dann geht die 81 nur bei DB in Epoche III.

Aber darum soll es ja nicht gehen. Der Ansatz, erst einmal eine Probeanlage zu bauen finde ich toll. Ich hatte auch mal die Gelegenheit, meine Fähigkeiten bei einem Bau einer Anlage zu testen. Es war seinerzeit ein "Fremdauftrag" - zum Glück, denn man macht so viele Fehler, die man dann vermeidet, wenn es "ernst" wird. Denn: Mache jeden Fehler nur einmal, denn die Auswahl ist groß genug! Oder: Aus Fehlern wird man klug drum ist einer nicht genug!

Freundschaft!
F.O.
 
Der Plan gefällt mir. Hier wurde mal wieder das Motto „weniger ist oft mehr“ vorbildlich umgesetzt. Kleine Kritikpunkte hätte ich aber anzubringen.

1. SBH auf -80 könnte Probleme bereiten ! Gerade weil sich dieser direkt unter dem eigentlichen Bahnhof befindet und damit mit der Einbautiefe von einigen nützlichen, teilweise unverzichtbaren, Bauteilen (Weichenantrieben, Signalen, Entkupplern …) zu rechnen ist. Da jedoch die Steigungen schon jetzt mind. 4 % beträgt, ist da wohl nicht mehr drin.

2. Wenn der SBH so gebaut werden soll, würde ich diesen noch um weitere 1-2 Gleise erweitern. Platz ist genug vorhanden, dieser sollte auch weitestgehend genutzt werden.

2. Im mittleren / hinteren Bereich (Abfahrt zum SBH) würde ich noch einen kleinen Industrieanschluss oder der Gleichen einplanen. Wenn geplant ist, eine Ortschaft darzustellen, könnte man das wunderbar integrieren.

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SBH auf -80 könnte Probleme bereiten ! Gerade weil sich dieser direkt unter dem eigentlichen Bahnhof befindet und damit mit der Einbautiefe von einigen nützlichen, teilweise unverzichtbaren, Bauteilen (Weichenantrieben, Signalen, Entkupplern …) zu rechnen ist. Da jedoch die Steigungen schon jetzt mind. 4 % beträgt, ist da wohl nicht mehr drin.
Ein wichtiger Hinweis!
Bei der Installation von Unterflurantrieben kommen schnell mal 50mm Bau'tiefe' zusammen, die auf einer so kleinen Anlage nicht machbar sind, wenn der Abf unter dem sichtbaren Bf liegt.

Anbei mal eine Alternative mit hintenliegendem Abf und nach unten frei liegenden Weichen - leider mit Gebirgsmotiv...
 

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:gruebel:

Die zwei nördlichen grünen Gleise des SB liegen in einer Steigung.
Der sich anschließende Innenkreis muß dann sehr schnell an Höhe verlieren,kommt auch dem Bahnhof bezüglich der Landschaftsgestaltung sehr nahe...

Würde ich eher auf den Innenring verzichten und einem zus. Anschließer einplanen und mehr Landschaft....
 
Hallo,

vielen Dank für Euer erstes Feedback. Klingt doch schon mal ganz gut. Das Thema SBf und Unterflurantriebe bereite mir auch schon ein wenig kopfzerbrechen:

Ich möchte den SBf schon ganz gern an der Bediener/Betrachterseite unter dem sichtbaren Bf. haben, da er so besser einsehbar ist. Im aktuellen Entwurf liegt der SBf jetzt auf -120mm und hat 1 Gleis mehr bekommen. Nun können je Fahrtrichtung immer 2 Gleise besetzt werden, ist auch besser so glaube ich.
Die Zufahrt erfolgt über je eine Wendel mit einem Umlauf und besitzen gegenwärtig eine Steigung/Gefälle von ca. 3,1%. Nun dürfte für Unterflurantriebe ausreichend Raum vorhanden sein, oder?

Welche Mindestdurchfahrthöhe (unter Trassenbrettchen, etc.) sollte ich ungefähr einhalten? Reichen da 55mm aus? Die linke Gleiswendel liegt nämlich ca. 55 mm unter der Rechtskurve der linken Bahnhofsausfahrt.

@ Mirko
Einen Industrieanschluss an der von Dir vorgeschlagenen Stelle behalte ich mal im Hinterkopf. Mit dem Gedanken hatte ich auch schon gespielt. :)

Im freien Bereich der Anlagenmitte möchte ich eine kleine Ortschaft andeuten. Eine Kopfsteinpflasterstrasse mit abzweigendem Feldweg, 1-2 Häuser, Wald und Weiden... kleine Bahnhöfe liegen ja eher selten mitten im "Zentrum" der betreffenden Ortschaft.

Freue mich schon auf Eure Hinweise und Anmerkungen. :zustimm:
 

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Welche Mindestdurchfahrthöhe (unter Trassenbrettchen, etc.) sollte ich ungefähr einhalten? Reichen da 55mm aus? Die linke Gleiswendel liegt nämlich ca. 55 mm unter der Rechtskurve der linken Bahnhofsausfahrt.
Das wird eng. Schau dir mal die einschlägigen Normen an, NEM... (in diesem Fall könnte 102 passen). Zur dort angegebenen Höhe musst du noch deine Trassenhöhe addieren (Gleis, Kork als Schalldämmung?). Da ist nicht mehr viel Luft.

