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EW1 und Schattenbahnhof

Condor123

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Für die geplanten Schattenbahnhöfe habe ich EW1 vorgesehen, um sie bei der Ausfahrt aufschneiden zu können.

Außerdem habe ich vor, sie direkt aneinander zu setzen und somit den Gleismittenabstand zu verringern.
Hat da schon jemand Erfahrungen damit gemacht?

*Wieviel Platz sollte man bei der Ein- und Ausfahrt lassen, damit sich die Fahrzeuge- ich denke da an Dostos, Y- nicht berühren können? Keine ICE- Einsätze, da nicht meine Epoche.

*Lohnt sich der Aufwand, die Einfahrweichen auf federnde Zungen umzurüsten oder genügt die nichtumgebaute Variante ( der Schattenbahnhof wird ja mit einer gewissen Grundgeschwindigkeit befahren, extreme Langsamfahrt scheidet also aus)?
 
Mit aufschneidenden Weichen hab ich noch keine Erfahrungen gemacht, dazu kann ich also nichts sagen. Zum Gleismittenabstand aber schon, den würd ich auf keinen Fall so eng wählen, gerdade in einem SBF sollte man sich eine gewisse Zugänglichkeit und damit auch Platz zum hantieren zwischen den Gleisen lassen. Oft genug muss da mal der "händische Kranwagen" ran, weil etwas zu richten ist.
Wie meinst du das mit den Einfahrweichen? Federnde Zungen? Du mußt die doch schalten können! Also brauchst du dort Antriebe.
 
Also das die Weichen alleine aufscheren ist kein Problem. Selbst wenn die Wagen federleicht sind macht das nichts aus.

In meinen "wilden" Jahren als Teppichbahner hab ich zum Teil auch Federn an die Weichen gemacht so das die immer in einer Stellung gelieben sind. Selbst die wurden von den meisten Loks und Wagen aufgeschert.
 
HallO!
M.E. meint er den Umbau von EW1 Weichen auf "federnde" Zungen, d.h. Gelenke raus, ala EW2/3. Antrieb ist natürlich vorgesehen.
Ansonsten Versuch macht Kluch:braue: D.h. 3-4 Gleise probehalber verlegt und mit den gewünschten Einheiten drüber.
Ich finde dafür reicht es auch ohne Umbau. Die Kö und Konsorten sollte sich wohl nicht in den SB verirren oder ?
Mfg Uller
 
Meinte das mit den Weichen so, wie Uller schrieb.

Ich denke, dann kann ich mir den Umbau sparen, denn die Kö kommt wirklich nicht bis dahin.
Wenn das so gut mit dem Aufschneiden klappt, dann spare ich mir da wenigstens die Antriebe.

Mit dem Gleisabstand muß ich mal sehen. Vielleicht schreibt ja noch einer, der es fest aufgebaut hat.
Beim normalen Abstand (43 mm) wären das 2 Gleise weniger pro Ebene.
 
Weichen im Schattenbahnhof

hallo, ich werde meine weichen im neuen schattenbahnhof
auch mit ew1 weichen bauen. ich eigentlich keine schlechten
erfahrungen damit gemacht. bei der ausfahrt werden auch
die wagen die weichen legen. ich überlege mir auch die ausfahrts-
weichen mit einer kleinen feder zu verbauen. ich hatte schlechte
erfahrungen wenn doch mal anders rum geschoben wird.
 
Eine Frage dazu: Wie oder was schneidet man da auf? Die Stellschwelle? Was erreicht werden soll ist mir klar, nur nicht die Umsetzung!

