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Ersatzteil Pantograph Tillig 01476 - E11

stummel1000

Foriker
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Oelde
Hallo,

lese hier schon eine Weile mit und habe auch sonst immer auch anworten in den bereits eingestellten Beiträgen gefunden. :allesgut:
Nun bin ich aber doch gezwungen meinen ersten Beitrag zu verfassen.
Folgendes Problem:
Bei meiner E11 aus dem S-Bahn Set von Tillig 01476 hat sich nun ein Panthograph gelöst, d.h. die Schraube oder auch Stift, was das auch zu sein schein, hat sich gelöst. Die Schraube oder Stift ist natürlich spurlos verschwunden, wie sollte es auch anders sein. Wenn ich nun ein Ersatzpanthograph bei Tillig bestelle, ist dann auch die Befestigungsmöglichkeit (Schraube) mit inbegriffen? Aus der Ersatzteilliste zur E11 geht das leider so nicht hervor. Wer weiss dazu mehr? Eure Kommentare sind willkommen!

mfG
stummel1000
 
Hallo und :welcome:

Der Stromabnehmer wird mit einer Schraube gehalten.

Wenn Du Dir sicher bist, dass das Gewinde der Grundplatte in Ordnung ist, würde ich eine neue Schraube kaufen, statt ein Paar neue Stromabnehmer. Die Schraube ist ein genormtes Standardbauteil und eigentlich ein "Centartikel". Ich bin sicher, Dir kann ein anderer Foriker ausm Kopf sagen, was genau Du für eine benötigst.

Grüße

Daniel
 
Die Schraube müßte M2 sein. Kaufe so eine, daß ist billiger als ein Stromabnehmer.

Lüdi
 
Bei der neuen E 11 sicher nicht M2, ich tippe auf M1,4.

Ich bin mir aber fast sicher, daß die Schraube noch in der Lok ist, weil sie im Gegensatz zu den BTTB/Zeuke-Loks von unten eingeschraubt ist.
So fällt sie ohne den Bügel in die Lok hinein und, da diese auch unten ausgefüllt ist, kann sie dort nicht heraus.

MfG
 
Ok. Das ist möglich. Da habe ich mich vielleicht verschätzt. U.U. bekommt man diese aber auch einzeln bei Sommerfeld als Ersatzteil. Einfach dort mal anfragen.

Lüdi
 
Wow,

hier wird einem geholfen! Das ging ja rasend schnell, aber ich habe das auch nicht anders erwartet.
Ich werde das mit der Schraube mal kontrollieren, ob die noch im Gehäuse vorhanden ist. Aber wenn ich mir den intakten Panthographen so anschaue, dann sieht es so aus als ob am Schraubenende noch so eine Art Kappe mit Unterlegscheibe vorhanden ist, also kein nacktes Gewindeende, könnte aber vieleicht doch auch das Ende der Schraube mit dem letzten Gewindegang sein.
By the way, wie öffne ich die Lok ohne etwas zu beschädigen?

mfG
stummel1000
 
Hallo, erst einmal :welcome: und
wenn Du die Schraube hast, dann würde ich das Gewinde dieser vor dem Eindrehen mit einem kleinen Tropfen farblosen Lack versehen. Dann kann sie sich nicht mehr selbständig lösen.
 
@stummel:
Achte beim Öffnen auf die Seilanker - die brechen leicht weg, wenn man das Gehäuse zum Spreizen genau an der Stelle anfasst. Wenn Du die Aufstiegsleitern angebracht hast, sei besonders vorsichtig. In einer der Aussparungen im Gehäuse sitzt die Rastnase des Zinkrahmens.Ich habe bei der E42 die Aufstiegsleitern nur gesteckt und nehme sie vor dem Öffnen lieber ab.
Von der Schraube siehst Du von außen nur einen minimalen Rest. Ich finde es immer noch kurios, dass die Schraube einfach so nach innen verschwindet. Berichte mal, ob Du sie wiedergefunden hast.

Andi
 
@Thorsten:
Mir ist es bei der E42 031 passiert. Nach einem Hinweis von Winfried bin ich auf ein Vorbildfoto gestoßen, das die Lok noch ohne Seilanker zeigt. Seitdem fährt sie "ohne vier". War damals aber schon ein widerwärtiges Gefühl, die Feile anzusetzen ... inzwischen bin ich etwas schmerzloser.

Edit:
@Ep.III
Ich nehme für sowas manchmal auch Zahnstocher - sind nicht so hart wie Messer. Bei Metall habe ich immer Angst, irgendwo etwas zu zerkratzen.

