Gleisübergang bei Anbauteilen ??

[Menki]

Hi ALL,

ich bin nun stolzer Besitzer eines Anbauteils für meine Platte. Da ich meine Anlage im Sommer wegräume, muss also auch das Anbauteil weg, d.h. Grundplatte und Anbauteil müssen separat verräumt werden.

Wie mache ich das nun im aufgebauten Zustand der Anlage ? Wie realsiere ich den Gleisübergang zwischen Grundplatte und Anbauteil ? Wie gesagt, das Ding muss noch immer auseinander zu nehmen sein.

Schreibt doch bitte mal Eure Ideen.

Mfg. Micha

 

[RoberTT]

hi,

du meinst doch die teile von NOCH? die mit dem grossen rahmen außen!?

ich würde versuchen ein paar seperate gleisstücke zum einsetzten zu bauen, die dann auf beiden teilen aufliegen (wie man das ab und zu bei modulanlagen sieht). mit modellgleis dürfte das kein problem sein, kannst ja ggf. noch schienenverbinder mit einbauen!?

irgendwo hatte ich mal ein bild davon gesehen...!?

mfg robert

 

[Stardampf]

Hi allemann,
im Verein machen wir das auch so, da benutzen wir bis auf wenige Ausnahmen Übergangsstücke von 166mm Länge, die untereinander austauschbar sind. So spart man die unnütze Sucherei nach dem richtigen Stück bei der Montage.
Die Schienenverbinder (Roco N) bleiben bei der Demontage alle vier auf dem Übergangsstück.

 

[Menki]

@stardampf

könntest Du bitte mal ein Foto reinstellen. Das wäre echt nett. Ich glaube das Prinzip verstanden zu haben, aber ein Foto sollte alle Unklarheiten beheben.

Danke.

Mfg. Micha

 

[tt-mocki]

Modulausgleichsstück

Hi Leute,

hatte ein ähnliches Problem, aber für Module. Hat jemand Erfahrung mit diesem Modulausgleichsstück 83139 von Tillig? Hatte die Idee, diese Teile dort zu verwenden.

Henning

 

[knuddelfisch]

Halloechen,

da ich das Problem bei mir auch hatte, habe ich folgendes gemacht:

ich habe die Gleise im zusammengebauten Zustand verlegt, geklebt und eingeschottert. Damit liegen die Gleise richtig fest.

Dann kam die Diamant Flexscheibe zum Einsatz und hat die Gleise an den Modul/Plattenkanten getrennt.

Ich habe dann genau unterhalb der Trennkanten noch Duebel in den Platte gemacht, so dass ich diese genau zusammen schieben kann.

Wenn die beiden Module/Platten jetzt auseinander gezogen sind, kann man die Eisen der Schienenschwellen jeweils ein Zentimeter von der Trennkante abschneiden und auf Schienenverbinder aufziehen.

Wenn man dann beide Module/Platten zusammenschiebt, braucht man nur noch die Schienenverbinder ueber die Trennstelle ziehe, bzw. wenn man es wieder auseinander baut, halt diese wieder zurueck auf eine Seite schieben.

Das ist recht einfach und funktioniert super!! Ausserdem bleibt alles schoen eingeschottert und man brauch nicht immer zu ueberlegen wo man die Ausgleichsstuecke hat...

Schoene Gruesse,

Rico.

 

[LiwiTT]

Die Modulausgleichstücke von Tillig kann ich nur empfehlen - sowohl an Trennkanten bei Anlagensegmenten als auch beim (mitunter nachträglichen Um-)Bau von Modellgleis-Anlagen. Damit sind Lücken im mm-Bereich gut auszugleichen. Man muss bloß beim Einschottern aufpassen, dass die kurzen Schienenprofile nicht mit verkleben (Schienfuß vor dem Kleber leicht einfetten!), sondern verschiebbar bleiben.

Thomas

 

[H-Transport]

Hallo!

Bei einer H0-Anlage hab ich folgendes gemacht. An die Stöße links und rechts zwei Pertinax-Platten abgeschraubt. Die vier Schienen-Profile an den Stößen mit einer Krause-Klammer exakt ausgerichtet und dann auf die Pertinaxplatten aufgelötet. Man muß die Pertinax-Platten natürlich noch zwischen den einzelnen Gleisen isolieren. Ist recht stabil, das Einzige was bleibt, ist bei sauberer Arbeit ein normaler Schienenstoß. Für einen Schattenbahnhof mit sehr vielen Stößen nebeneinander empfehlenswert, optisch an sichtbaren Kanten nun nicht DER Hingucker.

Viele Grüße

Daniel