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Frage zur Übersetzung - brauche schnelle Antwort

TT-Fahrer

Foriker
Hallo Leute,

wer kennt sich mit Getriebeübersetzungen aus? Meine Selbstbau-CarSystem-Fahrzeuge flitzen mir noch zu schnell über die Straße. das muss ich noch ändern, bevor ich sie der "Fangemeinde der fahrenden TT-Autos" anbiete.

Habe erfahren, dass eine 1:30 Übersetzung dafür ideal wäre, doch ich hab nun noch Probleme, diese Infp zu verarbeiten :nixweiss: !
Heißt das nun, dass eine Umdrehung am Motor = 30 Umdrehungen an der Antriebsachse sind? Oder genau umgelehrt? Wäre für mich logischer, wenns umgekehrt ist, denn schwere Fahrzeuge sollten mit 1:120 übersetzt werden!

Bitte helft mir!!!
 
TT-Fahrer schrieb:
Habe erfahren, dass eine 1:30 Übersetzung dafür ideal wäre, doch ich hab nun noch Probleme, diese Infp zu verarbeiten
Das heißt nichts anderes, das eine 1-gängige Schnecke auf der Motorwelle sitzt und drunter ein Zahnrad mit 30 Zähnen. Die Schnecke (Motorwelle) muss sich 30 x drehen, bevor das Zahnrad ein mal "rum" ist, und somit eine Umdrehung hinter sich hat.
Askanier
 
Und nochmal ganz genau nach DIN 868 (Auszug):
Die Übersetzung eines Zahnradpaares oder einer mehrfachen Radpaarung ist das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit bzw. der Drehzahl des ersten treibenden Rades [na] zu derjenigen des letzen getriebenen Rades [nb]: i=na/nb.

Gruß Tommy
 
Hehe TTfahrer kein PA-Unterricht mehr gehabt ;D
Die Formel sagt doch genau das was Askanier beschrieben hat. Dei erstes getriebenes Rad hat die Drehzahl 30, das letzte 1. Also ergibt sich i=30/1 oder anders geschrieben 30:1
Bei zahnrädern immer umgekehrt proportional zur Zähnezahl. Deine Schnecke hat ja quasi nur einen "Zahn". Bei Stufenzahnräder werden die Verhältnisse der einzelnen Getriebestufen dann multipliziert.
ZB: Schnecke - Stufenzahnrad 30/20 - Zahnrad 30 macht (30/1)*(3/2) = 90/2 = 45/1
 
PA war das eigentlich nicht, sondern ESP (Einführung in die sozialistische Produktion). Und ich glaube, das die Getriebe im Kapitalismus genauso funktionieren wie ehemals im Sozialismus, oder :gruebel: :D
 
Tja da sieht man mal wieder, daß das sozialistische Bildungssystem so schlecht nicht war. Die Fächer PA (Produktive Arbeit) und ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) waren zwar teilweise übel beleumundet. Aber rückblickend muß ich sagen, daß doch ne ganze Menge hängen geblieben ist. Das wir mit 14 aus einem Eisenklumpen einen Putzhaken feilen, bohren schleifen mußten, empfanden wir damals zwar als Schikane, aber heute bin ich dankbar, daß ich mit der Feile umgehen kann als würde ich den ganzen Tag nix anderes machen. Und ich ärgere mich mächtig daß der Anreißzirkel den wir damals ebenfalls aus einem Eisenblock herausgearbeitet haben irgentwo verschütt gegengen ist.

@ThWilken: stimmt war ESP, wir haben damals sogar mit solch lustigen Metallbaukästen Getriebe und Hydrauliksteuerungen gebaut. Was ne Stern- bzw Dreiecksschaltung ist, gelernt und wie ne Turbine und ein Drehstrohmmotor funkschoniert...
An der Penne dann eine GR für die Abraumförderbrücke F60 in Welzow mitprojektiert...
war geil :top:
 
Ich hatte erst PA im Sprelawerk in Spremberg (Berufsschule für Metalverarbeitung), nach nem Schulwexel dann in einem Bauhof in Spremberg Trattendorf (Eisenflechten/Betonteile gießen) und an der Penne dann in der Werkstattabteilung des BKW-Welzow, dort hab ich unter anderm auch Mauern gelernt ;D und wie man Hängegerüste an Tagebaugroßgeräten aufhängt :)
 
PA? oder UTP (Unterichtstag in der Produktion)
Ich auch im
RAW Potsdam!!
In der Personenwagenaufbereitung!

Schöne Zeit und immer eine V15 im Werksverkehr unterwegs.
Da gabs auch schöne große Schiebebühnen (wäre was für Dich Grischan) und einen tollen alten Wasserturm (der heute an ein ultrahäßliches Bahnhofseinkaufszentrum angequetscht ist :flop: )

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
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