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Gleichstrom für Tillig Weichenantrieb

Schlimm was hier gepostet wird!

Die Roco Digital Sets für H0? Roco liefert x- Startsets mit H0e aus. Nicht das dies nicht auch H0 wäre.
ABER:
In diesen Lokomotiven sind die Motore eingebaut welche Roco bei "N" ebenfalls verwendet. Dazu werden auch die "N"-Sets mit dieser Roco-Digital-Ausstattung verkauft.

Und nu ? Schon mal mit der NEM überhaupt nur ansatzweise beschäftigt?

Was hier so losgelassen wird.....:fasziniert:

NEM 670:

4.2
a) Spannungsgrenzen
Der Effektivwert des am Gleis gemessenen DCC-Steuersignals soll die in NEM 630 spezifizierte Spannung um nicht mehr als 2 Volt überschreiten.

NEM 630 sagt für TT/HO 12V

Aber das weißt du ja alles...

VG,
Spacerunner
 
Ganz einfach:

Er wird schreiben, dass der Aufwand für eine Weiche zu hoch ist ...


Irgendwie erinnert mich das an eine Signatur hier:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenns funktioniert und man nicht weiß, warum.
 
Magnetartikel mit WS (AC) oder ungesiebter GS (DC) schalten...
Siehste, bissel wackeln muß es, dann gehts besser, das ist wie im richtigen Leben. Eingebrannte Konaktstellen gibts aber trotzdem.
 
Ganz einfach:

Er wird schreiben, dass der Aufwand für eine Weiche zu hoch ist ...

Irgendwie erinnert mich das an eine Signatur hier:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenns funktioniert und man nicht weiß, warum.

Ist doch egal was ich dazu schreiben würde, ihr wisst es ja sowieso schon, wie man liest.

Ich meine, wie ganz am Anfang gesagt, es reichen 2 Dioden, für jede Spule im Antrieb eine, so machen es auch viele Dekoderhersteller, die ich kenne -- das funktioniert und kostet 4 Cent. Mehr Schaltung -> mehr Verluste (Endladewiderstand) und dann fleißig größere Netzteile kaufen ... wers braucht ...

VG,
Spacerunner
 
@spacerunner
Thema verfehlt - es wird unsachlich.
Lies bitte noch mal nach um den Sinn des Entladewiderstandes/ Strombegrenzungswiderstandes zu begreifen.
Im Folgebeitrag des Links ist die Schaltung mit umgekehrte Funktionsweise dargestellt. Da wird der C auf Tastendruck entladen, liefert ebenfalls einen Impuls. Dann fließt nur noch ein Reststrom, welcher den Antrieb nicht schädigen kann, aber bei loslassen des Tasters den C schnell wieder auflädt. Ist die Schaltung mehrfach vorhanden werden sich beim einschalten der Moba natürlich alle Impulskondensatoren auf einmal aufladen müssen. Diese Schaltungen müssen nicht für jede Weiche separat aufgebaut werden.

Alles Grundwissen der E-Technik - dazu muß man nicht studiert haben.

Eingebrannte Konaktstellen gibts aber trotzdem.
Stimmt - aber nicht solche Löcher wie mit geglättetem GS. Das war richtig schwarz. Sch....

@ateshci Bin ich denn der einzige der die Schaltung versteht?
Gute N8.
 
Liebe Leute
Ihr könnt nun aufhören mit streiten. Der Fragesteller/TO hat das letzte mal am 29.12. gegen 15.45 Uhr zugehört.
Warum müssen einfache Fragen immer zu solch merkwürdigen Diskussionen führen?
Ist E-Technik doch soo schwer, oder nur schwer zu erklären?

Grüße ralf_2

Auch wenn ichs nicht als Streit sehe, ich gebe voll und ganz recht. Und es ist sicher nicht schwer, es geht eher um die deutsche Sprache, ich habe ja nirgends geschrieben, dass ich die Schaltung nicht verstehe ... mir gings um Aufwand und Nutzen solcher Schaltungen, aber wenn man sich da einmal getreten fühlt, feuert man eben los ...

