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Hilfe! anschließen einer Leuchtstoffröhre...

Grischan

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Auf anraten von E-Fan hab ich mir gestern eine Leuchtstoffröhre (8W 12V) plus Fassung zum Belichten meiner Ätzplatinen gekauft. Nun stellt sich mir die Frage wie muß ich die Anschließen. An die Fassung (ist schon alles komplett) soll 12V Gleichstrom ran. Ich hab auch einen Trafo der 12V~ liefert. Kann ich da einfach eine Grätzbrücke hinterhängen, oder muß da noch einFilter zur Glättung dazu oder sogar eine Stabilisierung? Ich will ja nicht das das gute Stück gleich abraucht und hab keine Ahnung wie empfindlich die sind.
 
ich würde es mit nem 7812 machen. denn 12V~ sind fast 18V gleichspannung (ca wert, habs nich berechnet). nur gleichrichten würde also eh nix bringen. ich vermute aber mal, daß du den sog. inverter an die 12V anschliessen willst, da keine leuchtstoffröhre mit der spannung arbeitet. die sollten eigentlich spannungsschwankungen recht gut wegstecken können
 
Inverter? keine Ahnung. Ich hab im Conrad vom Verkäufer da (der kannte sich auch recht gut aus) eine komplette Lampenhalterung für L5-Röhren bekommen. Die ist aber für KFZ gedacht. deshalb 12V, was anderes gab es nicht. Hab nicht reingeguckt ob da noch was drinn ist. Auf der Röhre steht nur 8W - ist so eine schmale (L5 heißt das wohl). Hält der 7812 die 8W ab? Da muß dann sicher n dicker Kühlkörper drauf oder?
 
Hallo,

ich frage mich auch, was Du da gekauft hast. Leuchstoffröhren funktionieren mit Wechselstorm eingentlich sogar besser als mit Gleichstrom. Bei Gelichstom ist ja der Elektronenfluss immer gleich, so dass letztlich Material auf der einen Seite abgetragen und an der anderen Seite angelagert wird (sehr grob vereinfacht).

Daher wage ich keine Aussage, was Du dafür brauchst ...

Luchs.
 
nee, leuchtstoffröhren sind keine lampen in dem sinne, was da drin leuchtet ist kein glühfaden sondern ein plasma und alles was bis ca 15kHz frequenz ist ist dort genauso als wenn man gleichspannung nimmt. man kann also theoretisch eine normale leuchtstoffröhre mit gleichspannung betreiben, da die 50Hz netzfrequenz eh egal sind. aber die spannung reicht nie und nimer zum betrieb. und erst recht nicht zum zünden. deshalb gibt es dafür einen elektronischen baustein den man inverter nennt. der wandelt das ganze in eine hochspannung mit sehr hoher frequenz (ich glaub 100kHz).

was den ic angeht: 8W sind bei 12V nichtma ein ampere, sogesehen schafft der das mit sicherheit. was den kühlkörper angeht: da musste ma ins datenblatt schauen. aber kaputt gehen kann er nich, der is gegen alles erdenkliche geschützt (überlast, übertemp...) und schaltet dann einfach ab
 
Na ich werd die Kiste mal aufschrauben und gucken was drinn ist. Hm, da muß ich wohl heut noch mal hin um den 7812 zu holen. Einen Kondensator zum glätten und nen Widerstand braucht man doch auch noch oder?
 
Schnipp Dir bei Ebay einen UV-Gesichtsbräuner. Im allgemeinen sind die dort recht billig. Und den kannst Du, so wie er ist zum belichten Deiner Platinen benutzen.

Edit:
Ich glaube, eine normale 8W Leuchtstofflampe bringt Dir garnix.
 
NA ich hab doch den ganzen Kram nun schon...
aber mir ist eingefallen, ich hab noch eine Stromversorgung mit einem 7815 drinne. Den kann ich doch einfach gegen den 7812 tauschen. Der muß dann zwar 3V mehr verbraten, aber mit Kühlkörper sollte das ja funzen :ja:
 
Es wird nicht besonders gut funktionieren, wenn es eine normale LS-Lampe ist. Die Fotoschicht reagiert vornehmlich auf UV-Licht. Probiers halt aus und dann kannste Dir immer noch den UV-Bräuner holen. Im www.progforum.com in der Suche mal Gesichtsbräuner eingeben. Da sind Erfahrungen zum belichten von (Elektronik-)Platinen zu finden.
 
Nee das ist eine spezielle UV-Leuchtröhre, die normalerweise in so einen Conrad-Belichterkasten kommt. Der ist mir aber zu teuer. Bisher hat es eine 250W-UV-Belichterbirne von Phillips getan. Aber die blöden Dinger halten bei mir nur nen Monat. Und jedes mal 5,6 Euro ist happig. Die Röhre ist auch von Phillips, mal sehn...

Am besten belichtet übrigens Sonnenlicht. Was bei der 250W-Birne 5 minuten dauert, geht an nem schönen Sommertag in 1 minute!!!
 
Grischan schrieb:
Bisher hat es eine 250W-UV-Belichterbirne von Phillips getan. Aber die blöden Dinger halten bei mir nur nen Monat. Und jedes mal 5,6 Euro ist happig. Die Röhre ist auch von Phillips, mal sehn...
Diese 250W Lampen haben ja auch nur eine angegebene Lebensdauer von wenigen Stunden. Wundert mich nicht. Auch soll man die im warmen Zustand nicht bewegen, das verkürzt die Lebensdauer noch mehr....
Ich benutzte jetzt seit einem Jahr den UV-Gesichtsbräuner mit 4 x 15W UV-Röhren für meine Leiterplatten und bin damit sehr zufrieden.
Als nächstes werde ich die Röhren in ein altes Scannergehäuse einbauen...
 
