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Erleuchtung gesucht !!!

viper330

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Hai,

immer auf der Suche nach Alternativen habn ich gedacht, bist mal clever, kaufst für deine Beleuchtung eine Weihnachtsbaumbeleuchtung. 100 Lampen a 2,5 V für 5 € besser gehts nicht. Hab jetzt 5 Lampen parallel geschalten und wollte mittels Vorwiderstand die ganze Sache modellbahntauglich machen.
GEHT ABER NICHT. Nehme ich den Vorwiderstand 1k weg und 2 Batterien funktioniert die Sache. Glühlampen sind doch auch nichts anderes als Widerstände oder bin ich auf dem Holzweg . Wo ist der Denkfehler oder was mache ich falsch. Bitte helft mir.

Viper
 
Hai Viper,
Lampen für Lichterketten haben parallel zum Glühfaden eine Art Bimetall. Im Falle des Durchbrennens des Glühfadens schaltet das "Bimetall" die Lampe kurz, so daß der Rest der Lichterkette (Reihenschaltung) weiter leuchtet.
Manchmal ist das Bimetall auch als Heißleiter ausgeführt.
Hir würde ich die Fehlersuche ansetzen.

Gruß Frank
 
..modellbahntauglich..

Hallo Viper !

Auch ich würde die Variante nehmen die da Uller hat vorgeschlagen..denn 5 x 2,5Volt sind halt 12,5 Volt fast genau Mobellbahnspannung 12 Volt. Aber es gibt ja Bahn und Zubehörspannung. je nachdem was Du nutzt durch 2,5 teilen und schon ist die Anzahl der in Reihe geschalteten Lämpchen errechnet.

Natürlich ist eine Reihenschaltung nicht immer optimal, muss ja alles in Reihe geschaltet werden mittels Draht...das kann je nach Verwendung schon mal sein das das nicht gegeben ist so einfach. Nun könnte man einen Regelbaustein 7805 bzw 7905 vorschalten um auf 2 Lämpchen in Reihe zu kommen. Doch was immer zu beachten ist, ist der Strom . Dieser erzeugt zusammen mit der "überflüssigen" Spannung immer Wärme, die manchmal auch zu beachten ist.

Ich überlege da vieleicht schon wieder ein wenig zu tief ins Detail, aber ich möchte auch dieses mal hier erwähnen..

Schönes WoEnd

Oderlachs ;)
 
Hab jetzt 5 Lampen parallel geschalten und wollte mittels Vorwiderstand die ganze Sache modellbahntauglich machen.
... Vorwiderstand 1k weg ...Wo ist der Denkfehler

Wenn Du es so gemacht hast, wie von Dir beschrieben, hast Du folgendes erreicht:

Über die 5 parallel geschalteten Lämpchen fallen 2,5V ab, der Rest soll über den Vorwiderstand - bei 12V macht das 9,5 V. Der 1kOhm-Widerstand lässt dann einen Strom von sage und schreibe 9,5 mA durch und diese 9,5 mA teilen sich die Lämpchen brav jede für sich durch 5, da parallel geschaltet -> macht rd 2mA für jedes Lämpchen - könnte ein bißchen dünn sein, um was leuchten zu sehen.

Wie bereits von den andern geschrieben - Reihenschaltung ist hier die bessere Wahl - und da Du für Glühlampen den Strom nicht begrenzen musst, funzt es auch ohne Widerstand.

Ich würd das ganze im übrigen so bemessen, dass die einzelnen Lämpchen rechnerisch max. 1,8 - 2V erhalten. Dann fängst Du beim Betrieb an Wechselspannung das Problem ab, das 16V auf dem Trafo (Effektivwert) in der Spitze das Wurzel(2)-fache an den Lämpchen bedeuten -also rd. 22 Volt. Die Lämpchen werdens Dir mit höherer Lebensdauer danken.
 
HallO!
Da ist mir noch was einfaches eingefallen, nehm einfach ein 5Volt Steckernetzteil zu 1,95 und schalte 2 Lampen in Reihe.
Diese sind dann einfacher zu installieren und man muss nicht 5 oder mehr Lampen prüfen wenn eine nicht leuchtet.
Mfg Uller
 
Erleuchtung gesucht !!

