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Entfernen der Originalfarbe

Wenn ich schon angesprochen werde....
Das Fleckenmittel Tri ist nicht mit der Industriechemikalie Tri zu verwechseln.
Es gab übrigens auch noch Tetra (Tetra-Chlormethan oder so ähnlich) ist aber zu lange her, dass ich damit zu tun hatte. Wurde immer in den riessigen Glasballons geliefert.
 
Trichlorethylen ?? oder was hilft wirklich ?

Hallo liebe Foriker,

Trichlorethylen ?? oder was hilft wirklich ?

Frage für mich ist weiterhin:
habe ne olle 211er von Gützold/BTTB.
die ist ziemlich besch... lackiert.

wenn man das Teil nu auseinanderbaut sieht man, daß das Gehäüse aus dem original DDR üblichen PVC gespritzt wurde (rotbraun).

Also noch mal die Frage:
Hat jemand von euch probiert die Originalfarbe von einer BTTB Loko runter zu bekommen und welche Erlebnisse sind zu berichten.

Apropos (DDR)TRI Fleckenentferner: meint ihr vieleicht NUK ?
NUK könnte aber auch die Möbelpolitur gewesen sein,
zu lange ist es her, habe es endgültig vergessen :)

gruß Rudolf
 
wenn Du dich durch die vielen Antworten kämpfst wirst du auf Bremsflüssigkeit stossen. Einlegen und dann schruppen mit Spülmittel. Es geht auch Isopropylalkohol-beides nach der Benutzung in den Sondermüll. Das Iso...gibt es in der Apotheke auch in 1 Liter-Flaschen. (Spülmittel immer)

Beim Einlegen des Gehäuses bitte immer dabeibleiben und lieber kürzer einlegen und dann noch mal-ansonsten kann es dir passieren das die Oberfläche weich wird. Es ist eine Arbeit aus Geduld und Erfahrung.....

PS: je nach Dauer der Aktion hat das Modell dann so einen leichten weißen Schleier auf den brauen/schwarzen Gehäuse.

gruß johannes
 
Habe erst kürzlich an zwei Tillig 101 die Bedruckung (Wir fahren Billig) entfernnt.

Tetrachlorkohlenstoff machte sich dabei recht gut.
Nitroverdünnung hat mir den Roten Lack zu sehr angegriffen.

EDITH

Tetrachlorkohlenstoff ist höchst Giftig, nur unter Abzug zu verwenden, ohne Gummihandschuhe niemals arbeiten! Stark Krebserregend! Schädigt Niren und Leber. Wirk Narkotisch.
KEIN MODELLBAHNMODELL IST DIESE GEFAHREN WERT!!!

Ich werde es auch nicht wieder verwenden!

http://www.organische-chemie.ch/Sicherheit/BA/uw-c098.html


ICH BIN DER MEINUNG DIE HERSTELLER SOLLTEN IM INTERESSE DER MODELLBAHNER DIE LÖSUNGSMITTEL PREIS GEBEN UM UNS ZU SCHÜTZEN!


EDITH ENDE

Muss aber anmerken, das bei der älteren 101 aus erster Serie die Bedruckung einfacher weck ging, dafür aber der Lack leicht glenzend wurde.

Bei der aus aktueller Serie der druck schlechter weck ging und das schwarze als Schatten zurück blieb, dafür aber der Lack nicht glenzend wurde.

Stofffuchs
 
Servus Chemiker!

War bisher mit Tampndruckentferner ganz zufrieden.

Letztens hat's mir jedoch bei 'nem verkehrsroten Halberstädter beim Entfernen der weißen Aufdrucke Schlieren gezogen (oder wie der Sachse sagt: Däh viiieee'schdsten Schliorn drofgemährd). Zum Glück hab ich damit kein Problem, da der Wagen eh neu lackiert wird.

Nun fragt mich ein guter Freund, wie man die DB-Logos der Tillig-m-Wagen am besten runtermacht. Dort kommt es aber wirklich drauf an. Es sollte nach Möglichkeit nix schiefgehen.

Was habt ihr als Vorschlag, ohne das ich giftigste Geschütze auffahren muß?


Viele Grüße

Daniel
 
Hiho,


ich kann nur Revell Airbrush Clean empfehlen. Geht bei allen Tampon und siebdrucken ud auch bei Lackierten Gehäuse ohne zu kratzen. Einfach mit nem Watte stäbchen bissel drüberreiben.

Danach am besten gleich mit seifenlauge abwaschen sonst kann sich ein stumpfer Film bilden.
 
Ein paar Worte noch zu "Tri" oder "Trichlorethylen".
Dieser Stoff wurde beim Modellrennsport verwendet, um die Moosgummireifen anzulösen, für mehr Gripp.
Die Dämpfe bzw Gase dieses Stoffes sind schwerer als Luft, sammeln sich also unbemerkt am Boden des Zimmers. Die Vergiftung beim einatmen sind in Holgis link gut beschrieben, und eine "Entgiftung" ist sehr schwer. Theoretisch müßte man sich mit den Füssen nach oben aufhängen, damit das Gas wieder aus den Lungen "entschwinden" kann. Ich würde von diesem Stoff absolut die Finger lassen! Der Aufwand beim sicherheitstechnisch korrekten Verarbeiten und die Gefahren stehen in keinem verhältnis zum gewünschten Ergebnis.


