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Gützold E11

dbmax

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zwickau
Mahlzeit zusammen,

ich habe gestern Abend mit die Mühe gemacht und meine beiden E11 und 211 etwas zu säubern da bei jeder Lok jeweils ein Fahrgestell sehr schwergängig war. Nach der Reinigung mit Bremsenreiniger und einem Destillat aus dem Moba Laden meines Vertrauens mußt ich feststellen ist immer noch jeweis ein Fahrgestell sehr schwergängig. Dann habe ich zum Test nochmal das Getriebegehäuse von der Blende geschraubt und siehe da die Achsen drehen sich recht leichtgängig. Sind die Getriebegehäuse auf die Blenden exakt abgestimmt und ich hab etwas vertauscht oder kann sich das verzogen haben?

Wo wir grad bei Problemen sind. Kann man die Gewichte wieder kleben? Und wenn ja welcher Klebstoff ist empfehlenswert?

Danke
dbmax
 
Hallo Max,

warum willst du die Gewichte kleben? Sind diese gebrochen? Da diese aus Blei bestehen, würde ich diese mit Sekundenkleber kleben.

MfG

Peter
 
Ja, ich Depp wollte mal testen ob die auch mürbe sind :-( da die E499 schon einen kleinen Bauch aufwies und die Gewichte nur mit Mühe aus dem Oberteil rauskamen.
Sind die auch gut zu Bearbeiten? Ich wollte an den Seiten ein paar µ runterschleifen.

Ach bevor ich's vergesse. Wenn ich die Loks wieder zusammenbaue passt die STromversorgung nicht mehr. Im besten Fall brummelt es noch, maximal Schleichfahrt mit Aussetzern. Gibts einen Trick die Metallzungen wieder auf das korrekte Maß zu biegen oder muß ich mir den Strom per Kabel an den Motor legen?

Danke
dbmax
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst darauf achten, dass die Kröpfung der Schleifer über der jeweils inneren Drehgestellachse auch die Blechschienen berührt.
Am Besten bei ausgebautem, aber kompletten Drehgestell mit einer Pinzette vorsichtig justieren, um ein Optimum der Anpresskraft der Schleifer an die Radlauffläche und die Stromschienen im Rahmen zu erreichen.

Ansonsten gäbe es noch die Federkontakte von der Leiterplatte im Dach zum Motor auf ausreichenden Anpressdruck zu überprüfen.
Viel mehr ist sonst in der Lok nicht drin. Oder hast Du auch die Leiterplatte vom Gehäuse demontiert und dabei den Umschalter im Dach für Oberleitungsbetrieb verändert?

MfG
 
@dbmax , als Idee mach doch beim demontieren zwischdurch Bilder, wenn man noch nicht so viel routine hat ist der Weg zurück einfacher. Bei den Gützold Eloks verrutschen gerne mal die Radschleifer beim montieren der Drehgestellblende. Gerade die Version die Radschleifer aus Bronsedraht haben.
Wichtig auch das die Lager der Schneckenwellen richtig sitzen und das die kleinen Kugeln noch im Lager sind (Achsiallager).

mfg Bahn120
 
Werde ich demnächst machen. Was ich aber nicht verstehe wenn ich das Getriebegehäuse wieder vom Drehgestell lösen kann man die Achsen wieder deutlich leichter drehen. Ich vermute die Löcher nicht die selben Abstände zueinander und beim Anziehen der Schrauben verzieht sich dad Gehäuse.
 
Das ist komisch. Gerade bei den Modellen war der Aufbau so schlicht, dass im Grunde nichts klemmen kann. Außer natürlich, die Radschleifer sind verkehrt eingebaut. Die sind DER Stolperstein beim Zusammenbau.
Zumindest in meiner Erinnerung. Ist ein paar Jahre her, dass ich so ein Modell auf hatte.
 
Aber zu lange Schrauben hast Du nicht, die auf die Enden/Lager der Schneckenwelle drücken?

Sonst geht es ja stufenweise die Ursache zu suchen:

- dreht sich die Schneckenwelle in den Lagern leicht?
- dto. zuzüglich Radsätzen?
- dto. zuzüglich Drehgestellverkleidung?
- dto. zuzüglich Schleifer?

Das sollte sich relativ einfach von Hand bei aufgestecktem Zahnrad oben prüfen lassen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten mal das Lokgehäuse abschrauben und den Strom direkt an den Motor anlegen. Wenn dann die Lok normal anfährt kanns kein Drehgestellproblem sein.
 