Thorsten
 
Maße beachtet?

Hallo,

...Im aktuellen Entwurf liegt der SBf jetzt auf -120mm und hat 1 Gleis mehr bekommen. ....Die Zufahrt erfolgt über je eine Wendel mit einem Umlauf und besitzen gegenwärtig eine Steigung/Gefälle von ca. 3,1%.
:zustimm:

Hallo Pizzataxi,
Dein Entwurf ist einfach zu groß für die geplante Anlage (1200 mm x 1600 mm)! Wenn Du eine Höhe von 120 mm überwinden willst, brauchst Du eine Rampe von ca. 4 m; auf jeder Seite! (Empfehlung der Hersteller: 3% Steigung auf eine Meter = je m ein Höhengewinn von 3 cm)
Die Angaben (z.B. r = 310 mm) beziehen sich auf die Mittellinie der Gleistrasse. Du solltest also noch 3 cm auf jeder Seite dieser Linie für die Trassenbreite und ca. 5 cm Distanz bis zum Anlagenrand planen. Bei meinem Beispiel bin ich jetzt schon bei ([310 mm + 30 mm + 50 mm] x 2) 780 mm, also mehr die Hälfte Deiner Anlagenbreite! Und nun suche ich den Platz, wo die notwendigen Rampen aufgebaut werden könnten.
Überleg Dir Deinen Plan noch einmal!
 
Hallo,

nach über einem halben Jahr und mittlerweile weiteren 20 (!!!) Entwürfen (inkl. Variationen) möchte ich mal denjenigen vorstellen, der mir am ehesten zusagt.

Die Anlagengrundidee ist an die von Berstin (siehe TT-Galerie) angelehnt, der Gleisplan reine Fantasie.

Gegenüber den zuerst vorgestellten Entwürfen liegt hier der SBf nur unter 2 Weichen, deren Antriebe sich sicher seitlich verstecken lassen.

Der SBf soll nach wie vor bei -80mm liegen, die Steigung beträgt max. 4,5% an der hinteren Zufahrt, ließe sich aber auf unter 4% drücken, wenn diese Seite des SBf mit in die Steigung gelegt würde.

Gleis 3 könnte auch entfallen und als Stumpfgleis am Empfangsgebäude enden. Im Entwurf ist es drinnen weil ich mich aufgrund des Güterverkehres den ich abwickeln möchte nicht so recht von einem 3. durchgehenden Gleis trennen mag.

Eine kleine Wartungsstation oder ein Schuppen für meine Köf soll den Bahnhof um ein weiteres typisches Element erweitern. Das nebenanliegende Gleis könnte zu Lieferung von Betriebsstoffen dienen.
In einer abgespeckten Variante würde die DKW durch eine EW ersetzt, das jetzige Gleis zu Schuppen entfällt. Stattdessen würde dann das "Betriebsstoffgleis" mit einem Schuppen ausgerüstet.
Wichtig wäre mir, dass ein Schuppen von den Hauptgleisen 1 und 2 direkt erreicht werden kann.

So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Dann fallt mal drüber her...
Ach ja.... Heute Abend: 'Schland vs. Ghana heute Abend >>> 3:1




Entlang der Anlagenmitte möchte ich die Anlage trennbar gestalten, damit ich sie auch mal transportieren und besser verstauen kann.
 

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Sieht ja ganz schick aus! Meiner Meinung nach sind aber 4% Steigung/ Gefälle nen bissl viel des Guten!?!

P.s. In WinTrack unter "Datei/ Export" kannst du den Plan direkt speichern. So musst du nicht mit StrgDruck/Paint rumwurschteln :)
 
Das schaut doch im sichtbaren Bereich stimmig aus.

Zwei kleinere Änderung würde ich noch vorschlagen.
Den Lokschuppen und das Behandlungsgleis tauschen und vom fahrenden Verkehr trennen.
Gleis 1 , da längste GNL, würde ich für Güterzüge vorsehen. Den dort eingezeichneten Bahnsteig halte ich für entbehrlich, 2 Bahnsteige reichen völlig aus.
PS: Fast hätte ich es vergessen, den Bf bitte noch 2° schräg zur Anlagenkante legen.
 

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Ja, das mit dem schräg legen hatte ich im Eifer des Gefechts glatt vergessen. :grinwech:

Gibts noch Anmerkungen zum Unterirdischen Bereich? Bin mir nicht sicher ob das platzmäßig reichen würde.
 
Wo ich ein Problem sehe, ist ein roter Kreis zu sehen. ;)
Etwas eng, auch wegen des Höhenunterschiedes.
 

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Vorschläge von mir: Die Zufahrt zum Schattenbahnhof verlängern, weil 8cm Höhenunterschied nicht viel zum Reingreifen sind. Plane mit 11cm. 4 % Steigung sind zu viel. Korrigiere bitte auf 3%. Den inneren Bogen kannste evtl verkleinern und den Tunnel schon vorm Bogen beginnen lassen.
 
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