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Klapptal - Idee eines Fahrgastes

Die Kupplungen haben genügend Abstand zum Gleis. Mir scheint nach der Kurve das hintere Drehgestell in Schrägstellung zu verharren und das vordere kurvenäußere Rad drückt sich dann an die Zunge.

Eigentlich OT: Ich war heute beim Händler. Er hat die Ausrichtung des Weichenantriebs justiert und die Spurweite am hinteren Drehgestell der BR 108 verbreitert, die wohl nicht gepasst hat. Leider entgleist die Lok immer noch in besagter Konstellation, wenn auch nur bei jeder 2. Fahrt und macht zudem starke Rattergeräusche. Ich lasse evt. noch einmal nachbessern und tendiere zur Rückgabe.
 
Hallo Modellbahnfreunde,

der Händler hat mir eine andere BR 108 gegeben. Diese rasselt etwas weniger und läuft vor allen Dingen auch auf der Weiche, ohne zu entgleisen. :) Ich habe mal ein bisschen mit den Gleisen und ein paar Dioden gebastelt und eine kleine Kehrschleife gebaut. Letzten Endes ist die Entscheidung aber zur Digitalsteuerung gefallen.

Außerdem habe ich mal einen Entwurf meiner Idee zu (virtuellem) Papier gebracht. Der Gleisplan wurde mit XTrackCAD unter Verwendung von Tillig Modellgleis erstellt. An der 3D-Ansicht mit SCARM arbeite ich noch.

Klapptal 23 alles.png


Der senkrechte Strich stellt die Segmentgrenze dar, an der geklappt werden soll. Jeweils oben links und unten rechts sind Berge oder eher Hügel vorgesehen. Die Idee ist ein Trennungsbahnhof im Tal, von dem eine kleine Nebenstrecke auf den Berg führt.

Hauptebene
auf ca. 8cm Höhe
Klapptal Hauptebene.png

Es soll zwei durchgehende Gleise am Bahnsteig geben (Rechtsverkehr), dazu ein drittes, das die Nebenstrecke anbindet und ein wenig Rangieren ermöglicht. Hier werde ich wohl mit Kehrschleifenmodul(en) arbeiten müssen. Ich habe versucht, die durchgehenden Gleise mit EW2 und EW3 "weichenarm" zu gestalten. Vielleicht sollte ich den Gleiswechsel oben rechts weglassen, aber er ermöglicht die Zufahrt auf die Nebenstrecke (ggf. mit Umsetzen). Die Kreuzung unten links dient der Ausfädelung von der Nebenstrecke auf die Hauptstrecke vor dem Tunnel.

Am Bahnhof ist ein kleines Gütergleis und eine Abstellmöglichkeit für eine Rangierlok (die 108) vorgesehen. So richtig bin ich mit der Konfiguration noch nicht zufrieden, da die Rangierlok ziemlich aufwändig ausparken muss.

Oben sieht man noch eine Stumpfstrecke, bei der ich noch nicht weiß, was es werden soll - evt. stillgelegter Streckenast oder doch noch eine Anbindung.

Parallel zu Bahnstrecke verläuft eine kleine Straße durchs Tal, an die auch das Sägewerk angebunden ist.

Sägewerk und Endbahnhof
Hangebene (dunkelgrün) auf ca. 12cm, Endbahnhof auf ca. 20 cm
Klapptal 23 Nebenstrecke.png

Vom Tal führt eine Nebenstrecke zu einem kleinen Endbahnhof. Auf halber Höhe zweigt die Anbindung ans Sägewerk ab, die ebenfalls ein Umsetzen der Lok ermöglicht. Die Gleise durchqueren unrealistischerweise die große Talbrücke. Ob ans Ende der rechten Kurve ein Tunnel oder ein Geländeeinschnitt kommt, ist noch nicht sicher. Die Höhe SOK an der Brücke beträgt ca. 20cm, evt. wird diese abnehmbar. Am Endbahnhof zweigt ein Güteranschluss zur Brauerei, evt. zu einem weiteren Betrieb ab. Die letzte Kurve könnte über Gleiswendel in den SBhf, zum Sägewerk oder zur o.g. Stumpfstrecke weitergeführt werden oder weggelassen werden.

