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Erweiterung durch Schattenbahnhof

mirko-kuehn

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Ich brauche mal ein paar Tipps und Hinweise, wie man eine Rechteckanlage wie die meine (ca. 240 x 120 mm), um einen wirklich sinnvollen Schattenbahnhof ergänzen könnte. Grundsätzlich sollte der SBH in beiden Richtungen als Kehrschleife aufgebaut werden. Außerdem sollte es aber auch möglich sein, Züge einfach durchfahren zu lassen >> Kreisverkehr. Die Aufbauhöhe ist ziemlich variabel, da es sich hierbei um die Planung eines Neubaus handelt.

Mir reichen Skizzen und / oder Beschreibungen, die Umsetzung in Wintrack bekomme ich dann bestimmt selbst hin.

Vielen Dank im Voraus !!!


P.S.: Lanckenau wird nicht umgebaut oder abgerissen und neu gebaut ;)
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Prinzipiell ist das nicht unmöglich, aber bei der Umsetzung gibt es sicher nur wenige Möglichkeiten.

Wie siehst denn mit einer zweiten Ebene aus?
Dann könntest Du die Skizze eventuell in Betracht ziehen.
 

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Wenn du insbesondere die rechten Weichen näher an den Tunneleingang heranführst, gewinnst du enorm an nutzbarer Länge für die Schattenbahnhofsgleise.
 
...dies zum Einen. Zum anderen würde eine lange Schiebebühne zu mehr nutzbarer Gleislänge führen. Dazu müsste aber nach hinten Platz sein. Und es müsste bei der Konstruktion des Anlagengrundrahmens besonders berücksichtigt werden. Wenn alles schon vorhanden ist, wird's mit der Integration wohl schwierig. Hier mal ein schnell gefundenes Beispiel -> klick. Da scheint zwar kein Kreisverkehr vorgesehen zu sein, aber es wäre in einer Adaption für Deine Anlage denkbar.

NACHTRAG: Sorry, ich habe die Anforderung der doppelten Kehrschleifenfunktion nicht beachtet... :gruebel: Das wäre aber auch darstellbar, z. B. indem beide Streckenenden im Sbf auf derselben Seite zusammengeführt werden würden und auf der anderen Seite die Kehrschleife anschlösse. In einer einfachen Variante würde letztere einfach über die Schmalseite der Anlage hinausragen.
 
... Dann könntest Du die Skizze eventuell in Betracht ziehen ...

... das werde ich auf jeden Fall einmal testen. Es sieht zwar lustig aus, könnte aber genau dem entsprechen was der zukünftige Bauherr sucht.

Vielen Dank :blume:


... es wäre in einer Adaption für Deine Anlage denkbar ...

Meine Anlage soll an dieser Stelle nur als Beispiel dienen weil die Größe und die Grundidee ganz gut passt. Die Planung ist noch vollkommen offen auch was die sichtbaren Bereiche betrifft.
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Welche Länge soll denn der längste Zug haben? Ich hatte dasselbe Problem bei etwa gleicher Anlagengröße und habe dennoch im Schatten acht Züge unterbekommen, ohne doppelten Boden.
 
... Welche Länge soll denn der längste Zug haben? ...

Also in meinem SBH passt ein Zug mit einer max. Länge von 1300 mm rein. Ich denke, dass bei dieser Anlagengröße auch nicht viel größere Zuglängen gefahren werden sollten. Ein Zug der im zweiten Tunnelportal verschwindet, ohne vorher das Erste überhaupt verlassen zu haben, schaut mehr als komisch aus ;)

Skizziere mal bitte, wie du das gelöst hast !

P.S.: gleich lange Gleise im SBH sind natürlich im Fahrbetrieb sehr vorteilhaft >> habe ich leider auch nicht :(
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Wenn etwas mehr Stellfläche gefordert ist, wäre evtl. eine meiner Altplanungen genau richtig. Es greift auch die Idee von Heiko auf.
 

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Mirko,

vielleicht ist folgendes Prinzip eher umsetzbar ?

Grundlage ist das Hundeknochenprinzip , übereinander gefaltet.

Beide Strecken führen verdeckt aneinander vorbei. (mögliche GV bleiben erst mal außen vor )
Da der Abstand zwischen Ebene SB1 und Ebene sichtbare Strecke ausreichend sein soll ( Empfehlung SD : 25 cm ? ) bietet sich als Kehrschleife (durchaus zweigleisig ) außen herum die Zwischenetage an. -> SB 2
SB 1 dann mit max. Kapazität. Die 120 cm sollten 5-6 Gleise im Radius nebeneinander zulassen.
Steigungsmäßig sollte das passen. Wenn nicht, noch eine Runde zur Fahrzeitverlängerung rum.

Fröhliches Knobeln und schönes WE !
 

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... Dann könntest Du die Skizze eventuell in Betracht ziehen ...

