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Intellibox mit Lenz LR101, LS110 - Anschluß  RS-Bus

G

Guest

Ich bin Besitzer einer Intellibox. Nach dem Fahren will ich nun das Steuern mit der Intellibox versuchen. Für
die Weichen möchte ich einen LS 110 verwenden. Für die Rückmeldung
einen LR101. Wie schließe ich diese Geräte an die
Intellibox und wie mehrere an? Ich vermute es erfolgt über den Loconet-Anschluß. Diese Lenzgeräte haben aber zwei Anschlüsse und Loconet sechs. Muß ich dafür einen X-Bus-Adaper verwenden oder gibt es eine preiswertere Variante.
Gibt es hierfür auch weiterführende Literatur, bzw. Internetseiten.

Gruß Fmuffi
 
Warum Lenz? Ich würde es ja einsehen, wenn Du auch die Zentrale von Lenz hast - da Du aber die Ibox besitzt, würde ich mir mal das Rückmeldesystem mit dem s88-Bus aus der Märklinwelt ansehen. Die Ibox kann mit diesem Bus "leben" und die Decoder mit s88 sind im Gegensatz zu Lenz sehr preisgünstig. Es gibt auch div. Eigenbauprojekte mit s88 und Schaltdecoder von verschiedenen Herstellern.
 
Diese Lenz-Artikel liegen bei mir in der Schublade. Wäre doch blöd wenn ich sie nicht verwende!

Gruß Fmuffi
 
Hallo,
auch ich bin Besitzer dieser "Wollmilchsau" IB v. Uhlenbrock.
Da ich auf Modellgleis fahren will, möchte ich auch die Weichen digital schalten. Ich habe schon Schwierigkeiten
mit den Unterflurantriebe, weil ich nicht weiß, wie ich die anschliessen soll. Habe 4 Tilligantriebe und ein Fulgurexantrieb. Bei den Tillig's habe ich ein 8adriges Bandkabel u. bei dem anderen kein Kabel.
Wenn der s88 Motorola ist, wie soll ich die Kabel da anschliessen. Rückmeldung und so. Ich habe null Ahnung. Komme von der N-Bahn (Minitrix analog).
Danke im voraus.

Wünsche allen ein gutes neues Jahr.

viele Grüße ~~~~ Hans-Dieter
 
Für die Weichenschaltung brauchst Du generell je Weiche einen Decoder. An diesen kommt dann der Motorantrieb, wobei ich Dir DRINGEND zu Fulgurex rate und Du die vom Tillig vergessen solltest. Wie das an den Decoder anzuschließen ist, entnimmst Du den beiliegenden Unterlagen.
Mit der IBox kannst Du s88 machen, was sich positiv auf Deinen Geldbeutel auswirklen sollte. Die passenden Decoder bekommst Du im Fachhandel oder baust sie im Eigenbau - schau mal zu http://www.miba.de, dort gibt es zu den Schaltdecodern entsprechende Infos.
Achte halt darauf, das die Decoder Motorweichenatriebe ansteuern können - reine Magnetartikeldecoder nützen Dir bei Deinen Antrieben nichts!
 
Hallo Torsten,

was hälst Du von Hoffmann-Antriebe? Herr Hoffmann hat
jetzt auch einen Antrieb MWA03?, der soll digitaltauglich sein.
Werde meine Tilligantriebe in Kürze bei Ebay anbieten. Ich hab einen Fulgurexantrieb, der hat überhaupt kein Kabel dran. Wahrscheinlich muss man da löten. Das mag i net.
Was den Decoder betrifft (Motorola), da ist man doch nicht von Märklin abhängig? Gibt es sicherlich auch von anderen Firmen.
Jede Weiche muß ein Decoder haben? Wieviel Weichen kann man an den s88 anschliessen? Von DCC kenn ich Viessmann, da kann man 4 Weichen anschliessen und von Roco kann man 8 Stck anschliessen.