Andi
 
Spreizen einfach... (unmöglich!)

Hallo @ all, also einfach so spreizen bei E11 / 42 ist m.M. nicht. Wo will ich anfassen? An der Unterkante Gehäuse, incl. 4 filigrane Seilanker oder am Drehgestell oder an den Panthos? Überall gefährlich!! Wenn mal im Innenraum der Loktype Arbeit ist ( z.B. Decodereinbau, Nachölen o.ä. ) nehme ich aus der Küche 4 kleine Steakmesser mit dünnen Klingen und stecke sie in Höhe der Seilanker zwischen Gehäuse und Rahmen; dann ist das Gehäuse leicht zu spreizen ( der Kunststoff hält es ab, keine Angst!) und abzuziehen:traudich:.
Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Die Zahnstochermethode ...

... hatte ich auch schon durch.
Lok auf'n Kopf, 4x Holzstäbchen platziert ... und nun ?, wie jetzt das Innenleben herausheben ?, nix zum greifen da, also Lok (mit den Stochern) am Gehäuse nehmen und umdrehen ... ooch, mindestens ein Stäbchen fällt heraus, nochmal zurück ... und wieder von vorn ... und so weiter ...

Solange die Aufstiegsleitern noch nicht befestigt sind, lässt sich der Hut u.u. auch ohne Hilfsmittel abnehmen, zumindest mit halbwegs funktionstüchtigen Fingernägeln.

Warum TILLIG nun einen solchen Weg einschlug, könnte ich mir in etwa so erklären: der Kern im Gehäuse - Werkzeug ist ganz einfach ausgeführt, wie ein "Klotz", ohne jegliche Schiebemechanismen, denn für die sonst üblichen Rastnasen ist der Aufbau der Form nicht unerheblich aufwendiger.

Normalerweise muß die Lok nicht ständig geöffnet werden, vielleicht einmal zum "dekodieren" und dann ist gut. Auch ein "nachölen" wird nicht täglich erforderlich sein, ein reinigen der stromabnehmenden Bauteile wird sich dank der hier gewählten Bauweise auch in Grenzen halten ..., aber zum tunen muß ich in der Umbauphase ständig wieder öffnen.

Darum habe ich für mich folgende Lösung gefunden:

proxy.php


Die vorhandenen Näschen am Kinematikträger ab, am besten gleich noch den Bereich hinter der Öffnung im Rahmen ausarbeiten (im Bild unten links), somit entfällt der für mich störende, von außen sichtbare helle Träger (im Bild oben), womit eine Durchsicht zur anderen Seite erzielt wird. Ob das im Original auch so ist, muß ich erst noch überprüfen, habe es auch erst auf dem Bild selbst so entdeckt. Nun einfach noch 4 Stück aus flachem EVERGREEN zurechtgefeilte Keile im Gehäuse platzieren (Bild unten rechts), und schon ist die neue, einfach zu handhabene Rastverbindung fertig.

Jetzt lässt sich einfach bei stehendem Fahrzeug mit den Fingern unten die "Drehgestellabstützung" greifen, leicht spreizen, das gleiche am anderen Ende, und der Hut rutscht wie von selbst nach oben ab, eine sehr servicefreundliche Lösung. Bewusst habe ich die Rastnasen nicht direkt hiner den Drehgestellträgern angebracht, damit ich mir bei den Maschinen der späteren Serie mit 6 Einzellüftern pro Seite nicht die Öffnungen im Rahmen verschließe.

Gruß
tt-120

Den Artikel verfassen dauerte viel länger als die eigentliche Umbauarbeit!
 
dafür gibts bei MEB bestimmt 20Euro für den Basteltipp des Monats :)

Ich hatte bisher kein Problem einen HoRo aufzubekommen, weder Kühn noch Tillig, auch die restlichen Loks mit Gehäuse zum spreizen machten eigentlich kein Problem. Dann eher das Aufsetzen wenn die Beleuchtungsplatinen nicht eng genug abgewinkelt wurden...

Aber vielleicht liegt es ja an meiner noch funktionierenden Feinmotorik? Ein guter Hinweiss, dass regelmässiger Zigaretten und Allloholkonsum nicht so verkehrt sein kann :)
 
Ich habe die Aufstiegsleitern nicht geklebt sondern nur gesteckt. Vor dem Öffnen werden sie einfach abgezogen, dann kann man dort, wo die Rastnasen sitzen, ohne Gefahr "hantieren".

Andi
 
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