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Eine patentierte Eisenbahnbrücke

Johannes

Boardcrew
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Ort
Schiebock/ OL/Sachsen
Am Haltepunkt Weickersdorf an der Strecke Dresden-Görlitz war es nun soweit. Die vorhandene Eisenbahnbrücke (aus Stahl) wurde in den Ruhestand geschickt-wahrscheinlich nach China-und durch eine neue Betonbrücke ersetzt . Da es in dieser Gegend an Brücken mit einer Durchfahrtshöhe über 4 m sehr mangelend, war diese mit entsprechender Höhe zu errichten.

Vom 11. bis zum 13. 03.05 wurde der erste Teil der Brücke eingehoben und vom 18. bis 20.03.05 der zweite Teil der Brücke. Dies geschah ab 1 Uhr Nachts-also war wieder nix mit Schlaf-bei mir. Ich durfte nun den zweiten Teil auf Film festhalten. Die Strecke wurde von 1 bis 4 Uhr kpl. gesperrt, so dass auch Gründen der Arbeitssicherheit nix passieren konnte. Wetter war scheußlich Wind und feiner Regen, so hatte ich meine liebe Not den Apparat trocken zu halten.

Auf die Brücke gibt es ein Patent, da der Clou in der geringen Stärke des Gurtes besteht.(dies erzählten jedenfalls die anwesenden Fachleute) Zu erkennen ist dieser Umstand auch an dem "Stück" Beton zwischen den Schienen , welcher auch zur Stabilität herangezogen wurde-natürlich bewehrt......und es ist die erste Ausführung einer solchen Brücke.

Anwesend waren die Leute der DB, einer Gleisbaufirma, einer Montagefirma, die Projektierungsfirma und eine Vermessungsfirma.

gruß johannes
 

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Beim Einheben des Mittelteils war man sich nicht einig, ob es nun in die Mitte gehört oder doch an den Rand. Hektisch wurde dann der Plan herumgereicht und getuschelt. Ergebnis: wir nehmen das Teil in die Mitte.

In der Schubkarre im Vordergrund war der Spezialmörtel zum "Befestigen" des Mittelteils.

gruß johannes
 

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Bei Tage gesehen-der Nächste

Während ich geschlafen habe, habe fleißige Hände gearbeitet....

Die Schwellen sind schon ausgelegt, so dass dann am Sonntag die Stopf- und Gleisrichtmaschine kommen kann.

Da Gleiswechsel in Bischofswerda war konnte ich noch zufällige Bilder im Kasten einfangen. Im Hintergrund die Gleisbaumaschinen der Fa. DGT mit Wohnwagen und ein ITL-Kesselwagenzug in Richtung Ebersbach (OL).

Auch hier haben Lichtsignale Einzug gehalten, die alten Flügelsignale sind auch nicht mehr da.

Zum Schluß : Leider war in der Nacht der Film alle (zu Ende) und kein neuer Film dabei (Pech). So konnte ich nur sehen wie schnell, die Muttern an den schon verlegten Gleis gelockert wurden. Danach wurden Flammenwerfer auf Gleis gefahren und mit betörenden Lärm die Schiene erhitzt. Auf meine verwunderte Frage-die Lösung. Das schon eingebaute Gleis wurde noch verschweißt, dazu muss das Gleis eine Temperatur von 23 grad haben, aber mindesten s auf 50 Meter !

Das wars-gruß johannes
 

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