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Gleisplan (wintrack) in 1:1 ausdrucken

Klaus

Foriker
Beiträge
26
Ort
Leipzig
Hallo,

ich möchte meinen Gleisplan (mit wintrack 8.0erstellt) 1:1 ausdrucken. Da ich das bei einem Druck-/Werbestudio machen lassen möchte, um mir das aneinander kleben von ca. 60 A4 Blättern zu ersparen, habe ich, der Bedienungsanleitung folgend, die Datei "ausgegeben" (gespeichert). Die Datei hat das Format .prn und kann mit mir (und dem Drucker) bekannten Programmen nicht geöffnet werden.
Weiß jemand, wie/womit ich die Datei in ein druckbares Format umwandeln kann?
Vielen Dank!

Viele Grüße
Klaus
 
Nimm Dir einen kostenlosen PDF-"Erzeuger" (pdf-creator zum Beispiel) und schieb das alles in eben dieses Portable-Document-Format (Datei -> Drucken -> PDF-creator als Drucker auswählen). Die Druckerei die das nicht verwenden können sollte muss sich schon ganz schön glatt anstellen.
Nebenbei gesagt würd ich mir an Deiner Stelle die Kosten für solch einen Ausdruck sparen und nen 1:10-Blatt erstellen an dem man alles ausmessen kann. So exakt wie im Rechner kannst Du den Plan eh nicht nachbauen.
 
Ich habe selbst kein Wintrack,
aber viele Programme können heute .pdf-dateien schon selbst erzeugen. Schau doch mal nach...

Auch bei 1:1 ausgedrucktem Gleisplan ist man nicht gegen den Fehlerteufel gefeit, so können sich beim Aufkleben die Blätter in Länge und Breite unterschiedlich ausdehnen. Das merkt man freilich erst, wenn man fast fertig ist... :kotz:
Die sicherste, wenn auch recht arbeitsintensive Methode ist m.E. ein auf dem 1:10 Plan mit ausgedrucktes 10mm-Raster. Dieses zeichnet man auf die Anlagenfläche - hier natürlich 1:1 als 10 cm-Raster - und überträgt dann die Schnittpunkte vom Plan in die Wirklichkeit. Am Raster bemerkt man auch schnell eventuell gemachte Fehler.
 
Eine .prn-Datei ist die fertige Datei, welche nur noch an den Drucker geschickt wird (kopieren). Allerdings inkl. aller benötigter Steuerzeichen u.ä., d.h. du solltest wissen, für welchen Drucker diese Datei erzeugt wurde. Sonst kannst du statt 60 Seiten mit Layout auch 60 000 Seiten mit Hiroglyphen bekommen.
 
auch 60 000 Seiten mit Hiroglyphen bekommen.

nun, das hat auch was :brrrrr:

die Idee mit dem Raster ist m.E. die einfachste Variante, Gleispläne zu übertragen.
Gezeichnete Pläne werden meist beim Bau immer etwas "angepasst"...
 
Der PDF Creator dürfte nicht gehen. Alle mir bekannten kostenlosen Programme sind für A4 ausgelegt und verweigern bei größeren Seiten die Arbeit.

Ich würde es einfach ausplotten, 1,5 Meter mal 300 Meter Anlagengröße auf einer Seite. Dafür währe aber natürlich ein Export in DXF (ein für CAD Anwendungen typisches Format) praktisch. Wintrack wird keine derartige Exportfunktion anbieten? Oder doch?

Stofffuchs
 
Also,Wintrack könnte Exportieren in: wmf, emf, bmp, jpg und dfx. Und zwar Datei - Exportieren und in dem sich öffnenden Fensterchen hinter Dateityp auf den Pfeil drücken.
mfg.OLI
 
Der Druck über *.prn ist möglich wenn der entsprechende Druckertreiber bei dir installiert ist. Die Einstellungen für den Plotter müssen allerdings genau passen.
Der Druck der "prn" dann mit "copy *.prn > lptx" im DOS-Fenster wenn der Drucker noch parallel angeschlossen ist. "copy (oder type) *.prn > IP-Adresse" ist mir auch schon mal gelungen bei einem Printserver.
Alternartiv als DXF exportieren und 1:1 mittels einem DXF-Viewer vor Ort auf den Plotter geben. Die sind meist Freeware, ob sie allerdings 1:1 beherschen...?

flic
 
Der PDF Creator dürfte nicht gehen. Alle mir bekannten kostenlosen Programme sind für A4 ausgelegt und verweigern bei größeren Seiten die Arbeit...