... nicht nur das, ich habe diese dann auch gleich einmal in Wintrack umgesetzt.

Der Feinschliff fehlt natürlich noch - ABER - ich muss sagen, das Ergebnis gefällt mir ganz gut. Die Gleislängen liegen zwischen 3200 und 3400 mm, was bei der Länge der sichtbaren Bereiche mehr als ausreichend ist. Unter Umständen wäre sogar eine Aufteilung der einzelnen Gleise in jeweils zwei Halteabschnitte denkbar.

P.S.: Bei mehr Platz könnte ich mir solch ein Schattenbahnhof auch für Lanckenau sehr gut vorstellen.
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Hi Mirko

Also ich finde sowohl feldis, als auch Deinen Enwurf sehr ansprechend !
Ich selbst allerdings würde den von feldi vorziehen, bietet er doch deutlich mehr Potential !

Ist der Frederöffner nicht sehr geschickt, empfehle ich Deinen Entwurf zu verwenden !

Beste Grüße aus Bärlin !
 
... Es sieht zwar lustig aus, könnte aber genau dem entsprechen was der zukünftige Bauherr sucht.

...

Der Feinschliff fehlt natürlich noch - ABER - ich muss sagen, das Ergebnis gefällt mir ganz gut.

P.S.: Bei mehr Platz könnte ich mir solch ein Schattenbahnhof auch für Lanckenau sehr gut vorstellen.
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Hallo Mirko

Wenns passt, dann mach es so. Mehr kannste da nicht rausholen an Gleislängen.
Und kreativ ist es auch noch. :lach:

....Entschuldigung fürs verstümmeln.:allesgut:

Gruß Uwe
 

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Oder den ganzen Sbf als Kehrschleife. Jedes Gleis unterteilt in mehrere Blockabschnitte. Links jeweils die benachbarten Gleise mit je einer Weiche verbinden ergibt die zwei Strecken nach oben.
Wenn eine größere Kapazität gewünscht wird, einfach eine Umdrehung mehr.

Gruß Jens
 
... Wo ist das Gleisdreick im Tunnel? ...

... stimmt natürlich :boeller:

Ich habe dieses aber absichtlich weg gelassen weil der klassische Kreisverkehr auch bereits so möglich und der Zug dabei sogar noch länger unterwegs ist. Sofern jedoch die einzelnen Haltegleise in jeweils zwei Abschnitte geteilt werden sollen, wäre diese Verbindung eventuell noch zu ergänzen >> mehr Möglichkeiten !
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Aber für den "klassischen Kreisverkehr" bestünde ja die Bedingung daß während des verkehrens Weichen verkehrt werden müßten.

Probier mal bitte ob die Skizze per Winndreck umsetzbar ist.
Hintergrundinfo:
Für den SBH ist in dieser Form ja eh Richtungsbetrieb zu empfehlen.
Die laut den Pfeilen zuführenden Gleise sollen über dem SBH verlaufen aber unterhalb der herausführenden Gleise.
Huch, das sind ja im verdeckten Bereich schon 3 Ebenen.
Damit wäre dann "Kreisverkehr" ohne Weichenstellen möglich.

Eventuell könntest Du ja dafür den rechten Kringel auf's absolute Minimum zusammenziehen.
Um damit für den linken Kringel die Steigung flach zu halten.
 

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... Probier mal bitte ob die Skizze per Winndreck umsetzbar ist ...

Diese Version gefällt mir sogar noch besser und die direkte Verbindung >> Kreisverkehr << passte auch noch wesentlich einfacher hinein. Die Steigung liegt bei max. 3,2 % und die Höhenkontrolle von Wintrack findet keine kritischen Bereiche, was will man mehr !
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Du hast mich mißverstanden (ich hatte aber auch ungünstig skizziert).
Da sollte nicht etwa eine Kreuzung hin, nee nee, da sollte eine Überführung hin.

Aber andererseits, da ja bei der Anlagengröße eh nur von einer Seite Verkehr zu erwarten sein dürfte, könnte natürlich auch die Varinate mit der Kreuzung nicht allzu große Absicherungsprobleme bereiten.
 
... Da sollte nicht etwa eine Kreuzung hin, nee nee, da sollte ein Überführung hin ...

Ohhhhh, da bräuchte ich bei dieser Anlagengröße wohl eine Extrarunde, um den notwendigen Höhenunterschied zu erreichen. Ich denke jedoch, dass die Kreuzungsvariante auch problemlos einsetzbar wäre.

Die 4 äußeren Haltegleise würde ich wohl aufteilen. Da Gleislängen zwischen 3200 und 3400 mm zur Verfügung stehen, könnten 8 meiner Beispielzüge mit einer Länge von max. 1300 mm sehr gut abgestellt werden. Das innere Gleis könnte dann als Durchfahrtsgleis dienen. Damit sollten jederzeit abwechlungsreiche Zubewegungen im sichtbaren Bereich möglich sein.
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