Danke für die schnellen antworten, Reihenschaltung wollte ich vermeiden, da ja beim Ausfall einer birne alles dunkel ist, vom Bimetall (Heißleiter ) wußte ich nichts. Werd sie aber jetzt in Reihe schalten. Nochmals Danke ERleuchtung ist da ;-)

Viper
 
Schalte imme 2 Lampen Parallel, und diese Gruppen dann in reihe. Das sind dann zwar 10 Lampen je Gruppe, aber wenn eine ausfällt, leuchteten die anderen weiter. Allerdings solte die Ausgefallene dann schnellstens gewechselt werden, da sonst die einzelne Lampe längere zeit etwas viel Strom bekommt.
Übrigens würde ich keine 100er Kette nehmen, sondern 50er oder eventuell 25er. Bei 50er Ketten hat jede Lampe ca. 5V und bei der 25er 10V.
Versorgubg dann über 5V oder 9V-Steckernetzteil, oder ebend 3 (bei 5V) oder 2 (bei 10V) in reihe.
 
Ich würd das ganze im übrigen so bemessen, dass die einzelnen Lämpchen rechnerisch max. 1,8 - 2V erhalten. Dann fängst Du beim Betrieb an Wechselspannung das Problem ab, das 16V auf dem Trafo (Effektivwert) in der Spitze das Wurzel(2)-fache an den Lämpchen bedeuten -also rd. 22 Volt. Die Lämpchen werdens Dir mit höherer Lebensdauer danken.
Die Lichterketten sind für den Betrieb an 230 V Wechselspannung ausgelegt, somit fallen bei 100 Stück 2,3V Wechselspannung pro Lämpchen ab. Sie sind also so ausgelegt, das sie die dabei auftretende Spitzenspannung abkönnen. Werden sie nun mit 1,8V Wechselspannung betrieben, dürfte das ein wenig mickrig sein.
ptlbahn schrieb:
Schalte imme 2 Lampen Parallel, und diese Gruppen dann in reihe. ... Allerdings solte die Ausgefallene dann schnellstens gewechselt werden, da sonst die einzelne Lampe längere zeit etwas viel Strom bekommt.
Das Lämpchen bekommt nicht nur fast den doppelten Strom, sondern Aufgrund des Ohmschen Gesetzes fällt auch fast die doppelte Spannung über dem Lämpchen ab, d.h. es hat fast die vierfache Leistung zu verkraften. Was meinst du, wie lange es das durchhält? Diese Schaltung erhöht also nicht die Ausfallsicherheit, sondern den Verschleiß an Lämpchen.
 
Werden sie nun mit 1,8V Wechselspannung betrieben, dürfte das ein wenig mickrig sein....
Das Lämpchen bekommt nicht nur fast den doppelten Strom, sondern Aufgrund des Ohmschen Gesetzes fällt auch fast die doppelte Spannung über dem Lämpchen ab,

Hi Joerg167,

die 1,8 bis 2 V Nennspannung sind etwa 75 bis 80% Umax. Damit kann man zwar kein Stadion erhellen, aber die Lampen sollten doch noch annehmbares Licht abgeben. Aber wie heisst es so schön? Versuch macht kluch. Im Zweifel kann man ja ein Lämpchen weniger als errechnet nehmen.

Nur mal als Beispiel nach Deiner Theorie:
16V/2,5V Nennspannung = 6,4 Stk also 7Stk -> also 2,18 V effektiv pro Lämpchen.
bei 16V Wechselspannung mit 22V Spitze /7 Stk = 3,14 Volt Spitze pro Lämpchen ->
Hinweis: die Lebenserwartung von Bauelementen beim Betrieb im Grenzlastbereich nimmt exponentiell ab.