viele Grüße
dharzer
 
Ich kenne die Hofmann-Antriebe nicht persönlich; in unserer T-Modulgemeinschaft sind aber wohl alle Motorweichenantriebe getestet worden, die es derzeit auf dem Markt gibt. Und nicht ohne Grund landen wir immer wieder beim Fulgurex!
Das mit dem Löten darf kein Entscheidungsgrund sein; Tillig-Antriebe müssen ja auch irgendwo angelötet werden, das Flachbandkabel ist ja nur 20cm lang und ab dem Ende muß ja irgend etwas passieren!
Nur klemmen würde ich ein Kabel niemals, da sind Wackelkontakte vorprogrammiert.
Was für mich den Hofmann-Antrieb ausscheiden läßt, ist z.B. die nicht nachrüstbaren potentialfreien Schalter - beim Fulgurex hast Du ab Werk bereits 2 frei verfügbare Umschalter dabei (Hofmann nur einen) und Du kannst jederzeit nochmal 2 Schalter nachrüsten. Wenn Du im Digitalbetrieb eine Weiche DEFINITIV KURZSCHLUßFREI schalten willst, brauchst Du PRO Weiche ZWEI Umschalter - beim Hofmann-Antrieb klappt das also schon mal nicht und Du kannst durchaus Probleme mit Kurzschlüssen haben. Das Thema hatten wir hier schon vor einigen Wochen.

Die Digitaltauglichkeit des Hofmann-Antriebes beschränkt sich aber auch nur drauf, das man ihn an einen Decoder anschließen kann - das kann man nun aber wirklich mit jedem anderen Antrieb auch. Für mich ist das kein Verkaufsargument, einen Magnetartikeldecoder brauchst Du so oder so! Den nötigen Adapter für Motorantriebe kann man sich mit ein wenig Geschick aus Bauteilen selber schnitzen und muß nicht die teuren Adapter kaufen.

Die Abhängigkeit von Märklin sehe ich nicht, zumindest macht man sich ja immer abhängig, wenn man ein bestimmtes Format wählt. Für mich ist der Preis entscheidend und da sind Decoder mit s88-Rückmeldung eben erheblich billiger, als bei anderen Systemen. Die Decoder gibt es u.a. von Litfinski und man kann dort auch mehrere Weichen an einen Decoder anklemmen. Schau doch mal hier nach:
http://www.ldt-infocenter.com/produkte_mm.htm
Ein Vierfach-Decoder im Eigenbau kostet dort nur knapp 16.- - was will man mehr?

Alle anderen Infos findest Du auch dort.
 
Hallo Torsten,

du hast oben gepostet, dass man die mot. Antriebe von Tillig vergessen sollte. Warum, gibt es da Probleme beim Digitalisieren? Ich habe ca 15-20 Stück unter der Platte und wollte die Angelegeheit demnächst auf digtal umstellen. Antriebe sind ja doch auch nicht ganz billig ...

Viele Grüße, Robert.
 
Zu den mot. Antrieben von Tillig muss ich auch mal zwei Sätze los werden. Von diesen Teilen habe ich 35 Stück unter der Anlage verbaut und die mit den Decodern der Firma LDT geschaltet. Funktioniert bis zum heutigen Tag alles einwandfrei. Lediglich die Instellation der Antriebe unter der Anlage ist etwas umständlich. Die Decoder sind außerdem wesentlich billiger als die von Lenz.
 
Hallo,

war heute bei einem Händler, der hat mir auch zu Fulgurex geraten. Der Tillig-Antrieb wäre zu laut. Er hätte einen Kunden gehabt, den hatte er die ganze Anlage zuerst mit Tillig-Antriebe angeschlossen. Nach einpaar Tagen wollte der Kunde Fulgurexantriebe haben, weil sie zu laut waren. Hatten immer geklackert, sagte er.

Der Händler kann sich nicht vorstellen, daß man mit der IB DCC fahren kann und die Weichen mit Motorola-Decoder betreiben kann. Er meinte alles müßte das gleiche Digitalsystem sein, z.B. DCC.
Sparen würde man auch nicht.
Ich habe erstmal 4 Tillig und ein Fulgurex, muß mal testen welcher besser ist. Werde das aber analog machen.

