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Kaputte Drehgestelle Tillig

geiglitz

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Makrelendorf
Na, heute schon was runtergeschmissen?

Ab und zu, geht mal bei den Tillig Drehgestellen eine der Haltenasen verloren.
Die Folge ist, dass die Drehgestelle aus der Halterung rutschen.

Vor Jahren schon, hatte ich mal einen Eaos repariert.
Jetzt, war ein Kesselwagen mit beiden Drehgestellen betroffen.

Also wie immer.
Drehgestellhalterung abbauen
In das Loch ein Kern einkleben
Den 0,4mm Auflagering abfeilen.

Beim Drehgestell an sich, die Haltezapfen entfernen.
Dann ist der mittige Zwischenraum für ein neues Befestigungsloch klein, zu klein.

Also ein grosses Langloch aus den bisherigen 2 Löcher fräsen.

0,4 mm Platte oben auf das Langloch kleben.
Neues Loch, für Drehzapfen bohren.

In dem ausgefrästen Langloch ist dann genügend Platz für den Schraubenkopf, ohne dass davon etwas zu sehen ist.

Als Schraube verwende ich 1mm Schrauben. Die Schneiden sich in den Kunststoffkern rein und halten.

Wichtig ist dabei nur Schraube locker, damit sich das Drehgestell auch drehen kann.

Diese Art der Drehgestellbefestigung, kann man bei allen möglichen Wagen selbst reparieren. Vom Güterwagen bis zum Schnellzugwagen. Überall das selbe Einwegprinzip vom Hersteller.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann sein, dass meine Augen mir gerade einen Streich spielen, aber in Bild #4 sieht es so aus, als hätten die kurveninneren Räder beim linken Drehgestell gar keinen Kontakt zur Schiene?
Ansonsten durchaus kreative Lösung! Hut ab!
 
In ansich ähnlicher Weise hatte ich mal einen Lorenz Sgns mit BTTB Drehgestellen tiefergelegt.
Danke fürs Zeigen. Sieht gut aus.
 
Na, heute schon was runtergeschmissen?

Ab und zu, geht mal bei den Tillig Drehgestellen eine der Haltenasen verloren.
Die Folge ist, dass die Drehgestelle aus der Halterung rutschen.

Vor Jahren schon, hatte ich mal einen Eaos repariert.
Jetzt,



Wie die Schlaumeier
Hallo,

@geiglitz

der Schlaue bist du doch, der welcher eine praktikable Lösung gefunden hat und uns hier vorstellt. Danke dafür.
Viele Grüße
kalle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon lange altbewährte Technik mit sehr gutem Ergebnis. Das gleiche habe ich schon seit mehr als 15 Jahren gemacht wenn ein Drehgestell ohne Zapfen ist.
Und meine Eigenbauten sind nur so befestigt.
Die Hersteller sollten Mal an eine Überarbeitung dieser Aufnahme tüfteln anstatt immer noch Modell X in Farbe y für teuer Geld herausbringen.😄🥴
Ähnlich wie bei der Kupplungsaufnahme.🤔
Gut das daß jetzt Mal einer bebildert zeigt 👍. Ich hab bis jetzt dafür nie Zeit gehabt.
 
alles Andere als trivial…
Sehr poetische Formulierung. :fasziniert:

Wie alle Basteleien, wenn man weiß wie's geht... Und so oft kommt es ja nun nicht vor.
Immerhin erspart es - wie gesagt - die Demontage ganzer Wagen und damit möglicherweise z. B. abgebrochene Rastnasen.
 
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