Hm, hab grad mal bei ebay geguckt, ist doch nicht so dumm der Gedanke. Die andere Lampe bau ich dann in mein Auto, da hab ich dann nur noch die UV Röhre über...
 
n kumpel von mir nimmt dazu ne kleine lampe, kann aber nicht genau sagen, was es ist, die wird in osmose anlagen zum desinfizieren verwendet. wenn der den deckel nicht zumacht und einschaltet sieht man richtig wie die ozonschwaden davonschweben. man sollte aber dann schon weit weg sein, der gesundheit zuliebe :) also zuviel uv ist auch nich gut *g* (er brauch aber nur 15-20 sec pro belichtung, was n vorteil des ganzen ist)
 
Gesichtsbräuner - spannende Idee !

12V=Stromversorgung: Grischan, ist wirklich einfach: 7812 kann 1A (und das Dreibein gibt's auch als 2A-Variante für'n paar Cent). Davor 'ne Graetzbrücke (gibt's auch fertig als Vierbeiner für'n paar Cent - bei Reichelt natürlich, in der Conrad-Apotheke ist's teuerer), und davor / dahinter 'nen Elko mit ausreichend Spannungsfestigkeit (E: z.B. 2200µF/40V, A: 220µF/25V) von Spannung nach Masse. Wer 's ganz exakt machen will (und besonders glatt braucht), hängt parallel zum Elko noch 'nen Keramiko mit 'n paar nF (z.B. E: 220nF, A: 22 nF) dran, noch 'ne LED mit R wegen "guckst Du hier ob an oder aus" und 'nen beliebigen kleenen Aluknecht als Kühlhilfe - entweder was rumliegendes oder was für <1Eu aus'm Regal (da gibts welche, die schon die Löcher für das TO220 Gehäuse haben, senkrecht stehen und mit 2 drangemachten Stiften in die Platine gesteckt werden).
Mit sowas betreibe ich auch meine Fulgurex-Weichenantriebe ... (da geht aber auch 'n 7810 - ist Geschmacks- oder Gehörsache).

Scannergehäuse - na das ist 'ne geniale Idee !!! Auf die Glasplatte kann man sauber auflegen, und mit dem Deckel andrücken ... JUK, ist das Bild schon der Endzustand oder erstmal nur 'ne Mustervorlage ?

Und - mit den 4 x 15W Röhren vom Gesichtsbräuner - wie belichtest und entwickelst Du welches Material (nicht MS - Elektronikplatine) ?
 
Ich muss etwas Schmunzeln! ;)
Eine Röhre hätte Dir wahrlich nicht so viel gebracht. - hab's aber auch verpennt es Dir zu sagen und bin davon ausgegangen das Du Dich bei Seamann nach Röhren umschaust. Da gibts nämlich die passenden Schnellstarter für Einsfuffzich mit dazu.
Vier Stück sollten es schon sein. Da Du jetzt aber einen Gesichtsbräuner hast ist es ja eh unerheblich. Eigentlich würde es doch Sinn machen sich gleich zwei Bräuner und zwei Scannergehäuse zu besorgen um sich daraus ein Belichtungsgerät zusammenzuzimmern welches gleich beide Seiten "abarbeitet". :gruebel:
Den Schaltplan zum Anschluß einer "normalen" Leuchtstoffröhre stell ich nachher mal rein.
 
Och E-Fan das ist für mich nicht so das Problem. Den Bräuner schraub ich mit dem Licht nach unten an die Wand. Dann kann ich es machen wie bisher: Maske zwischen 2 Acrylglasplatten geklemmt und von jeder Seite 5 minuten "gebräunt". Nur mit der Belichtungszeit muß ich nun wohl noch mal etwas experimentieren.

Meine Frau wird staunen das ich in Zukunft immer gut gebräunt aus dem Keller komme :freude:
Übrigens hab ich gestern einfach mal die Leuchtstofflampe an den FZ1 gehangen. Ergebnis: sie zündet bei ungefähr 3V und läßt sich prima dimmen damit. Hab den Regler aber nicht voll aufgefahren, da es bei 3/4 schon ganz schön hell war. Das geht also auch.
 
Na ja... mein Gedanke geht da hin, das die Gefahr des verrutschens der Filme/Folien auf ein Minimun reduziert wird. Du brauchst sie ja nur einmal ausrichten wenn Du von beiden Seiten Belichtest.
 
Das ist kein Problem, die Maske mit dem Blech dazwischen, wird wiederum zwischen 2 Acrylglasplatten fest eingespannt. Diese ganze Choose wird dann umgedreht, da kann nix verrutschen. Ich mach das nun seit Anfang an so und es gab noch nie Probleme. Die Glasplatten muß man natürlich mal austauschen, weil sie nicht so beständig sind. Und sie sollten schon 3-4mm dick sein damit sie nicht verbiegen. Für ein Scannergehäuse fehlt mir einfach der Platz, weiß schon jetzt nicht mehr wohin mit dem ganzen Werkzeug und den angefangenen Sachen...
 
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