Schattenbahnhof
Höhe der Aufstellgleise ca. von 4 bis 1 cm, tiefster Punkt an den Enden des Verteilerkreises unter der Hauptstrecke jeweils auf 0cm
Klapptal 23 Schattenbhf.png

Der SBhf ermöglicht die Simulation entfernter Endpunkte (z.B. Zug fährt durchs Tal und kommt eine Stunde später "zurück"). Es gibt nur 2 Abstellgleise und ein Durchfahrtsgleis je Seite, wobei die Durchfahrtsmöglichkeit nur dem Kinder- oder Biermodus geschuldet ist. Die Weichen liegen außen unter den 20cm hohen Bergen, so dass ein Eingriff möglich ist. Unter dem Sägewerk wird es aber eng.

Die Aufstellgleise beginnen leider schon auf der anderen Segmenthälfte. Dort kann ich keinen Eingriff einbauen, um die Stabilität zu gewährleisten, was die Weichen schlecht zugänglich macht.

Sind IBW im Untergrund zuverlässig einsetzbar? Den Verteilerkreis habe ich nur so unterbringen können. Die Eingriffstiefe unter der Hauptstrecke ist mit 8cm ziemlich knapp bemessen.

Was haltet ihr davon? Bin für Verbesserungsvorschläge und Hinweise dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Brücke und den Sägewerkanschluß ein Stück nach rechts verschieben (beim Anschluß kürzen). Ebenso den Bahnsteig an der Trennkante enden lassen oder als steckbares Element nur im aufgeklappten Zustand an seine Position stecken. Letzters hat den Vorteil, dass die gerade Trennkante optisch unterbrochen wird. Letztlich sollte so wenig wie möglich an der Trennkante geschitten werden müssen. Dies betrifft nicht nur die Gleise, die passen müssen, sondern auch die Gestaltungsslemente. Die ganzen Übergänge passend und ggf. wegen thermischer Ausdehung auch noch leicht justierbar herzustellen, ist eine gewaltige Aufgabe, welche mit jedem zusätzlichen Gleis noch größer wird. Wo das möglich ist, solche Übergänge somit vermeiden.
Die Steigungen der Hauptstrecke scheinen mir auch recht erheblich zu sein. Das kurze Abstellgleis rechts oben könnte entfallen. Die Motivation dafür ist nicht erkennbar und es hilft, die Anlage nicht mit Gleisen zu überladen.
Bei den Radien, sollte man auf die längsten Wagen evtl. verzichten. Damit könnte auch die Zuglänge etwas kürzer werden. Mal genau nachrechnen, was gebraucht wird. Wenn man z.B. Bahnhofsgleise leicht kürzen kann, entspannt sich die Platzfrage vielleicht etwas. Eine Segmentdrehscheibe (Nebenbahn-Bahnhof) könnte auch hefen, Platz zu sparen. Alles nur Anregung und meine Meinung. Es muss am Ende die eigenen Bedürfnisse erfüllen.

Gruß
gsa
 
Da bringst Du eine Menge unter! Klappt es mit den Durchfahrtshöhen, Steigungen und Radien?
Es ist noch viel zu tun. Der Mindestradius beträgt 310mm.
Hier mal die Höhen im SBhf:
Klapptal 23 Schattenbhf Höhen.png

Das ergibt folgendes Höhenprofil für die Fahrt vom linken unteren Einfahrgleis nach rechts oben (Rechtsverkehr):
Klapptal 23 Schattenbhf Höhenprofil.png
Es müssen natürlich noch sanftere Übergänge werden, aber 5% bergab sind besser als bergauf ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Brücke und den Sägewerkanschluß ein Stück nach rechts verschieben (beim Anschluß kürzen).
Die Brücke werde ich wegen der Zufahrtsrampe im Radius 310mm nicht nach rechts schieben können. Ich könnte sie aber nach der Sägewerk-Zufahrt teilen, um es nachts rechts zu schieben. Ich nehme an, du möchtest das Endstück vom Rand weghaben?

Ebenso den Bahnsteig an der Trennkante enden lassen oder als steckbares Element nur im aufgeklappten Zustand an seine Position stecken. Letzters hat den Vorteil, dass die gerade Trennkante optisch unterbrochen wird. Letztlich sollte so wenig wie möglich an der Trennkante geschitten werden müssen. Dies betrifft nicht nur die Gleise, die passen müssen, sondern auch die Gestaltungsslemente. Die ganzen Übergänge passend und ggf. wegen thermischer Ausdehung auch noch leicht justierbar herzustellen, ist eine gewaltige Aufgabe, welche mit jedem zusätzlichen Gleis noch größer wird. Wo das möglich ist, solche Übergänge somit vermeiden.
Gute Hinweise, danke!