TThomas
 
Wenn ich TThomas richtig verstehe, möchte ich sagen, er braucht nichts "aufschneiden". Mit dem Ausdruck AUFSCHNEIDEN ist nur gemeint, dass die Fahrzeuge sich die Weichen selber stellen. Geht nur, wenn die Weiche stumpf befahren wird, also von einem Abzweig her. Wird die andere Richtung befahren, muß, wie ttdragan schon schrieb, eine Feder die Stellschwelle in einer Lage halten, ansonsten gibt es Entgleisungen.
Bei meinem Abstellbf. werden auch EW1 aufgeschnitten, von ICE bis Steuerwagen gibt es keinerlei Probleme. Diese könnten dann auftreten, wenn z.B. eine Köf langsam über eine solche Weiche fahren soll. (hab ich aber noch nicht probiert!) Aber nicht, weil die Weiche nicht aufgeschnitten wird (die Kö ist dazu schwer genug), sondern weil bei den Gelenken in den Zungen der Fahrstrom wegen z.B. Korrision nicht mehr übertragen wird und das Plasteherzstück sowieso kein Strom hat.
Das wird eine Kleinlok mit zwei Achsen kaum in Langsamfahrt meistern.
 
Richtig TTakim, die Weichen werden nur in eine Richtung befahren und stellen "sich selbst". Wie machst du das nun? Einfach den Antrieb weglassen?

TThomas
 
Hallo Leute,

in meinem Schattenbahnhof werden alle stumpf befahrenen EW1 und Bogenweichen auf gefahren.
Hab da noch nie Probleme gehabt.
Muß nun nur mal schaun wie der TC bei der digital. damit umgeht.

Gruß Erni
 
Muß nun nur mal schaun wie der TC bei der digital. damit umgeht.

@erni

Dem TC dürfte das egal sein, gib den Weichen eine Adresse und er schaltet ins nichts. Wenn du eine Weichenstrasse aus dem SBf schaltest geht er davon aus das die Weiche geschaltet wurde. AUßER du verwendest echte Rückmeldung der Weichen dann bekommst du Fehlermeldungen.
 
Ist zwar ein altes Thema, habe dazu dennoch eine Frage wegen des Weichen aufschneidens beim Ausfahren aus dem Schattenbahnhof.
Bei EW1 soll das ja kein Problem sein, aber wie verhält es sich wenn man digital fährt, kommt es da zu Kurzschlüssen beim Aufschneiden an Weichenzungen und Rädern? Nicht, daß dabei der Decoder flöten geht.
 
Nicht, daß dabei der Decoder flöten geht.
Nein, bei einem Kurzschluss ausserhalb der Lok kann der Decoder nicht kaputt gehen. Wohl aber das Fahrwerk der Lok oder die Weiche.
Ob es einen Kurzschluss gibt, hängt von der genauen Geometrie von Rädern und Radlenkern ab.
 
Ich schneide seit ca. 12 Jahren, davon knapp 5 Jahre digital die Weichen auf und es ist nichts dabei bis heute kaputt gegangen.

MfG

Roland TT
 
keine Funken, kein Knistern, kein knacksen???

ich frage deshalb, weil ich es ausprobiert habe.
Roco-Zentrale, Lokmaus2 und 2 Weichen EW1 links und rechts.
Sobald die Lok (BR 132 von Roco) die Weichenzunge aufschnitt bzw. im Moment des Anfahrens, gas ein knistern und 2 kleine Fünkchen...
Der Decoder nahm dies als Anlass wieder auf Null zu stellen und erneut anzufahren.
Was muß man beachten, damit es keine Probleme gibt (ja, ich weiß, das Gleis muss perekt liegen)?
 
Nö, nüscht.
Allerdings sind es bei mir nur Innenbogenweichen. Ob das den Unterschied macht, weiß ich jetzt aber nicht.
 
Bei unserer Vereinsanlage werden die Ausfahrweichen der Abstellbahnhöfe (natürlich Ew1) auch aufgeschnitten.
Im Testbetrieb gab es bisher sowohl mit LM2 wie auch mit EasyControl keine Probleme.
 
Wie Weichen aufschneiden? Aufschneiden führt doch immer zur Entgleisung, da die Achsen zwischen die Zungen und Backenschienen geraten und dann plötzlich nicht mehr auf einer Schiene stehen.
Oder meint Ihre auffahren? Also von der stumpfen Seite her in die falsch gestellte Weiche fahren.

Gruß ebahner
 
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