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Hersteller gesucht: Modulseiten lasern

Schwaetzer

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Nachdem ich mit meiner alten Laserfirma nicht mehr zufrieden bin (Qualitätsprobleme), habe ich 6 verschiedene deutsche Laserfirmen angeschrieben, keine war in der Lage bzw. keine wollte Kleinmengen für Modulstirn- und Längsseiten lasern.

Ich suche eine zuverlässige Firma, die mir qualitativ hochwertige Modulseiten aus Holz, ca. 12 mm dick auf der Grundlage von beigestellten Zeichnungen (Corel Draw oder daraus exportierte Zeichnungen) lasern kann.

Bitte um Weitergabe von Firmenadressen, danke.

I. Schwaetzer
 
Ich bin mit RBS (Marsu) zufrieden. Er bietet auch die Beinhalter an.
(s. oben)
 
Falls CNC-gefräst auch ok wäre, gerne mal die Zeichnungen mailen mit Stückzahl und Materialwunsch.

Bei einem Bekannten von mir sind auch kleinere Stückzahlen möglich.


Ich finde gefräst eigentlich besser, man hat keinen Ruß an den Kanten.

Schöner vom Handling (Ruß ist neben dreckig auch ungesund) und besser zum Lackieren als verbranntes Holz.
 
...Ich finde gefräst eigentlich besser, man hat keinen Ruß an den Kanten. Schöner vom Handling (Ruß ist neben dreckig auch ungesund) und besser zum Lackieren als verbranntes Holz.

Das kommt aber

a) auf's Holz an, ich laser meine Module und an den Kanten bleibt ein rehbrauner Schnitt übrig, der weder verrußt ist, noch sich abreibt und

b) auf die Schneidparameter an.
 
Das kommt aber

a) auf's Holz an, ich laser meine Module und an den Kanten bleibt ein rehbrauner Schnitt übrig, der weder verrußt ist, noch sich abreibt und

b) auf die Schneidparameter an.

Hab' gerade kein gelasertes Sperrholz hier, werde ich mir demnächst mal ansehen bzw. anfühlen.

Ich lasere meistens Karton und manchmal MDF, da entsteht einiges an Ruß beim Verbrennen des Bindemittels/Leims...


..... und können diese Dienstleister zb auch ein Lüfter der Wismut V300 heraus fräsen, damit ich die mit ein Fenster ersetzen kann?

VG

Patrick

Werde ich mal anfragen, sollte möglich sein...
 
Wer kennt Dienstleister, die 1,5 oder 3mm Sperrholz für Hobbygebrauch lasern? Welche Formate werden da üblicherweise genutzt? Welche Programme gibt es da, um solche Schnittkurven auf dem Holz zu platzieren?
 
Ich lasere ab und zu schon mal was bei Freunden aus, kleinere Stückzahlen könnte ich da wahrscheinlich unterbringen...

(Ich lasere kommende Woche Dienstag wieder etwas :traudich:)


Wichtig ist beim Zeichnen die Schnittbreite des Lasers zu beachten.

Bei dem Gerät, welches ich benutze sind es 0,2 mm.

Außenwände müssen also links und rechts 0,1 mm größer gezeichnet werden, Fensterausschnitte jeweils links und rechts 0,1 mm kleiner!

Alle Linien als Haarlinien 0,01 mm ausführen. (Dann stoßen die Linien beim Zeichnen auch sicher aneinander und man kann Details besser erkennen.)

Wegen Übersichtlichkeit der Details siehe z. B. letzes Bild, Abstand der Linien innen nur 0,15 mm...


Editoren für SVG-Dateien:

https://de.wikipedia.org/wiki/Scalable_Vector_Graphics#Editoren

Ich hatte mal Probleme mit inkscape gehabt, benutze für einfache Sachen ein altes Coreldraw 12.

Dort gibt es aber Probleme mit der Funktion 'automatisch Ecken verrunden'. Deshalb verwende ich sie nicht. Vectoren sind ja mathematische Beschreibungen von Kurven, stimmt wohl etwas mit dem Syntax nicht ganz/nicht normgerecht...

Werde mich wohl bald mehr mit Adobe Illustrator beschäftigen...


Unten mal ein Beispiel von ausgelasertem Karton mit Fenstern (vorne verschiedene Farben der Fensterrahmen, Wände (hinten) werden weiss oder gelb gestrichen werden). Der kleine Wagen ist TTe (Spur Z), links TT war etwas groß...
 

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TT1 schrieb:
Wichtig ist beim Zeichnen die Schnittbreite des Lasers zu beachten.

Bei dem Gerät, welches ich benutze sind es 0,2 mm.

Außenwände müssen also links und rechts 0,1 mm größer gezeichnet werden, Fensterausschnitte jeweils links und rechts 0,1 mm kleiner!
Das verstehe ich jetzt nicht:
Beim Fräsen z.B. wird der Werkzeugradius durch das Abfahren einer Äquidistante (Linie mit konstantem Abstand zur Kontur) kompensiert. Die Kontur wird hier maßhaltig eingegeben, die Äquidistante von der Maschine (bei aktiviertem G 41/42) anhand der Werkzeugdaten automatisch berechnet.

Das sollte doch beim Lasern auch möglich sein?
Bei den Teilen, die ich habe Lasern lassen, hat es ja auch funktioniert.

Schließlich wäre es nicht sinnvoll, für die Fertigung auf einer Maschine mit abweichenden Eckdaten jedesmal die Zeichnung anpassen zu müssen...
 
Warum nicht?:wiejetzt:
 
...Das sollte doch beim Lasern auch möglich sein?...

Die Software unseres Lasers auf Arbeit (400W, 2x1m Bearbeitsfläche) kann das tatsächlich nicht, beim Fräsen kenne ich das auch von der sog. "Radiuskorrektur". Es kann sein, dass die aufpreispflichtige Features sind, so wie das bei uns z.B. auch die Schnittwegoptimierung ist (und die nicht gekauft wurde :bruell:)
 
Das sollte doch beim Lasern auch möglich sein?
Bei den Teilen, die ich habe Lasern lassen, hat es ja auch funktioniert.

Schließlich wäre es nicht sinnvoll, für die Fertigung auf einer Maschine mit abweichenden Eckdaten jedesmal die Zeichnung anpassen zu müssen...

Ist nich ganz gkleich..

Die breiter der Laser ist nicht konstant. Die Laserstrahl habe eine Kegel Form und ist abhängig von u.a. Focus/Lenz. Breite auf Material ist abhängig von Focus Punkt, stärkte Material (wie dünner wie schmaler die breite der Laserstrahl auf platz der Material) Bei stärke Platte ist die breite an unter-und Oberseite oder in mittle anders (Fokus Punt und form Laserstrahl) Bei Etwas Stärke Material ist diese Effekt gut zu sehen.
 
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