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Festgelegte Zeitspanne auf der Anlage?

udogtl

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Hallo zusammen,
mich würde die Meinung der der bekennenden Modellbahner (nicht Spiel-..., die dürfen quasi alles) interessieren.
Wie scharf grenzt Ihr zeitlich Eure Anlagen ab?

Ich versuche, das möglichst genau zu setzen, das Ziel ist bei mir, ca. 1981 abzubilden. Grund: noch genügend Dampfloks bei der DR und ab der Zeit hat mich auch das Vorbild nennenswert interessiert.

Ist auch eine Schutzfunktion für den Geldbeutel: hat die Sammelwut eingedämmt, ich muss also kein Geld für ICE und andere Nicht-Epoche-IV-Fahrzeuge ausgeben. BR 92 und 81 stehen sich in der Vitrine die Räder platt, weil 1981 schon verschwunden...

Was mir auf vielen Fotos von sehr schönen Anlagen auffällt: W50 fährt neben VW T4, DB-Cargo Ludmilla neben BR 81 und ähnliche Situationen. Gib es bei mir nicht.

Wie seht Ihr das? Entspannter? Ähnlich?

Grüße von Udogtl
P.S.: Ist keine Kritik an allen, die das Thema entspannt betrachten. Entscheidet doch jeder für sich, was ihm gefällt.
 
Was mir auf vielen Fotos von sehr schönen Anlagen auffällt: W50 fährt neben VW T4, DB-Cargo Ludmilla neben BR 81 und ähnliche Situationen.

Das find ich persönlich auch immer grausam.

Bezeichne mich zwar eher als Spielbahner, aber mit Hang zu vorbildorientierten Zugzusammenstellungen.

Ich besitze und kaufe nur noch Fahrzeuge der Epochen III und IV. Meine Anlage ist, bis auf einige Ausnahmen, recht neutral gehalten, so das ich die beiden Epochen hin und her tauschen kann. Beide zusammen fahr ich recht selten. Also - doch so´n bißchen vorbildgerecht :)
 
Ich hab mir 1984 ausgesucht, m.E. das einzige Jahr, wo man vorbildgerecht "alles" fahren lassen kann. BR 243 ging gerade in den Einsatz und BR 175 fuhr die letzten Planeinsätze. Und gedampft hat es auch noch ganz ordentlich mit 50.35, 52.8 etc. Wenn mich nicht alles täuscht, hat es sogar die letzte BR 80 (019) noch irgendwo gegeben.
 
... Wenn mich nicht alles täuscht, hat es sogar die letzte BR 80 (019) noch irgendwo gegeben...

Stimmt, war Werklok im RAW Engelsdorf, siehe EK "Die DR vor 25 Jahren".
 
...ich grenze nicht nur den Zeitraum, sondern auch noch den Ort ein. Dadurch ist und bleibt meine Sammlung überschaubar und ich kann mich auf die modulmäßige Nachbildung eines konkretes Vorbildes konzentrieren. Dort rollt dann auch nur das, was es im Original auch gab.
 
Hallo.

Ich versuche die Anlage so neutral wie möglich zu halten, oder ich tausche Häuser die ich mehrfach habe aus. (mit ander Werbung) So kann ich den Zeitraum EP IV oder V
darstellen. Bei den Zugzusammenstellungen halte ich es wie in Post 2. Die EP V ist auch nicht so einfach darzustellen. Durch häufige Farbwechsel oder andere Verehrskonzepte.
In der EP V kann man T4 und W50 zusammen einsetzen.

Gruß ATTB.
 
Hmm ja wie fange ich an

HAllöchen erstmal...
Also ich bin der Meinung, wahre Kraftentwicklung kann man nur bei einer Dampflok hören, sehen, schmecken und vorallem spüren.
Deshalb sollen auf meiner Anlage auch nur Dampfloks dienst tun. NUr muß ich sagen das die Herstellen alles dafür tun, um dieser Vorliebe auch einen üblen beigeschmack zu geben in dem Sie die Preise für meine geliebten Dampfrösser schön in die Höhe treiben. Wie kann es sein das eine BR 52 bei Tillig 224 Euro kostet.... das ist doch WAHNSINN
:argh:
Da bekomm ich für meine GArtenbahn schon eine ausgewachsene Dampflok für. Die darf mein Kleiner auch richtig bemorkeln, ohne das man gleich angshaben muß das was kaputt geht. Da habe ich dann schon bedanken bei meiner neuen TT- Anlage.

Schluß jetzt über die Preispolitik brauchen wir uns ja nicht unterhalten.