Viele Grüße
dharzer
 
Zu den Tillig-Antrieben:
Schwachpunkt der Antriebe ist die elektrische Einheit, bestehend aus einem Stück geätzter Platine mit Schleiferbahnen und dem dazu gehörenden Federn aus Bronze/Messing, welche von dem Motor über eine Plastikschnecke bewegt werden. Dabei schleifen die Federn über diese parallel liegenden Leiterbahnen - wir haben es oft gehabt, das sich die Federn leicht verbogen und dann unkontrolliert elektrischen Kontakt zwischen den Leiterbahnen herstellten. Das führte dazu, das sich DCC-Signal und Stellspannung der Weichenmotoren "mischten" und sich völlig konfuse Schaltverhalten ergaben. Wir haben lange gesucht und stiesen zunehmend auf die schief laufenden Schleifer und den eng liegenden Leiterbahnen und irgendwann erkannten wir, das die Schleifer zwei Leiterbahnen brückten und der Strom überall floß, nur nicht dort, wo er sollte.

Dazu kommt die fehlende Möglichkeit zum Nachrüsten von Schaltern und nicht zu verschweigen: das Justieren im eingebauten Zustand - am "besten" noch Unterflur - ist eine Katatstrophe!
Aber auch vor dem Einbau ist es schwierig: der Antrieb muß zum Verändern des Federweges komplett zerlegt werden, um den Stellweg an die Spurweite anzupassen und die Schleifkontakte richtig zu positionieren.

Alle dies entfällt beim Fulgurex: man kann max. noch zwei Schalter nachrüsten, zum Einstellen des Schaltweges muß man das Teil nicht zerlegen, sondern regelt das ganz einfach über die Biegung des Stelldrahtes und mittels zwei einfachen Dioden schaltet man den Antrieb mit einem einfachen, einpoligen Umschalter. Im PC-Bereich würde man sagen: Plug&Play

Gruß, Torsten
 
>Der Händler kann sich nicht vorstellen, daß man mit >der IB DCC fahren kann und die Weichen mit Motorola->Decoder betreiben kann. Er meinte alles müßte das >gleiche Digitalsystem sein, z.B. DCC.
>Sparen würde man auch nicht.

Um Himmels Willen! Wechsel bitte Deinen "Fach"händler - aber das ist eine wirklich dumme Antwort und zeugt von NULL-Ahnung!
Die Ibox kann garwohl beide Formate gleichzeitig verarbeiten und wenn ich mir die Preise bei Littfinski ansehe, komme ich mit deutlich weniger Kohle zu einem funktionierenden System, als das bei DCC möglich ist.
Gerade für s88 gibt es auch div. Selbstbauprojekte im Netz und div. Zeitschriften.

Wenn Du ganz sicher sein willst, gehe doch mal zu http://www.uhlenbrock.de und informiere Dich über die Ibox.
 
Zu den Tillig-Antrieben:
danke für die unmögliche Handhabung bzw. einbaus des
Antriebes. Werde bei Fulgurex bleiben, hab ja schon einen gekauft. Werde mir auch eine Lötstation kaufen, bleibt mir auch nichts anderes übrig. Ich glaube so eine, wo man die Temperatur einstellen kann, (von 6Watt bis 30Watt) müßte ausreichen.

Zu Motorola und IB:
Was den Händler betrifft, war ich bei einem anderen Händler, nicht bei meinem 1.Händler. Bei dem ich jetzt war, betreibt das Geschäft nur hobbymässig (d.h. nur verkaufen). Er hat es geldlich gesehen, nicht nötig. Aber wenn ich die Decoder für Motorolabetrieb kaufe, ist er günstiger als mein Haupthändler am Ort. Also muss ich vorher wissen, was ich will. Beratung gleich null.
Werde mir die beide HP's von Uhlenbrock und Littfinski ansehen.
Vielen Dank

alles Gute im neuen Jahr

Hans-Dieter
 
Ich habe gerade in Rüdiger Bäckers www.modellbahn-online einen umfassenden Beitrag zum Thema Rückmeldung gelesen. Vielleicht ist das für den einen oder anderen Leser des TT-Forums auch ganz interessant.

Wolfgang
 
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