Die Steigungen der Hauptstrecke scheinen mir auch recht erheblich zu sein.
Hmm, die fällt von links nach rechts um 1cm. Meinst Du die Rampen zum SBhf? Siehe o.g. Höhenprofil.

Das kurze Abstellgleis rechts oben könnte entfallen. Die Motivation dafür ist nicht erkennbar und es hilft, die Anlage nicht mit Gleisen zu überladen.
Ja, das hatte ich oben auch geschrieben. Vielleicht als stillgelegte Strecke.

Bei den Radien, sollte man auf die längsten Wagen evtl. verzichten. Damit könnte auch die Zuglänge etwas kürzer werden.
Ich plane, maximal 15,6cm lange Rekowagen einzusetzen, Zuglänge im Normalfall 65 cm. Als Planungsziel hatte ich 75cm, aber das ist wohl etwas sportlich.

Mal genau nachrechnen, was gebraucht wird. Wenn man z.B. Bahnhofsgleise leicht kürzen kann, entspannt sich die Platzfrage vielleicht etwas.
Zuerst wollte ich den Teil der Hauptstrecke oben rechts als freie Strecke darstellen. Ich überlege, den Gleiswechsel wegzulassen - s.o.)
Eine Segmentdrehscheibe (Nebenbahn-Bahnhof) könnte auch hefen, Platz zu sparen.
Die Idee hatte ich auch schon und finde sie nach wie vor sehr attraktiv. Wieviel Platz im Untergrund benötigt so ein Teil denn? Die Rampe zum SBhf. könnte im Weg sein.

Alles nur Anregung und meine Meinung. Es muss am Ende die eigenen Bedürfnisse erfüllen.

Gruß
gsa
Danke, man lernt immer was dazu. :cool:

Gruß
Fahrgast
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Gleiswechsel oben rechts stellt sich mir als Laie die Frage, ob da eine kurzschlusssichere elektrische Verbindung im Digitalbetrieb überhaupt unterzubringen ist. Die Lok wird ja auf jeden Fall beide Fahrtrichtungsgleise überbrücken. :oops:

Unten links habe ich ja die Kreuzung als Zwischenstück.
 
Bei dem Gleiswechsel oben rechts stellt sich mir als Laie die Frage, ob da eine kurzschlusssichere elektrische Verbindung im Digitalbetrieb überhaupt unterzubringen ist.
Da es die Digitaltechnik schon eine Weile gibt, wurde dafür schon (nicht nur) eine Lösung gefunden.
 
Die Idee hatte ich auch schon und finde sie nach wie vor sehr attraktiv. Wieviel Platz im Untergrund benötigt so ein Teil denn? Die Rampe zum SBhf. könnte im Weg sein.
Die Segmetdrehscheibe kann man ganz links oben in die Ecke verschieben. Dort ist bei normaler Größe kein Bogen mehr im Untergrund und somit Platz nach unten.
Bei der großen Brücke geht es explizit darum, nicht mit irgendwelchen Bauteilen und insbesondere Randstücken auf die Klappkante zu geraten.
5%-Steigung ist übrigens mehr als reichlich, zumal es bei Ausrundung noch steiler wird. Ohne Ausrundung hängen bei diversen Lokomotiven die Antriebsräder plötzlich in der Luft und kommen nichtmehr vorwärts odrr kippeln beim Eintritt ins Gefälle. Da hilft auch bergab dann nicht unbedingt.
Da bleibt wohl doch nur, noch ein wenig abzurüsten, zumal so ein Schattenbahnhof bei den Höhenverhältnissen recht schlecht zugänglich ist. Es sind nicht nur die Weichen, die man erreichen sollte.
65-75 cm Zuglänge klingen eigentlich gut und bescheiden. Vielleicht mal über eine FiddleYard-Drehscheibe im Untergrund nachdenken. Da kann man die Gleise einfacher heranführen mit geringerem Gefälle, weil mehr außen entlang. Mit einem verschiebbaren Drehteller kann man die Zügen wenden und jede Menge an Weichen einsparen. Wenn man keine hochtechische Lösung daraus machen möchte, bleibt freilich etwas Handarbeit, außer man fährt nur geradeaus durch.
Mit FiddleYard-Drehscheibe ist ein rechteckiges Teil von ca. 78 x 40 cm gemeint. Quer zur Gleisachse verschiebbar und in der MIttelstellung ca. 1 cm nach unten zu ziehen (gegen eine Feder) und dann drehbar um 180°. Damit kommt man dann unter den Gleisanschlüssen durch, sofern die Züge nicht zu lang sind. Muss natürlich gut gelgert sein, damit beim Bewegen nicht alles aus den Schienen springt.