Am Motor kann es nicht liegen wenn sich bei anziehen der beiden Schrauben das Drehgestell verzieht. Wenn es die Original-Schrauben sind,
dürfte sich auch nichts verziehen. Kann ja morgen mal eine von meinen zerlegen, vielleicht entdecke ich was.
 
Kardanwellen haben Markierungen, wenn ich nicht irre. 1Ring bzw. 2 - sind unterschiedlich lang.
 
Also ich habe nochmal geschraubt. Bin mir jetzt sehr sicher das die Bohrungen im Drehgestelll nicht 100%ig mit den Bohrungen des Getriebegehäuses fluchten.Mit etwas Drücken bekomme ich es festgeschraubt aber dann drückt die Mutter mit ihrer Fassung gehen die Schneckenwelle. Das läuft wohl auf ein hässliches Langloch raus.

Das Stromproblem an der E499 hat sich erledigt. Ich habe die Schalterplatte demontiert und die Kontakte nachgebogen. Jetzt schnurrt die kleine wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lager der Schneckenwelle haben so eine kleine Nase dran, kann sein das die nicht in der richtigen Position liegen. Ob die Nasen jetzt nach
oben o. unten zeigen müssen kann ich jetzt so nicht sagen.
 
Kann es sein, dass Du den "Schuh" mit der M2-Mutter drin um 180° verdreht eingesetzt hast? Die Mutter bzw. das Loch sitzt in Längsrichtung nicht mittig, die offene Seite zeigt nach außen.

MfG
 
Die Kardanwelle mit dem einen Ring war für die E11/E42. Die Kardanwelle mit den zwei Ringen war für die E499, weil diese geringfügig länger war.

MfG

Peter
 
Nicht ganz, es gibt Wellen ohne, mit einem und mit zwei Ringen.
Die E499 müsste die kürzeren Wellen haben, da sie 5mm kürzer als die E11/42 ist.
Auf welche Motorseite jetzt welche Welle kommt, hab ich vergessen, aber bei einer Lok und zwei Wellen halten sich die Kombinationsmöglichkeiten in Grenzen. ;)

MfG
 
Aber die Lage der Nasen hat ja nix mit der Länge zu tun.
Kann es sein, dass Du den "Schuh" mit der M2-Mutter drin um 180° verdreht eingesetzt hast? Die Mutter bzw. das Loch sitzt in Längsrichtung nicht mittig, die offene Seite zeigt nach außen.

MfG
Das kann man verkehrt einsetzen?
Mutter nach aussen und das Profil nach unten so ist meine Logik.
 
Zumindest ist das die einzige mir einfallende Möglichkeit, wie man den Lochabstand für die zwei M2-Schrauben verändern kann.

Die Halterung, in der die Mutter sitzt, wird ja in den Drehgestellrahmen ("Getriebegehäuse") von den Stirnseien her eingeschoben.
Die Mutter wird wiederum in die Halterung eingeschoben.
Wenn man nun eine oder beide Halterungen so einschiebt, dass die seitliche Öffnung für die Mutter in Richtung des Zahnrades auf der Schneckenwelle zeigt, ist der Abstand der beiden Muttern zueinander zu gering.

Zumindest bei dem Teil, was ich gefunden habe, passt es so.
Wenn man das Teil unten rechts im Bild um 180° dreht, rückt die Bohrung mit der Mutter weiter nach links. Das musst Du notfalls mal probieren, ob es anders besser passt. Das Maß der Drehgestellblende mit der Pufferbohle hat sich ja nicht verändert.

MfG
 

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  • Drehgestell E11.JPG
    Drehgestell E11.JPG
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Wenn die Lagerausschnitte für die Radsätze eingelaufen sind, dann tauchen die Radsatz-Ritzel zu weit in die Schnecke ein. Man kann das testen, wenn die Lok "auf dem Rücken liegt" und die Radsätze (z. B. mit einer Pinzette daran "zupfen") vertikales Spiel aufweisen.
 
Kardanwellen:

211/242: 0 Ring Kollektor / 1 Ring Anker
E499: 2 Ringe Kollektor / 1 Ring Anker

Grüße
Jens
 
Stimmt, ich habe oben etwas Falsches geschrieben.

Die E499 hat trotz geringerer LüP gegenüber der E11 den größeren Drehzapfenabstand und damit doch die längere Kardanwelle.

MfG
 
Fehler wurde gefunden und hat mich jetzt 2 Getriebegehäuse gekostet. Die Lösung war ganz einfach die Mutterhalter mit der Öffnung nach innen verwenden. Anfangs hatte ich Angst die Mutter kann ins Getriebe wandern aber im angeschraubten Zustand kann das nicht passieren. Da hat wohl jemand vor mir die Dinger verkehrt eingebaut.
 
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