VG,
Spacernner
 
Hallo,

die Schaltungen mit der Impulserzeugung sind prinzipiell eine feine Sache um Antriebe vor Dauerströmen zu schützen. Bei Tilligweichenantrieben sind sie jedoch nicht unbedingt erforderlich. Selbige besitzen einen in Reihe geschalteten Kaltleiter, der im Endeffekt die selbe Wirkung erzielt, nämlich den Strom recht schnell zu reduzieren. Nach meiner Meinung manchmal zu schnell, dann wirkt der Antrieb kraftlos.
Ich selbst habe einen Teil meiner Weiche seit Jahren mit Halbwellengleichstrom betrieben, ohne Schaden an den Antrieben. Der Grund ist eine Fahrstraßenverschaltung mittels Dioden unter Verzicht auch Glättungskondensatoren.
 
Wenn man die Antworten liest, kann man fast schwindlich werden. Ein Problem wird ganz schön verkompliziert.
1. die Weichenantriebe sind nicht die Krönung, also muss man keine Wunder erwarten. Wenn mal einer kaputt geht, ist das halt so aus der Einfachheit bedingt.
2. Wenn man Taster verwendet und die nicht auch hängen, kann kein Antrieb kaputt gehen.
3. Aus verschiedenen elektrotechnischen Gründen (fehlender induktiver Widerstand - damit höherer Strom, Aufmagnetisierung der Blechteile, hoher Funkenschlag beim Abschalten und damit Einbrennen der Kontakte) empfielt sich kein Gleichstrom.
4. Wechselfelder verursachen Schwingungen in den mechanischen Teilen und damit bessere Überwindung von Haftreibungen. Das wird bei Industrieantrieben schon ewig genutzt. Pulsierende Cleichspannung durch Einwellenbetrieb, sofern die Kraft reicht, ist praktikabel und problemlos.
5. Ein Kontensator (10 bis 100 nF) über den Kontakten, z.B. auch an den Lötfahnen der Endabschaltung, verringert nicht nur die Kontaktbelastung sondern minimiert auch Hochfrequenzabstahlung, die die Umgebung und empfindliche Elektronik stört.
 
Weichenantriebe

Verwenden auf unsere Segmentanlage die Hoffmann und Conradantriebe. Geschaltet wird mit 16 v ac moment und dauer mit endablage. Haben über 150 Antriebe und das funktioniert ok. Nur ein Par sind kaput, und da waren wir selber dran schuld. ( von oben reingebohrt )....
Das wir dann die 16 v ac an den Weichen durch Relais mit +13,8 V dc
Steuern inkl herzstück/zungen ist eine andre sache :)

Guten Rutsch an allem, aus Dänemark
Martin
 
So, einen habe ich noch zum Abschluss für die, die den Endabschaltungen mancher Antriebe nicht trauen oder aber schon haben feststellen müssen, dass bei Parallelschaltung zweier Antriebe einer dann doch nicht ordentlich läuft. Beispiel, für TT aber nicht wirklich relevant, der Märklin-Antrieb. Aus der Ecke kommt die Schaltung schließlich.
Weshalb jetzt noch eine Schaltung, wo es doch schon funktionierendes zum Thema gibt?
Bei den üblichen Realisierungen muss eine Leistungsdiode in den Betätigungskreis der Antriebe und der relativ niedrige Basiswiderstand des Transistors ( wegen des schnellen Aufladens des Kondensators ) liegt bei Betätigung in Serie mit den Antriebsspulen.
Und zu guter Letzt habe ich festgestellt, dass noch keiner eine solche Variante veröffentlicht hat :klugsch:

Was es tut?
Der Transistor hält den Kondensator entladen, bis von irgendeinem Weichenantrieb der Taster betätigt wird. Dadurch sperrt er, solange dieser geschlossen ist , und entlädt nach Loslassen den Kondensator innerhalb von ~200msec.
 