Gruß

gsa
 
Die letzten Wochen waren voller als gedacht, danke für die Rückmeldungen.

In der Realität sind die Lokomotiven also wohl doch zugkräftiger als im Modell, denn es gibt ja Strecken mit über 6% Steigung.

Ich stelle mir den von gsa vorgeschlagenen Fiddle-Yard im flacheren Untergeschoss ungefähr so vor (ich habe die Maße 40x78cm übernommen):
Screenshot_20230608_194434-1.png

Hat die Fiddle-Yard-Drehscheibe insgesamt wirklich weniger Platzbedarf als ein klassischer Schattenbahnhof? Der Schwenkbereich muss ja auch frei bleiben. Auf jeden Fall mal was anderes. So richtig bin ich aber nicht davon überzeugt, die Handhabung scheint mir eher umständlich. Wenn in der engen Schublade doch mal ein Zug verklemmt... :eek: Ich tendiere eher zu einem Gleiswendelchen mit 1,5 Runden.

Der Modellbahnladen hat mir übrigens dringend von der Kombination Dampflok und Kurven mit Radius < 353mm abgeraten. Die gekuppelten Achsen würden zwar schon irgendwie mit 310mm zurecht kommen, das Gestänge würde aber bald verschleißen. Ist es wirklich so schlimm?

Aktuell geht meine Vorstellung dahin, das Sägewerk wegzulassen, den bisherigen Endbahnhof zum Spitzkehrbahnhof à la Kleinschmalkalden zu machen und rechts unten einen Endbahnhof zu platzieren. Könnte aber auch zu überladen sein.
 
Ich denke schon, dass man durch den Entfall längerer Weichenstraßen Platz einsparen kann, der dann der Steigungsstrecke zugute kommen könnte. So, wie das Fiddleyard in #36 eingebunden ist, ist allerdings Platz vor der Anlage erforderlich, denn bei der Querverschiebung sollten ja die Endlagen erreichbar sein. Der manuelle Aufwand für so eine Einrichtung ist natürlich im Betrieb größer, als wenn man nur Weichen schalten muss. Links und rechts je eine Wendel lässt in der Mitte aber wenig Platz. Außerdem lässt ein 310er-Radius bei akzeptabler Steigung nur einen geringen Ebenenabstand zu. Radius 310 => Dmr 620 x Pi sind nicht ganz 2m für einen Vollkreis. Bei (realistischer) 3%-Steigung sind das unter 6 cm Ebenenabstand. Abzüglich Gleishöhe und Trassenbrett bleibt da nicht viel übrig. Größere Radien bedeuten mehr Platzbedarf.
Dampflok ist auch im Modell nicht gleich Dampflok. C-Kuppler mit kurzem Achsstand kommen sicher besser mit 310er-Radius zurecht als steif gebaute E-Kuppler. Es kommt aber auch auf die Seitenbeweglichkeit der Konstruktion an.
Ich will die Fiddleyard-Lösung nur als Anregung verstanden wissen. Die ist durchaus technisch anspruchvoll und gut abzuwägen. Meine Idee war, das Brett entnehmbar zu gestalten und diagonal nahezu in die Mitte zu legen. Ein Drehpunkt müsste natürlich etwas abseits der Klappkante liegen, so dass das Ganze nicht wirklich symmetrisch wäre.

Gruß
gsa

Variante 2 zum Drehen der Fiddle Yard Plattform: Plattform quer zur Fahrrichtung soweit verschieben, dass die Endlage außerhalb der durchgehenden Gleisachse liegt. Dann läßt sich die Plattform auch ohne Absenken oder Anheben kollisionsfrei drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Verein haben wir eine Zugdrehscheibe verbaut. Im Lager nimmt sie relativ wenig Platz weg, im Betrieb muss man ihn aber reservieren. Was man in der Länge spart, braucht man in der Breite mehr.
 