Nun für mich kommt es immer drauf an was man machen will. Wenn man sich auf ein Jahr fest legt ist das schon sehr konkret und das ist nicht so meins.
Ich bin dafür sich für eine Epoche zu entscheidenoder halt für den Übergang von einer zur anderen...
Für mich ist das Ende Epoche 2 und Anfang Epoche 3... bin mir aber noch nicht schlüssig wie ich das genau gestallten will aber das werde ich schon noch hinbekommen.

 
Schluß jetzt über die Preispolitik brauchen wir uns ja nicht unterhalten.
Das setzt natürlich erstmal voraus, dass man damit auch nicht anfängt!
Und das mit der Farbe "Grün" für die Schrift, würde ich nochmals überdenken.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
HAllöchen erstmal...
Also ich bin der Meinung, wahre Kraftentwicklung kann man nur bei einer Dampflok hören, sehen, schmecken und vorallem spüren.
Deshalb sollen auf meiner Anlage auch nur Dampfloks dienst tun. NUr muß ich sagen das die Herstellen alles dafür tun, um dieser Vorliebe auch einen üblen beigeschmack zu geben in dem Sie die Preise für meine geliebten Dampfrösser schön in die Höhe treiben. Wie kann es sein das eine BR 52 bei Tillig 224 Euro kostet.... das ist doch WAHNSINN
:argh:
Da bekomm ich für meine GArtenbahn schon eine ausgewachsene Dampflok für. Die darf mein Kleiner auch richtig bemorkeln, ohne das man gleich angshaben muß das was kaputt geht. Da habe ich dann schon bedanken bei meiner neuen TT- Anlage.


Hallo,

entweder Du wechselst die Epoche oder du machst mit Gartenbahn weiter. Oder du erweiterst einfach nur mal Deinen Horizont. Denn hinterm Horizont wird es heller aber nur da.
 
Muß diese grüne Schrift sein und dann das elende Zentrierte?
Schließlich ist das menschliche Auge gewöhnt und trainiert, immer vom linken Rand nach rechts zu lesen!

Aber zum eigentlichen Thema. Ich versuche meine Anlage für einen größeren Zeitraum neutral zu halten. Das kann dann im Betrieb soweit gehen, das vorher Werbung, Straßenfahrzeuge oder Ähnliches getauscht werden. Die Schienenfahrzeuge, die dann verkehren, sollen dann schon aus einem gemeinsamen Zeitraum stammen.
Natürlich schließt dieses Konzept Dampfbahnromantik der 60er Jahre und eine ICE-Neubahstrecke auf der Anlage einander aus. Gleiches gilt auch für Signalanlagen, da wirds dann schon komplizierter ...
 
Für DR-Liebhaber halte ich den Vorschlag der Elchfichte (#3), das Jahr 1984 nachzubilden, für einen sehr guten Konsenz. So kann man wirklich fast alles nebeneinander fahren lassen. Nur auf mein geliebtes Chromoxydgrün/rehbraun müsste ich da wohl größtenteils verzichten.

Eine Anlage, ganz strikt nach einem bestimmten Vorbild in einem klar definierten Zeitabschnitt hat sehr sehr viele Reize und könnte mich durchaus begeistern, nur leider bin ich dafür wohl nicht diszipliniert genug oder nicht streng genug zu mir selbst :)

@Kanonenbahn:

Kannst du bitte mal den Mist mit dem Preisgelaber löschen? Bis dahin war´s ein interessanter Meinungsaustausch gehobeneren Niveau´s ;-)
 
die 90ziger

Der Übergang DR und DB zur DBAG läßt doch den meisten kunterbunten Fuhrpark fahren. Ich kenne nun die Zeit als Kind bei der DR und will nicht darauf verzichten, auf so manches Epoche V-Gefährt aber auch nicht. Dampfloks sind bei mir nur Sonderfahrttauglich unterwegs.
 
Halo in die Runde,
so streng wie das Thema gemeint war, habe ich köstlich über die Bezeichnung Elchfichte - Fichtenelch gelacht.
Aber eine Zeitbegrenzung auf der Modellbahn habe ich mir auch vorgeschrieben mit dem Epocheübergang III zu IV. Leider kann ich keine 243 DR oder Ludmilla fahren lassen. Aber die eckigen Puffer der Güterwagen stören mich da schon, sind aber unvermeidbar bei dem einen oder anderem Wagenwunsch.
Schöne Weihnachten
Reinhard
 
Ich lege mich nicht genau auf ein Jahr fest, sondern gestalte die Anlage so, das ich hauptsächlich die Epoche IV der DR fahre aber auch mal ein Ausflug in die Epoche III möglich ist ohne das Widersprüche entstehen. Dazu muss man nur beachten das die Gebäude nicht zu modern sind und z.B. kein Golf I ( den es ja in der DDR zu kaufen gab ) in der Ep. III auf der Anlage steht.
 