Mit den in Reihe geschalteten Parallelschaltungen hast Du sicher recht, allerdings hängt das Mass der Überlastung stark von der Anzahl der in Reihe geschalteten Elemente ab.
Je mehr in Reihe geschaltete Gruppen es sind, desto geringer ist der Einfluss eines einzelnen Gliedes. Da hilft dann im Zweifel nur das Aufstellen der entsprechenden Spannungsteiler-Gleichungen.

Nachtrag: Und bei alldem sollte man nicht vergessen, dass Glühlämpchen für Weihnachtsbaumbeleuchtung so konstruiert sind, das sie i.d.R. einen Kurzschluss bilden, wenn sie kaputtgehen. (Damit nicht immer gleich zappenduster ist, und man sieht, welches den Geist aufgegeben hat) Und damit muss nicht das parallel geschaltete Lämpchen das ganze auffangen, sondern der ganze andere Rest - und außerdem sind trotzdem 2 Birnchen dunkel - das kaputte und das dadurch kurzgeschlossene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi 1435er-fan,

warum fängst du immer wieder mit dem Spitzenwert an? Die 230V unseres Wechselstrom-Netzes sind der Effektivwert, somit wird jedes Lämpchen einer 100er Kette mit 2,3 Volt Effektiv (und somit ca. 3,25V Spitze) belastet, wenn sie bestimmungemäß verwendet wird. Warum sollte man es nicht ebenso mit 2,3V Effektiv belasten, wenn man es außerhalb der Kette betreibt? Bei diesem Wert bringt es seine Nennleistung. Veringert man die Spannung auf 75%, sinkt auch der Strom auf 75%. Da Leistung das Produkt aus Spannung und Strom ist, sinkt damit die Leistung des Lämpchens auf 56,25%. Die Helligkeit dürfte noch deutlicher absinken.
 
bei Lampendefekt Kurzschluss.....

Hi Joerg167,

Nachtrag: Und bei alldem sollte man nicht vergessen, dass Glühlämpchen für Weihnachtsbaumbeleuchtung so konstruiert sind, das sie i.d.R. einen Kurzschluss bilden, wenn sie kaputtgehen. (Damit nicht immer gleich zappenduster ist, und man sieht, welches den Geist aufgegeben hat) Und damit muss nicht das parallel geschaltete Lämpchen das ganze auffangen, sondern der ganze andere Rest - und außerdem sind trotzdem 2 Birnchen dunkel - das kaputte und das dadurch kurzgeschlossene.

Ja das ist wirklich ernsthaft zu Betrachten. Ich muss aber dazu sagen das meine Billig-Weihnachts-Beleuchtung dieses Merkmal nicht aufwies....Made in China Kette....war auch mit 24V NT und dann immer in Lampengruppen geschaltet.
...aber für den Preis von ner Schachtel Zigarretten(?) war mir das Teil wegen dem Trafo und der 100 Birnchen ,zwecks anderer Verwendung, schon Wert.

Viel Spass mit dem Probieren.
Erleuchtung bringt auch dem Nichtelektroniker wenn er mal nach dem "Ohmschen Gesetz" googelt oder nachliest, da kann er Pannen schon im Vorfeld ausmerzen...Reihenschaltung, Strom,Spannung usw..

Gruss Gerhard

...der jetzt sich erinnert eine zu reparierende Weihnachtsbaum -Lichterkette noch im Keller hat. Tja Leuts die Weihnachtszeit naht mit raschen Schritten...man schenke TT :ichauch:
 
Hi 1435er-fan,

warum fängst du immer wieder mit dem Spitzenwert an?



Weil ich alle naselang die 6V-Nennwert-Lampen an den Fahrrädern meiner Kinder durch den Betrieb mit 6V-Nennwert-Dynamos auswechseln darf!

(Nachtrag: ehe jetzt gute Tipps einfliegen, das Problem ist gelöst)

Ich hab ja nicht behauptet, dass die Lampen sofort durchbrennen - sie leben nur halt nicht so lange und sehen dann auch typisch aus - mit Wolframablagerungen am Glaskörper, die sie dunkel werden lassen.

