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Garl Murcks und die Modellbahn

Hast schon mal Kirschen gepflückt?

Ich schon, als Abiturient und Erntehelfer 1976 in Werder bei Potsdam. Wobei Kirschernte noch gut ging. Die zweite Woche ging es zur Erdbeerernte. Seitdem haben "strawberry fields forever" für mich eine sehr eigene Bedeutung.


Erntehelfer kann man machen, lohnte sich aber damals schon nicht finanziell.

Meine 4 großen Kirschbäume dienen zur Frühtracht für die Bienen. Die Kirschen teilen sich der Kernbeisser und die 4....5 ortsansässigen Amselpärchen und ihr Nachwuchs.
Ich hätte ja auch noch ein par geerntet, aber dann war Borsdorf und jetzt sind alle Kirschen madig.

Früher hätte man sich um Süsskirschen geprügelt..…

Grüße ralf_2
 
Wobei Kirschernte noch gut ging.
Kommt natürlich auch immer auf die Bäume an. Wenn du so einen "Zwergbaum" hast, wie er z.B. auch auf den Obstplantagen verwendet wird, dann geht das ja noch. Hast du aber so einen uralten "Riesenbaum", wo du nur zum erreichen der ersten Kirschen schon eine 5 Meter Leiter brauchst, dann wird das pflücken schon zur Herausforderung. :ja:
 
.....Es ist ja nicht nur das Pflücken. Meine Eltern haben unter anderen auch so ein ollen Kirschbaum, der ist über 50 Jahre alt. Wenn der voll Kirschen ist, hängen die Zweige bis zum Erdboden bzw. Rasen. Wenn man dann darunter Rasen mähen muss.......

MfG

Peter
 
Habe gehört, wenn man die Schwiegermutter in den Kirschbaum setzt, bringen die Stare sogar die Kirschen vom letzten Jahr wieder.
 
Sei doch mal bisschen geschäftstüchtig und verscherble sie an Nachbarn usw. oder lässt sie auch selbst pflücken ?:wiejetzt::fasziniert:
PS: Schon haste paar Euro mehr fürs Hobby übrig.

Hey, das sind ja Ideen! Bin ich noch gar nicht drauf gekommen...
Übrigens: Unser Kirschbaum ist 60 jahre alt, überspannt den ganzen Garten. Diesen abnehmen ist mir noch nie komplett gelungen. Fängst Du an der einen Seite an, faulen diese auf der Anderen, bevor Du rum bist.
Verkauft habe ich diese Kirschen schon vor 40 Jahren...
Und heute ist das wie bei der Modellbahn: Nichts selber machen, so billig wie möglich, und am Ende maulen.
Von wegen selber pflücken.
 
Wie habe ich das Thema in eine andere Richtung gelenkt. Ich habe schon in Kohren-Sahlis angekündigt, daß ich nächstes Jahr mit einem Drehleiter-Multicar komme und die Kirschen pflücke und sie dann in Leipzig auf dem Markt verkaufe... ;-)

Nein, mal ganz ernsthaft, warum geht hier alles den Bach runter, bzw. wird alles in Fernost produziert? Grenzenlose Gier und "Geiz ist geil"-Mentanlität zum einen. Überfrachtete Märkte, ständige Unzufriedenheit und und und.

Nachdenklich
hm-tt
 
......
Nein, mal ganz ernsthaft, warum geht hier alles den Bach runter, bzw. ......, ständige Unzufriedenheit und und und.

Nachdenklich
hm-tt

Ist das bei Dir so? :wiejetzt:

@all: ja, Kirsche... dieses Jahre jede Menge am Baum, nur leider etwas klein. Sicher wegen der Trockenheit. Sauerkirschen kommen bei uns im Garten auch langsam in die Reife, gibt lecker Kirsch-Johannisbeeren-Vanille Marmelade. Yeppiii!
 
Bei uns isses wie beim Ralf_2, die Kirschen hängen in Trauben und die Piepmätze freuen sich. Nur unterm Baum siehts verheerend aus. Kann man aus den ganzen Kirschkernen vielleicht Spur-1 Rübenladungen machen? Dann hätte ich noch ein Geschäftsfeld.
 
Die Anzucht von Kirschbäumen aus den Kernen und der Vertrieb durch eine zu gründende Kirschbaum-Spezial-Baumschule spült riesiege Mengen Kohle, oder auch Flocken genannt, in die Modelbahnkasse.

