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Kehrschleifenschaltung oder nicht?

Ich werde sie nun wohl mit einbauen.
 
aber nicht die ganze Schleife samt Schattenbahnhof dranhängen, sondern einen Abschnitt vor/nach dem Sbf als Umschaltabschnitt an das KSM klemmen. Ein KSM-Abschnitt ist immer nur dann beherrschbar, wenn dort ein Zug hinein bzw. herausfährt. Wenn 2 Züge in einem zu langen KSM-Abschnitt gleichzeitig ein-/ausfahren, weiß das KSM ga gar nicht, wohin es schalten soll, da ständig von den Achsen bei jeder Trennstellenüberbrückung Impulse kommen, die die Microkurzschlüsse auslösen.
 
Ich werde den Abschnitt nach der Ausfahrt vom Schattenbahnhof machen. Die Strecke wird ca. 2,50m lang sein (ich glaub das reicht).
 
Wenn Boostergrenze und Kehrschleife zusammenkommen, ist der Einsatz eines 2 pol. Relais zu empfehlen, so kann das UMPOLEN und der BOOSTERWECHSEL gleichzeitig erfolgen, ohne Microkurzschlüsse und Stromverdoppelung, WER braucht da teure Kehrschleifenmodule:braue:
 
@ttdragan,
es ist im Prinzip recht simpel, mittels 2pol. Relais wird in der Kehrschleife (KS) von Booster 1, auf den Booster 2 umgeschaltet, und da es sich ja um eine KS handelt, geschieht das natürlich Phasenverkehrt, also
Phase vom Booster 1, schaltet auf Masse vom Booster 2, und
Masse vom Booster 1, schaltet auf Phase vom Booster 2,
ich habe mal einen Schaltplan angehängt, hoffentlich hilft er Dir weiter,
Das Relais (mono-, oder Bistabil) schaltest Du entweder mit Stromfühlern, oder (so wie ich) mit einer Lichtschranke,
Gruß Dexy
Booster & KS.JPG
 
@Dexy

Ist es denn auch noch so simpel die GBM´s anzuschliessen in deinem Schaltplan? Denn wenn ich nur einen Boosteranschluss melde und das Relais schaltet gibt der mir Fahrt frei für den nächsten Loksalat und Ausgangseitig funzt nicht wie Groeschi das so schön erkärt hat mit J und K.
 
HallO!
Ach Shit, (deswegen gelöscht) unter Umständen könnte es aber Fehlmeldungen geben wenn Radsätze die Trennstelle überbrücken.
Also doch lieber je einem GBM in der Zuleitung zum Relais, die dürfen aber je Booster nicht vermischt werden.Damit bleiben die GBMs auch immer an der richtigen Seite..
Umschaltzeitpunkt günstiger weise durch einen virtuellen Melder, mit echten wird es deutlich komplizierter (mehrere Schaltpaare im Relais nötig)
Mfg Ulf
 
vielen Dank für die Detailierte Erklärung!
 
Also doch lieber je einem GBM in der Zuleitung zum Relais, die dürfen aber je Booster nicht vermischt werden.Damit bleiben die GBMs auch immer an der richtigen Seite..

Wie verhält es sich denn mit der PC Steuerung? Ich kenn mich damit noch nicht so aus. Kann ich zu einem Meldeabschnitt zwei GBM zuordnen?:wiejetzt:

Gruß René
 
Ist es denn auch noch so simpel die GBM´s anzuschliessen in deinem Schaltplan?
Na klar ist das auch simpel, sie kommen in die Phase-Leitung rein:braue:
Denn wenn ich nur einen Boosteranschluss melde und das Relais schaltet gibt der mir Fahrt frei für den nächsten Loksalat und Ausgangseitig funzt nicht wie Groeschi das so schön erkärt hat mit J und K.
Da gibt es keinen Loksalat, da es sich um zwei Boosterabschnitte handelt, müssen, genau wie uller es schrieb, auch zwei getrennte GBMs benutzt werden,
Du kannst einem Block, beliebig viele GBMs zuordnen, deshalb ist das auch kein Problem,

Warum willst Du denn das machen?
zB wenn man eine transportable Anlage hat, und ein Block über mehrere Anlagenteile geht,
oder aber, das Beispiel von oben, wenn man in einer KS auch den Boosterbereich wechseln möchte
 
Na dann ist alles gut, klingt im ersten Moment verwirrend.
Und das mit der transportablen Anlage leuchtet mir ein da muss das auch mit der KS und Boosterwechsel klappen. Dann ist das in der Steuerung eine UND Bedingung, wenn GBM1 und GBM2 frei melden Strecke wieder befahrbar oder sehe ich das falsch?
Bin bis jetzt noch in der Planung mit meiner Anlage aber solche Fragen kann man ja mit einbeziehen damit es später funzt.
Dank an alle.:fasziniert:
MfG René
 

zB wenn man eine transportable Anlage hat, und ein Block über mehrere Anlagenteile geht,


Deswegen muss man doch nicht zwangsläufig den Aufwand betreiben und zwei Booster nun ausgerechnet in einen Kehrschleifenabschnitt legen. Wozu wurden Steck,-oder Schraubverbindungen erfunden?
Noch was, bitte schreib nicht rot auf blauem Grund, Augenschmerz. Danke
 
Deswegen muss man doch nicht zwangsläufig den Aufwand betreiben und zwei Booster nun ausgerechnet in einen Kehrschleifenabschnitt legen. Wozu wurden Steck,-oder Schraubverbindungen erfunden?
Noch was, bitte schreib nicht rot auf blauem Grund, Augenschmerz. Danke
WARUM denn nicht, Wo ist denn da der größere Aufwand, im Gegenteil, so kann ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, KS umschalten & Boosterbereich intelligent wechseln, und was Deine Schraub-, und Steckverbinder angeht, so verbinden die bei uns nur das Notwendigste, insgesamt 6 Leitungen, in der Digitalzeit ist einfürallemal Schluß mit armdicken Verbindungsleitungen,
 
Kopfgleise einzeln umpolen?