Ansonsten war das alles eben nur als Hinweis zu verstehen - wenn in der Reihenschaltung 1 - 2 Lämpchen mehr drin sind als ausgerechnet, erzeugen die Dinger kein Flutlicht mehr, werden nicht so heiß und leben länger. Wie hell es gebraucht wird, hängt von den Lichtbedürfnissen jedes einzelnen ab.

Und wenn Du immer noch nicht überzeugt bist, dass eine Glühlampe bei 80% Nennspannung noch (ausreichend) Licht abgibt, fotografier ich Dir gerne mal eine 3V-Lampe (2,5V hab ich grade nicht da) bei 2,4 V.
 
Vorwiederstand

Deine Idee mit der lichterkette ist ok habe ich auch schon lange angewendet habe halt nur so viele in reihe geschaltet bis ich die heligkeit hatte
aber zu der frage wegen dem vorwiedersand ist "fast " richtig
denn du kannst nicht einfach so einen wiederstand mit der ohm zahl nehmen sondern du must auch die watt zahl berüksichtigen
also bei sowas immer mit laßtwiederständen arbeiten
 
dj.nase schrieb:
Deine Idee mit der lichterkette ist ok habe ich auch schon lange angewendet habe halt nur so viele in reihe geschaltet bis ich die heligkeit hatte
aber zu der frage wegen dem vorwiedersand ist "fast " richtig
denn du kannst nicht einfach so einen wiederstand mit der ohm zahl nehmen sondern du must auch die watt zahl berüksichtigen
also bei sowas immer mit laßtwiederständen arbeiten
Bemühe Dich doch bitte mal um eine etwas bessere Rechtschreibung / Grammatik / Zeichensetzung, es ist echt anstrengend Deine Beiträge zu lesen und zu verstehen.
 
Über die 5 parallel geschalteten Lämpchen fallen 2,5V ab, der Rest soll über den Vorwiderstand - bei 12V macht das 9,5 V. Der 1kOhm-Widerstand lässt dann einen Strom von sage und schreibe 9,5 mA durch und diese 9,5 mA teilen sich die Lämpchen brav jede für sich durch 5, da parallel geschaltet -> macht rd 2mA für jedes Lämpchen - könnte ein bißchen dünn sein, um was leuchten zu sehen.

man kann das natürlich auch anders herum errechnen :

Die Lämpchen sind parallel geschaltet , also reduziert sich der Ersatzwiderstand der lämpchen zu einem fünftel .

Rges = Rlämpchen / Anzahl Lämpchen

Die Spannung an den Lampen ergibt sich aus dem Widerstandverhältnis der Reihenschaltung von Vorwiderstand und lämpchen .

Ulämpchen = (Uges * Rges ) / ( Rvorwiderstand + Rges )

und umgestellt :

Rvorwiderstand = ( ( Uges - Ulämpchen ) / ( Ulämpchen / Rlämpchen )

Allerdings muss man auch auf die Verlustleistung achten und die liegt bei normalen Widerständen bei 0,25W .

Lässt sich auch berechnen :

Pvorwiderstand = ( Uvorwiderstand * Uvorwiderstand ) / Rvorwiderstand

Nur mal als Beispiel nach Deiner Theorie:
16V/2,5V Nennspannung = 6,4 Stk also 7Stk -> also 2,18 V effektiv pro Lämpchen.
bei 16V Wechselspannung mit 22V Spitze /7 Stk = 3,14 Volt Spitze pro Lämpchen ->
Hinweis: die Lebenserwartung von Bauelementen beim Betrieb im Grenzlastbereich nimmt exponentiell ab.

Hey , bei Wechselspannung ist's nen Sinus . Und ja , die Spitzenspannung ist höher , aber der effektivwert ist der gleiche .
Das ist bei den normalen Haushaltsglühlampen genau so . 230V ist auch nicht die Spitzenspannung sondern der Effektivwert und die spitze liegt bei 325V .

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Besser wäre es allerdings mehre Lämpchen in reihe zu schalten und zur genauen Spannungsanpassung einen kleineren Vorwiderstand zu nehmen .
 
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