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iwii baut... - Anlage No. 2 (Projekt eingestellt)

iwii

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So, der Nachwuchs in nun raus und der Umzug erledigt. Da ich schon ein Spielzimmer habe, bekam meine Regierung die Hohheit über das ehemalige Kinderzimmer. Modellbahntechnisch ist es auf Grund der Positionen von Fenster und Tür eh nicht optimal für eine Anlage geeignet. Da aber nun ein Haufen Kram weniger aufbewahrt werden muss, kann der Einbauschrank im Flur fallen. Dahinter kommt eine 4,20m durchgehend nutzbare Wand zum Vorschein. Großer Nachteil ist, dass hier max. 50-55cm Tiefe möglich sind, um noch eine problemlose Passage des Bereich zu ermöglichen. Im Normalfall bliebe also nur eine P2P-Anlage, da der Platz einfach nicht für eine Wendel oder Kehrschleife reicht. Ich muss aber sagen, dass so eine Anlage nicht mehr kann, als was meine jetzige Anlage auch schon bietet (und das auch noch besser). Ein zweiter Weg wäre Richtung Module zu gehen - siehe: Projekt - S-Bahn als Wanddiorama - Was mich an der Idee aber stört, ist dass am Ende nur ein Diorama vor sich hin staubt, auf dem man faktisch keinen Betrieb machen kann.

Was wird es also werden...? :gruebel:

CAD01.jpg
 
Hallo,

die Problemstellung ähnelt meiner.
ich habe die Planung mit abnehmbaren Wendeln begonnen. Doch irgendwann blieben sie fest aufgebaut.
Im Schrank ist alles mit Segmenten ausgeführt, so dass ich alles herausnehmen kann.

N ist keine Alternative - oder? Ich habe diesen Weg jedenfalls verworfen.
 
Wanddurchbruch zu Anlage Nr.1 möglich?
Nein. Da ist die Eingangstür und zwei Stahlbetonwände dazwischen.
N ist keine Alternative - oder?
Nein.

Also: es wird eine Multideck-TTe Anlage auf zwei Ebenen plus ein einfacher Schattenbahnhof. Was ein wenig Kopfschmerzen macht, ist die Bauhöhe in den Decks. Natürlich müssen wieder viele größe Bäume reinpassen. Ganz unten (grau) kommt der Schattenbahnhof hin. In den großen Kasten rechts kommen zwei Wendeln. Eine führt vom Schattenbahnhof zu Deck 1 (blau) und eine von Deck 1 zu Deck 2 (grün). In Deck 1 kommt etwas in die Richtung vom Bf. Stiege mit der in den 1980ern gebauten Wendeschleife. Deck 2 soll ebenfalls eine große Schleife werden. Dazu etwas "Bergwerkiges". Diesmal soll ein vollautomatischer Betrieb möglich sein.

CAD02.jpg

Natürlich ist TTe noch problematischer als TT in Epoche 1. Zudem mag ich keine typische EP3/4 DDR-Anlage bauen. Es wird also ein Fantasiethema - d.h. ohne staats-/geschichtlichen (keine Ahnung wie ich das nennen soll) Bezug. Die Idee ist zudem, eine eigene Bahngesellschaft zu erfinden und die Fahrzeuge entsprechend umzugestalten. Damit wird das erhältliche Rollmaterial mit überschaubaren Aufwand universell nutzbar.
 
Wie wäre es mit regionalem Bezug- Schlesien? Einige sächsische/preussische und vor allem Gebaüde tschechischer und polnischer Kartonmodellanbieter dürften gut passen und Bergwerk noch viel mehr. Wald gabs auch reichlich.
 
Du redest aber bei TTe von Z-Material mit allen seinen Kontakt- und Betriebsproblemen, oder nicht? Das ist dann wie früher Jaguar-Fahren: 1 Stunde fahren -3 Stunden säubern/Werkstatt (Habe ich alles durch, Auto wie Z-Bahn )
 
Ich kann Dir das TTe Material von TT-Filigran empfehlen. Ist bei mir betriebssicher seit vielen Jahren im Einsatz. Ohne stundenlangem Säubern. Natürlich digital gefahren und in Epoche 1 bzw. 2. Bei weiteren Fragen gern per PN.
 
Du redest aber bei TTe von Z-Material
Mein erster Reflex bzgl. Gleise ist Lorenz. Da gibt es halt alles Wichtige vorkonfiguriert.
das TTe Material von TT-Filigran empfehlen
Ich hatte schon mal ein wenig mit deren Normalspurgleisen experimentiert. Da bin ich vom Aufwand und Preis zwiegespalten - abgesehen von der Verfügbarkeit. Aktuell kann man schon wieder bis Ende des Jahres nichts bestellen.
 
Mein erster Reflex bzgl. Gleise ist Lorenz. Da gibt es halt alles Wichtige vorkonfiguriert.

