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ESU-Sound und Impulsbreitensteuerung

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Ort
Eisenbahnland Sachsen
Wie allgemein bekannt, ist es mit ESU-Sounddecodern möglich, auch im Analogbetrieb zumindest das normale Fahrgeräusch abzuspielen. Das die zusätzlichen Geräusche bei Analogbetrieb (= Gleichspannungsversorgung) nicht abrufbar sind, dürfte klar sein.
Aber: Wie verhält sich der Decoder und insbesondere dessen Sound bei Betrieb mit einer Impulsbreitensteuerung? Verträgt sich das dauerhaft? Macht eventuell der Sound Probleme? (Störgeräusche?). Wer von Euch hat da Erfahrung in der Praxis gemacht? Ich möchte nicht testweise 120,- € ausgeben, nur um dann festzustellen, dass es nicht geht.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Hallo,
ich habe eine Roco BR 142 mit nachgerüstetem ESU Loksound micro 3.5. Die hat mein Bruder mal versehentlich analog fahren lassen. Nach Studieren der Betriebsanleitung des Decoders hab ichs auch mal probiert und es lief ganz gut (Gleichstrom geht). Zwischenzeitlich, an problematischen Gleisstellen meines damals provisorischen Ovals blieb sie stehen und fuhr erst wieder nach Anlaufen des Sounds wieder los. Das ging mehrfach, so dass ich nur noch digital fahren wollte.

Jetzt habe ich aber ausnahmsweise nach Quängeln meines Sohnes meine ROCO Taigatrommel mit werksseitig eingebauten ESU Loksound micro 3.5 einfach auf einem Analogkreis laufen lassen, und siehe da, 20 cm laufen und dann ist der Decoder verraucht. Auf Nachfrage im Modellbahngeschäft, wo ich sie gekauft habe, kann dies durch evtl. Stromspitzen passieren. Das Risiko ist da. Jetzt läuft die Gewährleistung via Roco (lt. Bedienungsanleitung sollte es aber funktionieren).

Bis dato war ESU in allen mir bekannten Fällen im Rahmen der Gewährleistung sehr kulant, das Risiko bei einem separat gekauften Decoder ist da etwas geringer.

LG Vico
 
Die Variante Sound im Analogbetrieb hab ich schon über längere Zeit probiert und damit KEINE negativen Erfahrungen gemacht. Dass bei eingeschaltenem Sound die Lok erst nach akustischem Hochtouren des Motors wieder losfährt, ist normal und wohl seitens ESU auch gewollt. Diese Eigenschaft ist nur lästig, wenn es wegen Kontaktproblemen zu mehrfachen ungewollten Aussetzern kommt, denn dann macht die Lok eben genau das Gleiche: Stromunterbrechung = abrupter Stopp, Strom wieder da, "anfahren" des Sounds, In-Bewegung-setzen der Lok ... was in der Praxis paar Sekunden dauert. Ist die nächste Stromunterbrechung nicht weit, wiederholt sich das Spiel.
Seit Einführung von RailCom gab es mal die ein oder andere Schwierigkeit mit dem analogen Sound, was aber wohl eher an den Kinderkrankheiten von RailCom lag, denn nach ausschalten von RailCom im Decoder ging es dann auch mit dem einwandfreien Sound.
 
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