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Geräusche Kres Gliederzug digital

groeschi

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tach Gemeinde,

ich habe mir den in der digitalen Variante zugelegt.
DGBe Ep.III DR zugelegt.

Beide Endwagen sind von Hause aus mit einem Decoder ausgerüstet.
Diese Decoder sind meine ersten die ein ganz eigenartiges summendes/sirrendes Geräusch von sich geben.
Kann jemand das von seinem bestätigen oder welch Ursache kann dies haben?
Bei mir liegen 13V an, das kann es nicht sein.

Danke
 
Sicher, dass das wirklich Decoder sind und keine Brückenstecker? Brückenstecker protestieren lautstark, wenn man sie dem Digitalsignal aussetzt.
 
Ich habe bitte doch geschrieben, in der digitalen Variante.
Ja es sind Decoder. Beide Seiten lassen sich schalten.
 
Nö. Ich werde an der Gleisspannung nichts ändern. Alles andere funktioniert mit 13V.
 
@WolfgangTT: Interessiert mich eigentlich nicht wirklich, was genau da fiepst. Echt nicht. Dürften halt die auf einige Brückensteckern verbauten Entstörgruppen sein, die dort fiepsen. Bei einfacheren Brückenstecker mag auch die Fahrzeugplatine fiepsen, weil eine Wechselspannung anliegt, wo Gleichspannung erwartet wird. Aber ehrlich? Wen interessiert's? Fiepsende Elektronik bedeutet für mich: Strom aus, nachdenken und kontrollieren. Bin da erstaunlich konservativ.

@groeschi: War halt nur eine Idee. Eigentlich darf nichts fiepsen, wenn alle Bauteile in Ordnung sind. Würde bei Kres nachfragen: Die wissen am ehesten, was sie konstruiert haben und welche Fehler üblicherweise vorkommen.
 
Fiepsen sollte so ein Zug nicht, zumindest wenn, dann kaum hörbar.
Eine Ursache könnte die Motorfrequenz sein - über die Unterlagen mal nachsehen auf welche Frequenz der Decoder eingestellt ist. Moderne Motoren (denke mal es sollten jetzt Glockenanker drin sein) dürften 40kHz vertragen - meine Erfahrung zeigt aber auch hier - nicht jeder - dann halt mal auf 20khz runter setzen.
Auch möglich - Lastregelung zu straff eingestellt oder er ist noch nicht richtig eingefahren und läuft noch etwas schwer, ..... es gibt Möglichkeiten ohne Ende warum es fiepst oder auch nicht.
Hier macht probieren klug - vorher aber Werte notieren von den Decodern und mitschreiben - wann wirds besser und wann schlechter.
Eingefahren sollte der SVT jedenfallls erst einmal sein.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz
 
Die Gleisspannung ist okay.
Kenne das Problem von den FlexDec Platinen.
Beim „Stettiner habe ich die Railcom Funktion Deaktiviert und Ruhe war.
Beim „Kölner“ war nach der Deaktivierung leider nur leichtes Aufatmen.
Also bin ich alle Lötkontakte nachgegangen und habe die zwischen Räume gesäubert, danach war Ruhe.

Gruß Daniel
 
Sorry, überlesen.
Dann besteht hier die Möglichkeit das ein Bauteil oder die Stromabnahme probleme macht.
Bei mir ist die Kurzschlussabschaltung gelegentlich an der Grenze wenn zum Beispiel eine Achse im 2-Achs-Güterwagen anfängt Probleme zu machen. Da fiepst es auch - aber nur Kurz und dann kommt die Abschaltung trotzdem. Macht natürlich dann Spaß den Problemwagen zu finden bei 11 Zügen. Meist ist dann eine Spitze etwas abgenutzt und dadurch wird der Abstand Radscheibe/Lagerblech geringer.
Im Groben entspricht das auch den Leiterplatten-Probleme bei @TTDanielTT. Einfach irgendwo ein Abstand zu gering und da ist Digital sehr empfindlich.
Mit freundlichenGrüßen
Lutz
 

TTDanielTT, danke für den Tipp…
Vielleicht hilft es auch bei dir.

Es reicht ja ein minimaler Krichstrom zwischen den Lötkontakten, dass dieses Geräusch verursacht.

Ein Gutes Beispiel war damals die Gützold BR65. Im Analogen ist sie ohne Probleme gefahren. Nach dem Digitalisieren machte sie nur zicken. ( Ging nicht nur mir so mit 2 Loks )
Die Platine kam damals übrigens auch von Kres.
Nachdem säubern der Lötkontakte, liefen beide Maschinen ( nicht nur bei mir ) einwandfrei.