Ich hatte schon mal ein wenig mit deren Normalspurgleisen experimentiert. Da bin ich vom Aufwand und Preis zwiegespalten - abgesehen von der Verfügbarkeit. Aktuell kann man schon wieder bis Ende des Jahres nichts bestellen.
Bitte auch nicht das Weichen- bzw. gleismaterial vom Hersteller aus Ungarn vergessen. ;)
 
Eine kleine Überprüfung, ob "Schrank" und Anlage überhaupt zusammenpassen würden. Dreh- und Angelpunkt ist die Gleiswendel. Sie gibt letztlich den Abstand zwischen den Decks und die Höhe der einzelnen Decks vor. Das Ganze muss dann in Relation zur Position des Betrachters gesetzt werden. Für die Wendel habe ich in Wintrack die Höhenkontrolle auf 60mm gestellt. Das hat bei meiner jetzigen Anlage auch gut funktioniert - d.h. eine Oberleitung ist nicht vorgesehen. Die Steigung beträgt knapp 3,5%. Das ist zwar sportlich, aber es sind nur max. Zuglängen von 80-100cm geplant. Das entspricht ungefähr dem Hausbahnsteig in Ge(l)dern und wäre für mich ausreichend. Unter den Bedingungen, kommt das Gleis im Deck 1 ca. 8cm über der Analgenkante heraus. In dem Deck ist ein Flusslauf mit Brücken geplant. Oberhalb des Gleis bleiben noch 34cm für die Gestaltung.

01.jpg

Im Deck 2 erscheint das Gleis 5cm oberhalb der Anlagenkante. Man könnte aber nach Bedarf noch weitere Umdrehungen hinzufügen, da die Höhe des zweiten Decks nur von der Raumhöhe begrenzt wird. Da muss ich mich jetzt aber noch nicht festlegen. Die Grundplatten der Anlagen liegen am Ende bei 77cm bzw. 129cm.

02.jpg
 
dass hier max. 50-55cm Tiefe möglich sind

es wird eine Multideck-TTe Anlage

Die Steigung beträgt knapp 3,5%. Das ist zwar sportlich,
Das schmerzt schon beim lesen :gruebel:
Um den nötigen Sicherheitsabstand zu den Trassenrändern hin zu bekommen rechne ich mal je Seite 5 cm. Somit müsste eine IV K mehrfach durch einen 22,5 cm (bei 55 cm Anlagentiefe) Radius eine Steigung von 3,5 % bewältigen.
Das würde ich keiner, bis jetzt existierenden, TTe-Lok dauerhaft zutrauen wollen.
 
Bei der Länge könnte man auch über eine Rampe hinter der Kulisse nachdenken. Wobei die Kulisse dann entfernbar sein sollte, falls was entgleist.
 
Was spricht gegen eine Art Fahrstuhl rechts im grauen Kasten? Bei einem Radius von 250mm ist die Bogenlänge schon 785mm. Laut Deinen Bildern passen auch noch 1-2 Geraden ran. Damit solltest Du auf ein "U" kommen, was Deiner gewünschten Zuglänge von ca. 800-1000mm entspricht. Dieses dann zum Hoch- und Runterfahren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht gegen eine Art Fahrstuhl rechts im grauen Kasten?
Hm, spannend. Da muss ich mir mal Gedanken machen. Der Haken ist allerdings ein wenig, dass ich gerne auf Deck 1 paralelle Ein- und Ausfahrten machen möchte. Eine erste Skizze - noch mit 50cm Tiefe. Außerhalb der Wendel gehen noch mal 5cm für die Konstruktion der Rückwand ab (wg. Stabilität der Decken der einzelnen Kästen - Erklärung kommt später).

2022-09-21-01.jpg

Der Gleisplan und das Betriebskonzept ist hier geklaut -> Eine virtuelle Reise auf den Harzer Schmalspur Bahnen.
 
Der Haken ist allerdings ein wenig, dass ich gerne auf Deck 1 paralelle Ein- und Ausfahrten machen möchte.
Der kleinste zulässige Radius laut NEM für Schmallspur ist 15 * G (G = Spurweite). Die Frage ist hier, welche Spurweite gemeint ist. Passende Regelspur oder die der Schmalspur selbst.

15 * 12 = 180 damit hättest Du wohl Platz für 2 Parallelgleise im grauen Kasten.
15 * 6,5 = 97,5 damit ständen Dir noch mehr Möglichkeiten offen

Ob das die verfügbaren Loks und Waggons mitmachen, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
 
Also ich würde durchaus anstatt des Wendels der Fahrstuhl-Idee nähertreten - also halbes Oval auf der rechten Seite mit Einfahrt unten vorne und Ausfahrt oben hinten. Da gibt es im Netz haufenweise vorwiegend aus dem angelsächsischen Raum Bauanleitungen für funktionierende Ausführungen.

Ich hatte mal Egger-Bahn mit 15cm Mindestradius. das gab Probleme ab einer Fahrzeuglänge von > 7cm
 
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