Hallo, ich hab da wieder einmal ein digidales Problem für die Experten der Digidalisiererei: In einer Wendeschleife sind 2 Kopfgleise verlegt. In sie wird richtungsgebunden ein- und ausgefahren (rote Pfeile). Dieser Bereich ist an den grün gekennzeichneten Stellen beidschienig getrennt und wird von einer Kombination Magnetartikeldekoder/Relais für die Ein- und Ausfahrt umgepolt. Die 1(blau) bezeichnet den Bremsmelder, 2(blau) und 3(blau) bezeichnen die Lage der Haltemelder. Jedes der beiden Gleise stellt einen seperaten Block dar. Meine Frage: Müssen die beiden Kopfgleise auch beidseitig getrennt (im Bereich der roten Kreise) und einzeln umgepolt werden?
Ist bestimmt wieder der Wald, den ich vor lauter Bäumen nicht sehe.
 

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Die sind doch an der grünen Stelle beidseitig getrennt. Das reicht. Musst nur darauf achten, dass du nicht über die Besetztmelder wieder eine Verbindung erzeugst.

Und die Zuordung machst du über die Stellung der Weiche.
 
Wenn ich das richtig sehe, beginnt und endet Deine KS bei (K J/J K)
Da nun die Stumpfgleise innerhalb der Wendeschleife liegen, brauchst Du die Gleise nur einfach trennen, damit der Belegtmelder funktioniert.
Umschalten (im Sinne der KS) mußt Du Deine Stumpfgleise nicht separat, denn dies tun Deine Züge nur an der Trennung (K J/J K).
Dein Bremsmelder kann bei Einfahrt ins Stumpfgleis schon der erste Melder in der KS sein.
Du solltest dann aber für den Wendekreis, ebenfalls einfache Trennungen, am besten direkt hinter den Weichen einfügen, damit Du dort auch einen Zug parken kannst.
Du solltest auch erwägen, den oberen und den unteren (K J)-Bereich separat zu schalten. Damit könntest Du gleichzeitig in Deine WS einfahren und ausfahren.

Oder habe ich Dich vielleicht falsch verstanden, und Du schaltest bei (K J/J K) gar nicht um?
Dann mußt Du natürlich alles hinter der grünen Doppeltrennung umschalten.
Und wie Per geschrieben hat, das nötige Relais hängst Du an die erste Weiche nach der grünen Trennung.
Gruß Dexy
 
Es war der Wald...

den ich vor lauter Bäumen nicht gesehen habe.
Per und Dexy: Dankeschön für Eure Antworten! Sie helfen mir weiter.
@Per: "...Musst nur darauf achten, dass du nicht über die Besetztmelder wieder eine Verbindung erzeugst..."
D.h. also, ich muss das Gleisstück (für den Melder) bei Einfahrt mit dem Melder versorgen und bei Ausfahrt mit K (über Relais umpolen)?
@Dexy: Ich hab mal den Gleisverlauf der Wendeschleife unten angefügt. Fahrtrichtung ist wieder eingezeichnet (rote Pfeile) K/S wird bei der Wendeschleife in diesem Bereich wie eine "normale" Strecke behandelt. Im Bogen der Wendeschleife befinden sich drei Gleise. Auf jedem befinden sich zwei Blöcke, d.h. ich kann bei Bedarf hier sechs Züge abstellen. Bei meiner Frage in# 68 ging es mir nur um den Bereich hinter der grünen Trennung. Es sind die Gleise für Züge, die hier echt Kopf machen.
 

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D.h. also, ich muss das Gleisstück (für den Melder) bei Einfahrt mit dem Melder versorgen und bei Ausfahrt mit K (über Relais umpolen)?
:gruebel: Nimm einfach einen freien Viererblock für das Teil und lass einen Eingang frei (oder mach ein vierten Messpunkt rein).

Vllt. sollte man auch mal Kehr- und Wendeschleife als Begriffe trennen!
Kehrschleifen benötigen keine besondere elektrische Betrachtung (Hundeknochen ohne Verbindung), Wendeschleifen schon. Wenn du dein Abstellgleis herausnimmst, bekommst du eine Kehrschleife. Und das Abstellgleis bekommt ja über die zwei beidseitigen (grünen) Trennungen und das mit der Weiche geschaltete Umpolrelais die richtige Polung.
 
1.: "...Nimm einfach einen freien Viererblock für das Teil und lass einen Eingang frei (oder mach ein vierten Messpunkt rein)."

2.: "...Kehrschleifen benötigen keine besondere elektrische Betrachtung (Hundeknochen ohne Verbindung), Wendeschleifen schon. ..."

Hallo Per!

zu 1.: Ja, das ist kein Problem.

zu 2.: Hier überschneiden sich unsere Definitionen von Kehr- und Wendscheleife. Ich habs gerade anders rum gelernt. Aber das ist jetzt unwichtig, ich weiß, was Du meinst.

Nochmals recht vielen Dank:grinsevil:. Ich brauch nicht weiter über diesen Punkt zu grübeln und kann die freigewordenen Zeit für die Rekrutierung neuer Problemfragen nutzen.
 
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