Guten Abend @gsa ,

diagonal in der Mitte wäre die drehbare Bühne von beiden Seiten nutzbar, müsste aber beim Klappen jeweils montiert/demontiert werden. Es müsste ein Drehbereich von ca. 88cm Durchmesser freigehalten werden, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Auch bliebe an der Klappkante kaum Material für das Kopfbrett übrig.

@Per , danke für das Anschauungsmaterial. Ich denke, für den klappbaren Couchtisch ist die Zugdrehscheibe raus.


Da ich die BR94 einsetzen möchte (die ich zudem auf meinem analogen Testoval noch nicht ohne weiteres testen kann), scheidet der 310er Radius aus.

Ich habe mich mal an einer Schattenbahnhofs-Version mit mindestens 353mm Radius versucht.
Screenshot_20230608_223022.png
Vorteile:
  • Immerhin brauche ich dann nur 2 Übergänge im Untergeschoss.
  • Auf jeder Hälfte nur eine Eingriffsmöglichkeit direkt bei den Gleisen Abstellgleisen könnte reichen
  • Es gibt eine Übergangsmöglichkeit vom Einfahrtsgleis auf die Gegenrichtung für Triebwagen o.ä.
  • Beibehaltung des Verteilerkreises
Nachteile:
  • Die Länge der Abstellgleise ist ungleichmäßig und ernüchternd
  • Es kommen 4 DWW und 6 IBW zum Einsatz, tlw. unter dem Wendel
  • Leider wird die Platte dann zusammengeklappt mindestens 95x145cm groß, die Wendel könnten sogar noch mehr Freiraum gebrauchen.

Eigentlich finde ich meinen Ansatz nicht verkehrt, es müsste aber noch eleganter oder kompakter gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ungefähr könnte das Obergeschoss aussehen:
Screenshot_20230609_002836.png
Der Spitzkehrenbahnhof und die Zufahrten dazu sind von Kleinschmalkalden inspiriert, der Endbahnhof hat was von einem Timesaver. Eventuell könnte man noch das gebogene Ausziehgleis weglassen.
 
Hallo Fahrgast,

im zweigleisigen Betrieb ist rechts fahren doch recht verbreitet. Wozu dienen dann die inneren Parallelgleise (lila) im Untergrund, welche jeweils das Innengleis mit dem Mittelkreis verbinden? Einen Zug wenden kann man doch auch ohne diese Verbindung, wenn auch nur auf das andere Richtungsgleis. BR 94 klingt nicht sehr nach der Gegenwart. Gleiswechselbetrieb war früher aber deutlich weniger häufig. Das Weglassen dieser Verbindungen löst jetzt noch nicht die Platz- und insbesondere Höhenprobleme, ist aber vielleicht ein Anfang.
Schon mal betrachtet, dass es Strecken gab und gibt, die nur abschnittsweise zweigleisig ausgebaut sind? Wäre der diagonale Bahnhof so eine Wechselstelle zwischen zwei- und eingleisigem Betrieb würde eine Wendel schon kleiner ausfallen können und etwas Platz freigeben.
Das Ausziehgleis in Endbahnhof würde ich weglassen. Den ganzen Bahnhof dafür ein Stück näher an die Klappkante und vor der Einfahrweiche noch einen Gleisstummel (als gerade Verlängerung des Hauptgleises) gegen Abrollen und ggf. auch als kurzes Ausziehgleis.
Höhe (und Steigung) sparen kann man vielleicht, wenn sich die blaue und die lila Strecke (oberirdisch) nicht kreuzen (gebogende Bücke entfallen lassen).

Gruß
gsa
 
Hallo Fahrgast,

im zweigleisigen Betrieb ist rechts fahren doch recht verbreitet. Wozu dienen dann die inneren Parallelgleise (lila) im Untergrund, welche jeweils das Innengleis mit dem Mittelkreis verbinden? Einen Zug wenden kann man doch auch ohne diese Verbindung, wenn auch nur auf das andere Richtungsgleis. BR 94 klingt nicht sehr nach der Gegenwart. Gleiswechselbetrieb war früher aber deutlich weniger häufig. Das Weglassen dieser Verbindungen löst jetzt noch nicht die Platz- und insbesondere Höhenprobleme, ist aber vielleicht ein Anfang.
Die Verbindung dient der Einfahrt von Triebwagen bzw. Zügen mit Steuerwagen, könnte auch als Abstellplatz für einzelne Loks dienen. Ich möchte die Anlage um die Wendezeit in Epoche IV/V ansiedeln, da geht fast alles.