Letzten Endes darf das jeder für sich entscheiden, so wie die Jahre 1989-1995 ob ihrer Vielfalt intessant sind, gilt das auch für 1965-75: Länder und Privatbahndampfer bis zu den ersten Loks der 250 bei der DR. Für Wagen gilt dasselbe. Eine gute erste Grundlage sich einen Überblick zu verschaffen: Die Hefte "...vor 25 Jahren..." vom EK. Ich persönlich habe für mich mit der Wende einen Schlußstrich nach oben gezogen, "unten" fängt das so Mitte der 1960er an. Mitlerweile nicht nur auf DR beschränkt, auch die DB jener Jahre birgt für mich gewisse Reize...
Als Modulbahner kann ich mich im Kleinen auf Ort und Zeit weiter beschränken und auf Modultreffen toben wir uns regelmäßig zu diversen zeitlich und örtlich eingeschränkten Themen aus.
Mittlerweile picke ich bei Neuerscheinungen nur noch mir wichtige Rosinen heraus. Leider hat sich durch geänderte Interessenlage die eine oder andere Lücke im Fahrzeugpark auf Grund von Ausverkauf einiger Farbvarianten ergeben, aber was solls. Irgendwann gibt es schon wieder einen Pwgs 41 mit DB-EDV-Beschriftung.;)
 
Würde ich, für mich betrachtet, auch nicht machen , da ich theoretisch von Ep. III-V (Plandampf nach der Wende) fahren könnte.
Bei DB- Dampflokfan`s wird es da schwieriger, da war 1977 def. Ende.
 
Auf ein Jahr festlegen? Ich schaff es ja nicht mal, mich auf eine Epoche zu beschränken :boeller:
Die Tendenz geht schon kräftig zur frühen Epoche3, aber auf Hilfszug, Uboot & Fcs-Wagen will ich auch nicht ganz verzichten. Bei der Modulgestaltung drück ich dann das eine oder andere Auge zu und bau mir die Realität, wie ich sie mir vorstelle. Wie hätte es gewesen sein können... Lieber etwas älter, modernere Dinge dazugesellen kann man immernoch.

mfg Poldij
 
Was ich bei Kanonenbahns Beitrag nicht verstehe, ist der Epochenübergang Ende 2 Anfang 3. Wie ist das denn zu verstehen bzw. wie soll das gehen. Diese 2 Epochen sind doch m.E. die einzigen, die keinen allmählichen Übergang hatten sondern abrupt endeten bzw. begannen - mit dem Kriegsende. Vielleicht kann mir ja mal jemand auf die Sprünge helfen... Danke =)

Für mich hat das Thema Beschränkung auf einen Zeitraum eine ziemlich lange Entwicklung hinter sich. Als ich das erste Mal beim Frankfurter Stammtisch teilnahm und unseren EUROFIMA kennenlernte, konnte ich seine Beschränkung auf 2-3 Jahre der Nachwendezeit noch kaum verstehen und mir selber nicht vorstellen, mich mal so "einzuengen". Daß ich mich selbst irgendwann mal so festlege - und dann noch auf ein einziges Jahr - hätte ich damals nicht im Traum gedacht. Aber besagtes "Einengen" empfinde ich heute eher als eine Art "Befreiung". Zum Einen, um nicht alles kaufen zu "müssen" was es schönes Neues gibt - das geht ja seit 2 Jahren schon nicht mehr. Und zum Anderen finde ich einen zeitlich vorbildgerechten Betrieb mittlerwile genau so spannend wie korrekte Signalisierungen, sinnvolle Betriebsabläufe oder die Umsetzung bestimmter Örtlichkeiten. Da lachen Eisenbahner, Modellbauer und Spielkind gleichermaßen in mir. Und das ganz ohne gespaltene Persönlichkeit! Hoffe ich... ;-) Zu dieser Erkennntnis war es wie gesagt ein sehr langer Weg. Sie mußte reifen und wachsen wie z.B. ein guter Gleisplan auch. Größter Lohn war jedoch das Gefühl - hey ich hab schon so gut wie alles was ich brauche und das was noch kommt, kann ich mir endlich wieder leisten.! =)
 
Bei mir gibt es eine Abgrenzung nach Zeit und enggefasstem Ort - auch hinsichtlich der Fahrzeuge...
Zeitfenster: etwa 1977 - 1985
Ort: Strecken im Raum Bautzen / Zittau mit max. 17t Achsfahrmasse.
Die Umsetzung des Themas "Katastrophenzug" erfolgt ganz konkret für das Jahr 1977.

