@Jan
Na ab in die Angehängten Personenwagen mit der Wärme!
Da ist so viel übrig um den ganzen Zug zum Kochen zu bringen!
@Luchs:
Die Abwärme im Kraftwerk kannste aber nich für die E-Lok benutzen. Deshalb der "miese" Wirkungsgrad im Bezug auf die Energieausnutzung.
Das Kraftwerk mag seine 35% oder vielleicht 38% erreichen. Dann gibts aber mehrfach Verluste beim Transformieren. Erst auf mindestens 110kV rauf dann auf 15kV runter, dazwischen Verluste durch die Übertragung auf dem Weg zwischen den Trafos und in den Trafos. (Widerstand der Leitungen, Kriechströme - die besonders gut bei Regen zu hören sind etc.) und dann nochmal auf 600V? in der Lok runter. Die Leistungsregelung erzeugt auch aus dem Strom einen Teil Wärme und... und... und...
@Robert Richter:
Man könnte doch Deine Idee mit Getriebe, Elektromotor (funzt unabhängig vom "Rest" des Antriebes je nach Bedarf auch als Generator) und Energiespeicher kombinieren. So kann die Maschine im Stand und bei Teillast die für das Fahren überschüssige Energie puffern und die Turbine kommt seltener in den Teillastbereich.
Problematisch wäre dann nur noch die Aufrechterhaltung des Dampfdruckes bei längerem Stand. Heißt also, das der Wasserkreislauf nicht zu groß sein darf.
Hier zeichnet sich aber schon ab das solch ein Tfz. "etwas" GRÖßER ausfallen und evtl. die Achsfolge DD haben dürfte.
Ist zwar teilweise bei einem Auto abgeschaut aber warum das Rad neu Erfinden?
Die Spitzenleistung ist bei dem Kfz. (Toyota Prius II ) um den Faktor 1,6 höher als die größtmögliche Dauerleistung und der Treibstoffverbrauch liegt etwa bei dem 0,5 bis 0,7fachen eines Autos mit vergleichbarer Leistung.
Ich glaube kaum das es möglich sein wird eine "High-Tech" Dampflok mit klassischem Kolbenantrieb zu bauen die auch (heute) wirtschaftlich ist weil der Wirkungsgrad eines solchen Systems zu schlecht ist.
Die Entwicklung zeichnete sich doch auch schon bei den ersten Diesellokomotiven ab. Man versuchte auch den Kolbenantrieb mit all seinen Vor- und Nachteilen zu nutzen, erkannte aber schnell das diese Form der Ernergieumsetzung zu uneffektiv ist.