Durch die Multiplikation der Bäume wird eine wesentlich größere Menge Kernbeisser mit Kernen versorgt.

Auch wird durch die erhöhte Sauerstoffproduktion die Menschheit und Kernbeisserpopulation positiv beeinflusst!
 
Moin,
für mich ist das Wichtigste am Kirschbaum der Nektar und Pollen für die Bienen im Frühjahr.
Neben den drei Bäumen im Garten hab' ich einen riesigen Kirschbaum eigentlich zu dicht hinterm alten Haus stehen, der sich dort selbst angesät hat - vermutlich hat ein alter Bergmann da einen Stein hingespuckt.
Ich saß schon mit griffbereiter Kettensäge drunter - aber dann dachte ich, der Baum ist mehr wert als der ganze Lagerschuppenanbau und hab' ihn leben lassen....
Grüße ralf_2
 
Erstaunlich, im Heft 10 des Eisenbahnkuriers gibt es 3 Meinungsäußerungen von Modellbahnherstellern. Fazit der Fa. Brekina...das dürfte für viele Hersteller zutreffen: um die Ware Modellbahn in Deutschland verkaufen zu können...bzgl. Preis..muss man Qualitätsprobleme bei Ware aus China akzeptieren. Die Kosten für die Kontrolle der Ware kann niemand schultern, wennalles i.o. sein müßte.
Man ist in die Sackgasse gefahren -hat dies nun bemerkt...man verlässt das Auto und geht zu Fuss zurück.
Johannes
 
Die Kosten für die Kontrolle der Ware kann niemand schultern...

Deckel auf, reingucken, Deckel zu. Das wäre eventuell noch günstig in Deutschland zu organisieren.


Die Hälfte von dem Plunder zurückschicken, Ersatz verlangen und der Hersteller sagt: Leck mich, mach Deinen Scheis.. doch selber...

Wenn die Stückzahlen nicht stimmen ist es ja schon so: Leck mich, mach Deinen Scheis.. doch selber...


Eventuell gibt's demnächst in den Modellbahnzeitschriften wieder meht Anleitungen zum Selbstbau von Fahrzeugen...

Nach dem Motto: Leckt mich doch, ich mach mir meinen Scheis... selber... :brrrrr:
 
...Die Kosten für die Kontrolle der Ware kann niemand schultern, wennalles i.o. sein müßte...
Die erste Aussage welche ganz offen dazu steht das man hierzulande bei vergleichbaren Qualitätsansprüchen zu gleichen Kosten oder gar etwas günstiger Produzieren kann.
 
Merkwürdig

.... Die Kosten für die Kontrolle der Ware kann niemand schultern, wennalles i.o. sein müßte.
....

Moin,
so etwas kann man sich aber eigentlich nicht mal in der Spielzeugbranche leisten.
Heißt es doch letztendlich: Wir verkaufen Ware ungeprüft und ohne jeden Qualitätsanspruch.
Grüße ralf_2
 
Die erste Aussage welche ganz offen dazu steht das man hierzulande bei vergleichbaren Qualitätsansprüchen zu gleichen Kosten oder gar etwas günstiger Produzieren kann.

Also für mich ist das bei weitem nicht die erste Aussage dazu.
Technologisch anspruchsvolle Gerätschaften baut man auch weiterhin in Deutschland, weil man eben weiß, dass man anderswo die Qualität nicht hinbekommt. Habe auch schon von Massenprodukten mitbekommen, dass man diese eben nicht in Asien produzieren kann, weil der Ausschuss in Relation zu den Produktionskosten zu hoch ist.

Interessant ist es eben immer dann, auf die Qualität zu verzichten, wenn man dies über entsprechend große Stückzahlen wieder ausgleichen kann. Das könnte bzw. offenbar konnte wohl bei Modellbahnen funktionieren.

Gruß ebahner
 
...Technologisch anspruchsvolle Gerätschaften baut man auch weiterhin in Deutschland, weil man eben weiß, dass man anderswo die Qualität nicht [so billig] hinbekommt...
Hab da mal was ergänzt.
Vergleich mal Gewinn- und Einkommenentwicklung der letzten 15 Jahre und schau Dir den Meridian der Letztgenannten an.
Das ist der Hauptgrund für den Protest der anderen EU-Länder bezüglich erwirtschafteter Exportüberschüsse.
 
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