vozmistr
Foriker
Wenn ich mich selbst einschätzen sollte, würde ich mich nicht gerade als einen typischen sparsamen und sammelwütigen Modellbauer bezeichnen. Ich werfe auch gern mal schnell etwas weg. Bei Dingen, denen ich ein gewisses Potenzial zubillige, verhält es sich anders. Die hebe ich auf und hole sie zum passenden Zeitpunkt zur Wiederverwertung hervor. Davon möchte ich fortan in loser Folge berichten.
Burg Lauterstein total runiert
Beginnen möchte ich mit der als Hintergrundmodell gepriesenen, wohlbekannten Burg Lauterstein. Diese thronte einst auf meiner alten Anlage unübersehbar unmaßstäblich auf einem Kaninchenhügel. Dieser wurde abgetragen und die Burg archiviert. Nun habe ich sie in Bearbeitung genommen. Dazu habe ich die oberen Stockwerke abgetragen und mit dem Seitenscheider zu Plastebröseln zerkleinert. In die nun offenen Gebäude habe ich in Höhe des Hofes Fußböden eingezogen. Da die Gebäude natürlich nicht für eine Offendarstellung vorgesehen waren, mussten zum Beispiel die Teilenummern entfernt und die Montageanschlagswinkel als Hohlkehlen überspachtelt werden. Nach innen offen gestaltete Mauerstützen wurden ausgefüllt. Die Plastebrösel wurden als Trümmer im Innenraum verwendet und nach einer Farbgebung mit Naturgestein angereichert.
Mir ist bewusst, dass man die Ruine wegen geringer Mauerstärken nicht als Burgruine ausgeben sollte. Aber als einstiges Festes Haus (Sitz eines niederen Adels) oder einstiges Vorwerk könnte sie schon durchgehen. Zur Abrundung schildert der nächste Beitrag was aus dem Turm entstand (falls den schon jemand vermisst hat).
Burg Lauterstein total runiert
Beginnen möchte ich mit der als Hintergrundmodell gepriesenen, wohlbekannten Burg Lauterstein. Diese thronte einst auf meiner alten Anlage unübersehbar unmaßstäblich auf einem Kaninchenhügel. Dieser wurde abgetragen und die Burg archiviert. Nun habe ich sie in Bearbeitung genommen. Dazu habe ich die oberen Stockwerke abgetragen und mit dem Seitenscheider zu Plastebröseln zerkleinert. In die nun offenen Gebäude habe ich in Höhe des Hofes Fußböden eingezogen. Da die Gebäude natürlich nicht für eine Offendarstellung vorgesehen waren, mussten zum Beispiel die Teilenummern entfernt und die Montageanschlagswinkel als Hohlkehlen überspachtelt werden. Nach innen offen gestaltete Mauerstützen wurden ausgefüllt. Die Plastebrösel wurden als Trümmer im Innenraum verwendet und nach einer Farbgebung mit Naturgestein angereichert.
Mir ist bewusst, dass man die Ruine wegen geringer Mauerstärken nicht als Burgruine ausgeben sollte. Aber als einstiges Festes Haus (Sitz eines niederen Adels) oder einstiges Vorwerk könnte sie schon durchgehen. Zur Abrundung schildert der nächste Beitrag was aus dem Turm entstand (falls den schon jemand vermisst hat).