Bremsflüssigkeit ist zwar auch giftig beim Verschlucken, aber es gibt in diesem Sinne keine nennenswerten, giftigen Gase. Allerdings ist Bremsflüssigkeit ätzend, greift also auch die Haut an. Als Schutzmaßnahme kann man sich im KFZ-Zubehörhandel den sogenannten "unsichtbaren Handschuh" kaufen. Das ist eine Hautschutzcreme, die nur wasserlöslich ist, aber gegen viele "Lösemittel" beständig. Nach dem arbeiten einfach die Hände mit Wasser und Seife waschen.
Wie ich schonmal schrieb, hat Bremsflüssigkeit noch einen kleinen Nachteil. Bereits die Dämpfe genügen, um einige Kunststoffe (z.B. so ein Material, wie es bei Motorrollern für Verkleidungen verwendet wird) spröde und brüchig werden zu lassen. Ebenso sollte man nicht unbedingt die Flüssigkeit verspritzen.
Was aber auch gehen könnte, allerdings habe ich das an diesen Farben noch nciht probiert, ist Modellkraftstoff, also ein Gemisch aus Methanol und Nitromethan. Das Zeug greift sehr viele Farben an und löst diese auf, lässt aber Kunststoff unangetastet. Lediglich das begemischte Öl könnte Nachwirkungen zeigen. (Vorsicht, das Zeug ist sehr leicht entzündlich und brennt unsichtbar)
Bis denne
Stephan
 
hab noch mal bei nem Freund gebohrt das gehts so in der APOTHeKE nach isopropylalkohol 100% ist hoporzentiger alk kann man auch als kleinkind kaufen dan auf ein Wattestäpchen etwas trüfeln unr dann vorischtig rubbeln bis es weg ist. Isch hoffe ich konnt helf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Alk (99%) allerdings schon älter und damit wohl schon etwas mehr verdünnt (Alk zieht Luftfeuchte an) hat bei den 101ér billig überhaupt nicht gewirkt. Trotz intensiven reibens wurde der Wattebausch nur leicht rot, der Druck blieb aber unbeeindruckt.

Stofffuchs
 
grembo schrieb:
Hiho,
ich kann nur Revell Airbrush Clean empfehlen. Geht bei allen Tampon und siebdrucken ud auch bei Lackierten Gehäuse ohne zu kratzen. Einfach mit nem Watte stäbchen bissel drüberreiben.
Danach am besten gleich mit seifenlauge abwaschen sonst kann sich ein stumpfer Film bilden.

Habe ich gerade an einem PIKO-Waggon ausprobiert, geht einwandfrei. Die Beschriftung ging sofort ab. Bei dem Wagen handelte es sich um ein recht neues Modell, wo der DBAG Keks weg mußte... :flower:
 
Beschriftungsentferner

Hallo,

wollte eine 65 umnummern und habe den Beschriftungsentferner von Ostmodell verwendet. Trotz abdecken der nicht zu entfernenten Beschriftungsteile und sofortigen Nachspülen mit Fitwasser wurden diese angegriffen, die Nummernschildern haben jetzt Hochglanz und ringsherum sieht es aus als hätte einer ein Molotowcocktail dagegen gehauen.
Fazit: Neulack und eine komplette Neubeschriftung nötig - dies hätte ich auch einfacher haben können, und zum Hammer ist meine Airbrush seit Wochen zur Reparatur. :(
 
Farbe entfernen mit Brennspiritus!?

Original geschrieben von taz:
@ Basilius:
Haushaltsbrennspiritus ist heute überwiegend mit Methylethylketon (MEK; CH3-CO-C2H5) und Toluol (C6H5-CH3) vergällt. MEK könnte man auch in das Farblösethema einstellen, es wirkt ähnlich gut wie Aceton ("Methylmethylketon" CH3-CO-CH3), wahrscheinlich ist das schuld an Deinem Korkversiegelungsverlust.

Original geschrieben von Basilius:
hatte noch nie Brennspiritus der so stank, aber die Farbe ist ab. War in ein paar Minuten erledigt. Die Farbe war von Weinert und Humbrol. Die Tillig Originalbeschriftung am Tender ist nicht abgegangen.
 
Servus Jungs!

Ich hatte gestern den Fall, dass ich versehentlich beim Lackieren mit farbigen Pfoten auf ein Gehäuse gegriffen habe. Tja, normalerweise wäre's versaut gewesen.

Aber mit einem Ohrenpopler ("Tupfi" = Wattestäbchen) und Tampondruckentferner geht das ganz schnell wirklich rückstandslos wieder runter, vor allem, weil die Farbe ja noch nicht trocken war!

Viele Grüße

Daniel

P.S.: Ihr müßt es jetzt nicht unbedingt am besten Fahrzeug ausprobieren *grins*
 
Verdünner von Elita

Ich habe meine umzubeschriftenden Emils mit Elita Verdünner entbeschriftet. Das Schnuppern an einem Fläschchen Lux Beschriftungsentferner brachte mich auf den Gedanken, das Zeug schnupperte auch so.
Eine Radikale Methode ist Azeton, allerdings ist hier der Lack und der Kunststoff auch recht schnell "weg"...
 
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