Edit:
So lange der Wendel zweigleisig ist, nimmt diese Verbindung keinen zusätzlichen Platz in Anspruch. Der Zug fährt dann rückwärts in den Abstellbereich.

Schon mal betrachtet, dass es Strecken gab und gibt, die nur abschnittsweise zweigleisig ausgebaut sind? Wäre der diagonale Bahnhof so eine Wechselstelle zwischen zwei- und eingleisigem Betrieb würde eine Wendel schon kleiner ausfallen können und etwas Platz freigeben.
Das wäre eine Möglichkeit, oder sogar beide Wendel eingleisig.
Das Ausziehgleis in Endbahnhof würde ich weglassen. Den ganzen Bahnhof dafür ein Stück näher an die Klappkante und vor der Einfahrweiche noch einen Gleisstummel (als gerade Verlängerung des Hauptgleises) gegen Abrollen und ggf. auch als kurzes Ausziehgleis.
Höhe (und Steigung) sparen kann man vielleicht, wenn sich die blaue und die lila Strecke (oberirdisch) nicht kreuzen (gebogende Bücke entfallen lassen).
Ich habe mittlerweile ca. 20 Versionen der Anbindung auf meinem Rechner... Später mehr.

Edit:
Würde der Gleisstummel mit einer weiteren Weiche hinter der IBW angebunden? Passt das noch hin?

Was hältst Du vom Spitzkehrbhf. mit den Gütergleisen?

Grüße
Fahrgast
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fahrgast,
der Spitzkehrenbahnhof ist in Ordnung, der Brauereianschluss dagegen eher nicht. Angenommen ein PmG bringt einen Wagen für die Brauerei mit, dann steht der ganze Zug am Bahnsteig. Da kommt man mit einem einzelnen Wagen nur sehr umständlich in den Anschluss. Die Personenwagen in den Anschluss mitzunehmen ist eher nicht üblich. Selbst ein Bahnsteig am anderen Gleis hilft nicht viel, da auf das Gleisende bisher nur die Lok passt. Für eine eigene Betriebsführung mit Abholen auf den Bf wäre eine Werklok erforderlich, die auch noch irgendwo unterkommen müsste. Die Oberfläche ist aber auch so schon recht gut mit Gleisen belegt. Betrieblich wäre eine direkte Zuführung abzweigend vom Stumpfgleis neben der Bahnsteig also besser, auch wenn die zusätzliche Spitzkehre erstmal reizvoll aussieht.
Ich hänge mal eine Skizze an, die grob zeigt, wie ich mir die Nebenbahnführung vorstellen könnte. Das sollte im Detail sicher noch geschoben werden. Dabei ist die Strecke vom Spitzkehren-Bf. zum Endbahnhof frei von Steigungen, was der Gesamthöhe der Anlage ein wenig hilft. Sie kommt auch ohne Brücke aus (außer evtl. einer Straßenbrücke). Damit lässt sich die verbleibende Brücke besser in Szene setzen. Bei der Strecke vom Hauptbahnhof zum Spitzkehrenbahnhof habe ich gemogelt (Radius 330 mm). So was lässt sich mit Flexgleis realisieren und sollte für eine BR 94 ausreichen. Das in der Skizze eingezeichnete Gleis des Hauptbahnhofs ist das Gleis 3 direkt neben dem Bach. Dieses müsste an der Oberkante des Entwurfs etwas früher in die Kurve gehen, damit das Streckengleis zum Endbahnhof noch dahinter passt. Ansonsten könnte der Bf. so bleiben bis auf evtl. die Abschaffung der Zweigleisigkeit der Strecke.

Viel Spaß beim Austesten. Ich ziehe mich dann erstmal zurück und will nicht zu viel mitmischen, denn es sollen ja nicht meine Vorstellungen umgesetzt werden.

Grüße
gsa

Sehe gerade noch, Bahnsteig im Spitzkehrenbahnhof am anderen Gleis und Brauereiwagen am Zugende geht doch. Dann kann die Zuglok mit ein paar Sägefahrten zumindest den Wagen zustellen.
 

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