Natürlich gibt es für einige ausgewählte Modelle Ausnahmen - eben die Sache, wo man vom Betriebsbahner ein klein wenig zum Sammler wird - schließlich sind die Lieblingsmodelle ja nicht in jedem Fall deckungsgleich mit den vorbildgerechten Fahrzeugen der gewählten Region und Epoche.

@ Fichtenelch,
lt. NEM gilt für den "Umbruch" von EP-II zur EP-III das Jahr 1949. Die EP-IIc reicht dabei von 1937 bis 1949, ohne dass es 1945 einen "break" gibt... So gesehen glaube ich bei "Kanonenbahn's" Angabe genau den Zeitraum von 1945 bis 1949 zu verstehen. Aber erklären kann er das natürlich selber am Besten...


FD851
 
So sehr eng sehe ich das nicht. Die bisherige Anlage ist neutral von den 60ern bis DDR-Ende bespielbar. Die Loks fahren ja nach Lust epochenrein, bei den Wagen sehe ich das nicht so eng, wenn sich da mal ein Wagen aus der falschen Epoche in den Zug verirrt. Da erlaube ich es mir auch mal den einen oder anderen mit einem Nach-Wende-Revisionsdatum oder DB-Keks fahren zu lassen, wenn auch eher selten.

Auf der Straße protzt dann auch schon mal ein Ossi mit seinem Golf I und der Westbesuch fährt mit dem Käfer vor. Epoche-V-Straßenfahrzeuge habe ich nicht.
 
@ Fichtenelch Stelle ich mir auch nicht so "prickelnd" vor , meine Anlage mit gesprengten Brücken und Schienen, Bombentrichtern, demolierten Loks , Ruinen etc. auszustatten. Ne , wär nich mein Ding!

1984 und die Wiederaufnahme des Dampfbetriebs bei der DR , ist doch ne schöne "Storry".
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mephisTTo,
bezüglich stark von Zerstörungen betroffenen Regionen hast Du sicher Recht, aber es waren ja nicht unbedingt alle Gegenden völlig platt gemacht. Gerade auf dem Land fernab von kriegswichtigen Industriestandorten oder Verkehrsknotenpunkten gaben es auch bezüglich Infrastruktur nahezu "unberührte" Gegenden. Und Moba in genau so einer Gegend kann schon ziemlich reizvoll sein. Einerseits vielleicht abgestelltes (kriegsbeschädigtes) Material, aber auch wieder in Gang kommender Verkehr mit teilweise prov. instandgesetzten Fahrzeugen, Miltärtransporte abziehender Truppen, "Beutefahrzeuge" ...
Wenn mal der Neubau einer Anlage anstehen sollte, könnte ich mir sowas auch bei mir vorstellen. In TT ist das aber momentan noch eine Epoche der eingeschränkten Voraussetzungen - das Angebot hinsichtlich fester und rollender (Spender)-Modelle ist da schon noch etwas eingeschränkt.

FD851
 
Hallo TT!

Mit einer herrlichen Regelmäßigkeit wird im Board nach dem Erscheinen eines (Personen)Wagens nach dem Revisionsdatum gefragt. Frage dazu: Gibt es Modellbahner, die einen Zeitpunkt für sich definieren, zu dem ausschließlich Fahrzeuge auf der Anlage fahren, die vom Revisionsdatum (und sogar der Stationierung) genau zu der Zeit passen?
Das habe ich mich schon immer gefragt. Und auch, ob es denn nicht für Hersteller ein ungeschriebenes Gesetz gibt oder geben könnte, das besagt, dass z. B. mind. eine Charge von Wagen und Loks so bedruckt wird, dass sie genau in einem definierten Zeitfenster eingesetzt werden können. So könnte es Wagen und Loks der 60iger, 70iger und/oder 80iger Jahre geben, die ein Revisionsdatum am fiktiven Jahr 1963, 1973 oder 1983 ausgerichtet haben - und zwar von Tillig, Schirmer, Kühn, Modist, Roco...

Freundschaft!
F.O.
 
Na ihr seit ja Masochisten. Da lasst ihr die schönen Modelle stehen nur weil sie nicht in "Eure" Zeitspanne von nem halbend Dutzend Jahren passen? Das grenzt ja schon an Selbstkasteiung. Nöö ich bin da ganz unkompliziert. Das einzige was ich anstrebe sind in sich stimmige Zuggarnituren. Den Rest dichtet meine Phantasie hinzu oder entfernt sie eben...
 
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