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Isolierter Gleisabschnitt

andy68

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Breslau
Liebe TT Bahnfreude

Ich habe eine Frage: Weiß jemand, wie man einen isolierten Abschnitt auf Tillig-Modellstrecken erstellt, sodass er beispielsweise dem in BTTB zu DDR-Zeiten ähnelt damit der Zug vor dem Semaphor anhält.

A.jpg
 
Wenn's analog sein soll:
Genauso wie im Bild, also entsprechende Trennstellen. Wenn allerdings das Signal keine Zugbeeinflussung zulässt (z. B. Viessmann), dann muss ein Relais (parallel) zwischengeschaltet werden, das den entsprechenden Gleisabschnit ab-/zuschaltet.

Korrektur wegen #4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn allerdings das Signal keine Zugbeeinflussung zulässt (z. B. Viessmann),
hast du dich vertan?
Mal von der HP kopiert.
"Mit filigranem Gittermast aus Messing in originalgetreuer Lackierung. Bedruckte Signalflügel. Unterflur-Kompaktantrieb mit integrierter Zugbeeinflussung. Wartungsfrei dank LED-Beleuchtung."
 
Sorry zusammen

aber kann es sein, das die bisherigen Tipgeber ein kleines Detail übersehen haben? Ich bin in Bezug auf altes TT-Material ja nicht wirklich fit - aber das entscheidende an der vorgestellten Schaltung scheint das BTTB Schaltgleis 6640 zu sein,
welches es allerdings ähnlich auch für Modellgleis von Tillig gäbe: 83158 - Tillig Modellbahnen

Wenn man das rein mit 'Trennstellen' selbst bauen wollte müsste man zwei Trennstellen extrem nah beieinander in ein Gleis 'flexen' und Kabel anlöten. Das könnte ein wenig instabiler sein, als das gekaufte Schaltgleis.
Zudem bin ich mir nicht sicher, ob/wie das am Ende mit aktuellen Zubehörteilen elektrisch wirklich klappt.
Der Schaltimpuls für das Signal wird ja vom Fahrstrom 'abgezweigt', (ggf. gar Digitalstrom) Das Signal hängt ggf. aber ja sogar an einem anderen Trafo.... - Würde es dann ausgelöst? Oder müsste man zumindest einen Pol des 'Schalstroms' ggf zusätzlich zum 'Fahstrom' an das passende Gleisprofil legen?
 
Oder müsste man zumindest einen Pol des 'Schalstroms' ggf zusätzlich zum 'Fahstrom' an das passende Gleisprofil legen?
Beim Lesen des Schaltplanes sollte die grüne Brücke zwischen Zubehör- und Bahnseite durchaus ins Auge fallen. :lupe:
 
Beim Lesen des Schaltplanes sollte die grüne Brücke zwischen Zubehör- und Bahnseite durchaus ins Auge fallen. :lupe:
Genau deswegen schrieb ich das ja

Im ersten Schritt hatte ich ja überhaupt mal auf dieses Schaltgleis und seine Funktion hingewiesen.
Dann wurde ich stutzig als ich die genau die von Dir hier beschriebene Verbindung sah, die allerdings zwischen zwei Ausgängen ein und desselben Trafos liegt. Was aber, wenn das nicht ein und der selbe Trafo ist? Bei Digitalfahrern ohnehin, aber auch bei Analogis, wenn die für Fahrt und Schaltung getrennte Trafos nutzen? Es gibt Gründe, warum man Transformatoren sekundärseitig besser nicht verbinden sollte, zumindest nie mit beiden Polen. Ich vermeide so etwas grundsätzlich. Nach obigem Plan wäre es nötig. Weil ich mir bezüglich potentieller Risiken und Nebenwirkungen aber nicht sicher bin .... habe ich das ausdrücklich mit Hinweis auf zwei getrennte Stromquellen als Frage formuliert. Den Hinweis auf die getrennten Stromquellen lässt Du weg, zitierst nur den Rest der Frage,
um ....
ja warum eigentlich?
Wolltest Du auch mich mal wieder im Board als Dumm bloßstellen?
Oder hattest Du meinen Verweis auf die getrennten Stromquellen einfach selbst nicht begriffen?
 