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Freilich - der Fülle der Schaltungsvorschläge sind keine Grenzen gesetzt. :fasziniert:Es führen viele Wege zum Ziel.
Letzterer hat den C aber in der gemeinsamen Masse der Spulen und wenn sich nun mehrere Antriebe den C teilen möchten, dann braucht man einen zusätzlichen Rückleiter zu den Weichenantrieben und muß auch den Transistor von jeder zusätzlichen Taste aus ansteuern. Deshalb ist diese nun doch mehr für Einzelantriebe geeignet.:wegdamit:

Persönlich bevorzuge ich in Masse/Rückleitern keinerlei Schaltungsschnickschnack:gruebel: um ein definiertes Bezugspotenzial:exclaim: zu haben.

Das mußte ich noch loswerden, da ich doch der Letzte in diesem Beitrag sein möchte.:hihi: :auslach: Nun mach mal einer zu
Wenn nun noch einer weiterschreibt....:kommmal::nuisgut:
Es ist Silvester:lork::trinker::bia::boeller::luftschl:
 
@amazist: Sorry, aber Silvester ist vorbei :brrrrr:

Ich habe mal eine schöne Schaltung mit Kontensator und Thyristor gesehen, war recht einfach, auch z.B. über Diodenmatrix oder auch die Zeuke-Tastenpulte anzusteuern und schaltete sogar ganz ab, auch wenn der Antrieb (Endabschaltung) oder der Taster (daher gehen auch Schalter) hing. Damit war der Rest der Anlage weiterhin steuerbar. Leider finde ich die nicht wieder, war damals auch in Papierform :(.

Was mir bisher fehlt, wäre eine Rückmeldung über den Fehler, wenn er auftritt.
 
@per
Die Thyristorschaltung ist so ähnlich hier.
Die Anzeige eines hängenden Tasters/Schalters ist auch ganz einfach. In diesem Bild ist die LED aus, wenn der Kondensator entladen ist, in der oberen Hälfte des Bildes braucht man nur an Stelle des 2k-Widerstandes eine rote LED+1kOhm in Serie einfügen. Dann leuchtet diese, so lange der Taster betätigt wird oder hängt.
@amazist
Auch bei mehreren Antrieben, die von meiner Schaltung versorgt werden, ist keine zusätzliche Leitung zu diesen notwendig.
Es muss aber von jedem Tasterpaar über die Auskoppeldioden zur Schaltung eine Verbindung hergestellt werden.
 
Es muss aber von jedem Tasterpaar über die Auskoppeldioden zur Schaltung eine Verbindung hergestellt werden.
Das kann aber dierekt am Antrieb passieren, so kann man das auch nachträglich und z.B. nur bei ausgesuchten Problemkindern anbringen :zustimm: und muss auch nix neu verkabeln :zustimm::zustimm:.
 
Vergleich Tillig vs Fleischmann / Roco Antriebe

Da ich in meinen Schattenbahnhöfen magnetische Weichenantriebe einsetzen werde, habe ich mir die Antrieben von Fleischmann / Roco und Tillig im Bezug auf Schaltzeit (t), Schaltstrom (I) im Bezug auf die Schaltspannung (U) [DC] angesehen. Hintergrund ist die Verwendung von Schaltdecodern.

Tillig 8553x:
U= 12V t=16ms I~ 850mA
U= 14V t=11ms I~ 960mA
U= 16V t=9ms I~ 1.1A

Fleischmann / Roco 2221x :
U= 12V t=3ms I~ 980mA
U= 14V t=2.2ms I~ 1.1A
U= 16V t=2ms I~ 1.3A

Im Anhang die Shots bei 12V für Tillig und Fleischmann / Roco.

Ich hoffe das die Info hier rein passt, habe kein anderes Thread finden können. Vielleicht hilft dem einen oder anderen Digitalbahner im Bezug auf Schaltdecoder weiter.
 

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