Gruß Daniel

P.S Abstände wurden eingehalten aber das Flussmittel hatte eine leitende Funktion
 
P.S Abstände wurden eingehalten aber das Flussmittel hatte eine leitende Funktion
Das mit dem Flussmittel ist der springende Punkt! Ich kann da aus meiner Erfahrung leidvolle Lieder singen. Hatte so etwas oft nach dem Reflow, Löten, dass sich das Flussmittel der verwendeten Lötpaste verteilte und zumindest hochohmige Verbindungen (=Widerstände) erzeugte, wo keine sein sollten. Am Ende half ein Bad in Spiritus (löst das alles schön auf) und anschließend gründlich abgewaschen. Nach Trocknung war alles wie gewünscht. Ich denke, dass dies auch bei dir die Ursachen sein könnte.
Gruß Holger
 
Alles gut, mach ich morgen.
 
Dann schaue dir mal die Lötkontakte an.
Habe ich gemacht. Decoder ausgebaut und schön in Spiritus gebadet. Der war hinterher sauber wie wir vor 60 Jahren am Badetag.
Nur gebracht hat es nicht viel. (damal hielts auch nicht lange) Sobald ein Verbraucher eingeschaltet wird, sssssssss.
Ich lass das jetzt mal so und werde beobachten ob das auf meinen Fahrbetrieb, Pc-gesteuert, Auswirkungen hat.
Wenn ja, fliegen die Decoder raus und normale Funktionsdecoder kommen rein.
Was viel ärgerlicher ist, ich hatte noch einen Beleuchtungssatz hier liegen und musste demnach nicht den Neuen mit Magnetkupplungen kaufen.
Nur, der alte Satz passt nicht so einfach. Die Kabel sind ca. 5mm zu kurz und so kommt es in der Kurve zu Entgleisungen.
Der Probierradius beträgt 450mm.
Also wieder den Lötkolben an und die Kabel verlängert. Wir sind das Reparatur - ganz - bertiebssicher - funktional - basteln ja gewöhnt.
 
Hallo groeschi!

Hört man das Summen deines Decoders auch bei abgenommenem Gehäuse deutlich?

Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem 798 von Kres. Im Vergleich mit anderen Modellen habe ich festgestellt, dass viele Digitaldecoder ein klein wenig brummen oder summen können, wenn Spannung anliegt, allerdings nur hörbar, wenn man bei abgenommenem Gehäuse das Ohr ganz nah dranhält.

So auch bei meinem 798 - allerdings scheint hier das Gehäuse einen sehr ungünstigen Resonanzkörper abzugeben, so dass das Geräusch nur bei aufgesetztem Gehäuse deutlich hörbar wird.
Ob man hier mit einem Wattepolster o.ä. Abhilfe schaffen kann, habe ich noch nicht ausprobiert.

Grüße.
 
tach nach Wien,
interessanter Ansatz. Da der Gliederzug ja in beiden Endwagen einen Decoder verbaut hat, habe ich geprüft.
Tatsächlich, ohne Hut ist es fast nicht hörbar. Hut wieder drauf, merklich lauter und mit eingeschalteter Beleuchtung störend.
Wattepolster als Schallschutz, hmm. Was ist mit der Wärme, vernachlässigbar? Bei mir möglicherweise da die Beleuchtung nur angeschaltet wird wenn der Zug sichtbar.
 
Hallo Holger,
mir ist bei deinem Problem noch eine Idee gekommen. Klingt vielleicht blöd: Aber was hört man ohne Decoder? Also wenn der Zug ohne die Decoder auf dem Gleis steht. Vielleicht ist die Schallquelle gar nicht der / die Decoder?
Gruß Holger, der andere;)
 
hallo anderer Holger,
ohne Decoder, hab ich auch probiert, Ruhe.
Ich habe aber noch mal die Idee von Funk-N-Stine aufgegriffen. Watte mach ich mal nicht, aber da der Decoder an 4 Punkten eingeklebt ist hab ich ihn abgelöst und mit UHU Klebepads flexibel befestigt. Besser, aber nicht die von anderen Decodern bekannte Stille.
Wenn es mich irgendwann richtig nervt muss ich noch mal ran.
Holger
 
Ich Dummer, hätsch ja selber drauf kommen können.:baseball::wiejetzt:
 
Sound-Decoder ist gut....
Bei meinem VT98 zeigt der "Sound" durch leises Zwitschern an, dass die ABC-Bremsstrecke erreicht ist...
Natürlich nur, wenn die Innenbeleuchtung an ist....

Hier sind andere Fahrzeuge/Decoder tatsächlich deutlich leiser. Ich bin aber bei der Ursachenforschung auch noch nicht fündig geworden....
 
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