Hallo Michael,
ich glaube nicht, dass dich Thomas als Dumm darstellen wollte. Er hat nur auf die grüne Verbindung hingewiesen, landläufig auch als Masseverbindung zu bezeichnen. Diese wird für solche Schaltgleise (und auch für andere Zwecke) oft so benötigt, eben weil es zwei verschiedene Stromkreise, sprich Spannungsquellen sind. Das zusammenschalten eines Pols jeder Spannungsquelle ist kein Problem, solange nicht an anderer Stelle der andere Pol eines betreffenden Stromkreises dazu kommt.
Gruß Holger
 
Nach obigem Plan wäre es nötig.
Die TTpolymatic mit der einseitigen (!) Verbindung vom Fahrstrom und Zubehör hat nicht nur bei mir jahrelang funktioniert. Sowohl über gemeinsame Tastenpulte als auch Schaltgleise.
Das eigentliche Problem ist aber, dass der TO seine Frage recht offen formuliert hat und er aufgrund der bisher gegebenen Antworten und Hinweise vllt einen zweiten Iterationsschritt starten sollte.
 
Das zusammenschalten eines Pols jeder Spannungsquelle ist kein Problem, solange nicht an anderer Stelle der andere Pol eines betreffenden Stromkreises dazu kommt.
Das ist der Hautgrund, warum ich das auf meiner Anlage auch nicht einseitig mache - wenn dann im Lauf der Jahre mit unzähligen Leitungen aus X trafos dann doch mal zwei kabel zusammen kommen, die nicht zusammen kommen sollten.... ich habe als Kind mal ordentlich einen gewischt bekommen, nachdem ich unwissenderweise doch mal beide Pole zweier Trafos* parallel verband. Ich hatte auch einige Zeit doch einen gemeinsamen Rückleiter für je eine getrennten Gleich- und Wechselstromquelle. Da gab es irgendwann aber merkwürdige effekte bei dort angeschlossenen Gleichstromschaltungen. Es schien so, als würde bei bestimmten Schaltungskonstellationen dann doch plötzlich auch 'ein Hauch von Wechselstrom' durch den Gleichstromkreis kriechen. Das verschwand als ich auch diese beiden Stromkreise sauber trennte und seitdem verbinde ich Trafos auch einseitig grundsätzlich nicht mehr.

@TTbauer: Keine Ahnung, warum Liwitt das schrieb - aber rein subjektiv lese ich von ihm viele Posts, die einfach nur vermeintliche Fehler/unaufmerksamkeiten anderer Boarder irgendwie witzig zu finden versuchen..... wobei die vermeintlichen Fehler ggf. auch nur durch eher selektives Zitieren zustande kommen.

@Per - ja, ich vermute Du hast recht.

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Polymatic funktionert laut diesem Schaltbild egal ob mit BTTB oder Tillig. Einzig das Schaltgleis muss entweder mit Trennstelle oder mit einem Schaltkontakt aus den Zubehör ( ja , dieses Teil gibt/gab es extra) ausgeführt werden. Macht es doch nicht immer so kompliziert, Polymatic war so komplex und doch so einfach. Ich hatte damit auf ner Quadratmeter Anlage (ca 1980) einen vollautomatischen Betrieb realisiert. Auch mit an- und abkuppeln und Umsetzen der Lok.
 
Wichtig war seinerzeit analog ein Trafo mit „getrennten Wicklungen“.
Mit dem damals weit verbreiteten ME002 ging das nicht.
Die heute üblichen Schaltnetzteile werden das evtl. auch nicht schaffen. Evtl. ist dazwischen ein Relais sinnvoll - müsste man probieren.

Digital sollte man das Problem eleganter lösen können.