Dann kennste den Creator noch nicht.
Laut Angaben in den Einstellungen des Programms sind Überformate bis 5080x5080mm² möglich - bei 4000dpi wenn man will.
Ich bleib gerade angesichts der Papierverschwendung dabei das es keinen Sinn macht sich den Plan 1:1 auszudrucken. Selbst wenn man aus der Druckerei ein einzelnes Blatt bekommt bleibt immernoch das Problem des Anlagenunterbaus. Letztgenannter müsste nämlich mit all seinen Einzelteilen maschinell angefertigt und ~ zusammengesetzt werden damit die notwendige Genauigkeit erhalten bleibt.
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Für mich stellt sich heraus, daß es das vernünftigste sein wird, so wie Stardampf vorgeschlagen hat, vorzugehen. Von dem Aufwand für mich, den Ausdruck hinzubringen abgesehen, hatte ich übersehen, daß die Ausdehnung des Papiers zusätzliche Ungenauigkeiten mit sich bringt.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

im Prinzip kann man schon alles 1:1 ausgeben. Habe meinen Schattenbahnhof auf einem HP700 Plotter in A0 - Streifen ausgedruckt und das dann auf die Grundplatte geklebt. Man muß halt aufpassen, daß man nicht das Papier zu sehr "zieht" und damit leben, das Gleis nicht hundertprozentig auf die Vorlage zu fixieren sondern etwas "Luft" zum Vordruck zu lassen. Ging aber eigentlich ganz gut und ist bestimmt einfacher, als den Gleisplan nochmal auf die Grundplatte zu zirkeln. Noch dazu kann man dann das Ganze mit der Stichsäge aut Trassenbreite bringen, da sich das ja komplett ausdrucken läßt.
mfG Crusoe
 
Ich habe es als als dxf Datei exportiert, dann sollte es jedes Druckstudio oder Copyshop ausdrucken können, die auch technische Zeichnungen drucken und es stimmen die Propotionen. Beim PDF -druck hast du mit sicherheit einen Scalierungsfehler drin bis A2 fällt der nicht weiter auf aber ab einem Meter macht er sich dann schon bemerkbar.
 
Ich hatte mir die Arbeit gemacht und einen Gleisplan auf A 4 Blättern (4Ebenen!) ausgedruckt.
Es sollte aber tunlichst ein Laserdrucker sein, der zum Drucen benutzt wird, da die Verzerrungen auf einem Tintenstrahler wirklich recht gravierend sind und man ansonsten versauert, weil es so lange dauert. Das Ganze auf einer Glasplatte, die von unten mit einem Baustrahler angestrahlt wurde, damit man durch weiße Papier durchsehen kann und die kleinen Klebekreuze sieht, zusammengeklebt. Zu zweit (dre eine vergewaltigt den Prittstift, der andere leckt sich den Daumen blutig und klebt da Papie) geht das ruck zuck. (Das Ausdrucken hat am längsten gedauert).
Das Ganze Spiel noch mit den Spanten und auf die Schnelle war ein Packen Druckerpapier und ein Kasten Bier alle.
 
Ich denke es gibt eine fertige Freeware-Lösung für dieses Problem: Cutewriter! wird als virtueller Drucker installiert und Erzeugt PDF bis DIN A0.
Der Clou: unter erweiterten Einstellungen kann man die Ausgabe Spiegelbildlich erzeugen lassen. Von unten auf die Platte geklebt kann man dan die Schnitte ausführen bzw hat eine 1:1 Dokumentation auf der Anlagenunterseite. Habe ich so gemacht und funktioniert einwandfrei.

Ich habe mal einen Screenshhot von den Optionen angefügt.

Gruß Danny
 

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