Grüße Ralf
 
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@LiwiTT: In dem Post in dem du mich zitiert hast, schriebst Du nichts von analog und Deine etwas despektierliche Korrektur meiner von Dir zitierten Frage ergab nur Sinn, weil Du den wesentlichen Teil meiner Frage nicht begriffen oder bewusst aus dem Zitat ausgeklammert hast. So what?

Um diese Abschweifung nicht auszudehnen, hier als Nachtrag: im übernächsten Post wieder ein perfektes Beispiel für ein per Skalpell aus dem Kontext gerissenes Zitat, mit dem alleinigen Ziel einem anderen Boarder eins auszuwischen. Ein echter Liwitt eben... Wobei: exakt der von Dir weggelassen Mittelteil meines Originalsatzes scheint den Sinn Deiner Posts ziemlich gut zu beschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, mit meinem noch heute im Testkreis aktiven Me002 hat es so nicht geklappt, ich hatte einen extra Zubehörtrafo mit eingebaut. @MHouben , wir haben damals verschiedene Trafos mit verschiedenen Ausgangspannungen 'plus' die Verbraucher als 'Rückleiter' angeschlossen, um mit dem gemeinsamen 'minus' zu schalten. Bevor jemand meint , das das nicht geht, es geht! Hat auf unserer Gemeinschaftsanlage top funktioniert. Der Kopf muss nur etwas umdenken beim installieren..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube MHouben meint das so ,wie im Bild ersichtlich.Iinks und rechts ein Schnitt und an das ca 1cm lange Zwischenstück Strom vom Zubehörtrafo fertig ist die Laube. Das Zwischenstück darf max.so lang sein wie der kürzeste Radstand eines Tfz.,bei mir der Akkuschlepper.
 

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Wolltest Du auch mich mal wieder im Board als Dumm bloßstellen?
Glaube nicht, das das @LiwiTT will. Aber auch du solltest nicht immer so dünnhäutig sein und immer alles negativ auf dich projizieren. Du bist ein Schreiberling, da hast du ganz andere Ausdrucksweisen. Man merkt das an deinen Beiträgen. Versteht manchmal nicht jeder, wie du was meinst. Ich lese deine Beiträge sehr gerne, ohne immer deiner Meinung zu sein. Aber gerade dein Modellbahn Thema ist toll.
 
Dieser in Beitrag #18 gezeigte 'Schnippelkontakt' kann bei nicht ganz ebenem Fahrwerk gerade nicht funktionieren, weil das Rad weder den einen noch den anderen Spalt überbrückt. Er ist eigentlich so richtig zuverlässig nur bei Drehgestellwagen/Loks. Für solche Punktauslösungen sind m.E. Reflexlichtschranken mit dem IS 471 im Gleisbett gerade auch wegen der geringen Größe das Mittel der Wahl.
 
# 20 Bei mir funktioniert das seit ca. 20 Jahren perfekt auch mit dem Akkuschlepper von Arnhold und mit der V 15 von Piko .Es kommt selten mal vor, ,dass sich die Flügel nicht ganz absenken,aber der Gleisabschnitt ist Stromlos. Als Stomquelle benutze ich Steckernetzteile von Halogenlampen mit 14 oder 16 Volt Wechselstrom.
 
ich habe als Kind mal ordentlich einen gewischt bekommen, nachdem ich unwissenderweise doch mal beide Pole zweier Trafos* parallel verband. Ich hatte auch einige Zeit doch einen gemeinsamen Rückleiter für je eine getrennten Gleich- und Wechselstromquelle.
Das ist der absolute Gau! Durch diese Verbindung hat der zweite Trafo als Aufwärtsübertrager funktioniert und aus der niedrigen Wechselspannung wieder eine höhere ziemlich gleich der Netzspannung transformiert. Alleine aus diesem Grund ist das Parallelschalten von zwei oder mehreren Trafos verboten! Dieses Szenario kann bei ähnlichen Verschaltungen von Gleichspannung (also gleichgerichtete Wechselspannung oder Schaltnetzteile) nicht passieren.
Sorry für das OffTopic
Gruß Holger
 
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