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Eigenbau Gleisspannungsmesswagen

Dr. Ulfi

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Troisdorf
Ein etwa 50 Jahre alter schon ausrangierter Güterwagen aus meiner ersten TT-Start-Packung hat seit heute eine neue Aufgabe.

GSM-Wagen.jpg

Er arbeitet jetzt als Gleisspannungsmesswagen und hilft bei der Suche nach Kontaktproblemen :) . Eigentlich ein sehr preiswerter Umbau, das teuerste waren die beiden mittig isolierten Achsen, so dass für jedes Gleis 2 Räder mit Kontakt zur Verfügung stehen. Aktuell ist hier ein 12V= Trafo an der Digitalzentrale angeschlossen.
 
Hallo Dr.Ulfi
Kannst du Mal bitt die Stückliste mitteilen das ist eine sehr schöne Bastelei und sehr hilfreich
 
Interessantes Projekt. Bitte, ich hätte gern weitere Informationen dazu.
Helge
 
Lochrasterplatine
4 Dioden 1N4148 oder gleichwertig
1 Widerstand 2200 Ohm
1 Kondensator 100 nF
1 "0.28" Digital Voltmeter 3-Digit DC 2.5V-30V".

Ich habe mich an diese Schaltung gehalten und nur noch den Glättungskondensator parallel zum Widerstand hinzugefügt.

Wie kann die Digitalspannung korrekt gemessen werden? - Teddy's Modelleisenbahn

2 Radsatz 8,0mm mittig isoliert [112]
2 Radlagerbleche (2 Drähte angelötet, eingeklebt und mittig geteilt)

Ich hoffe das hilft weiter....
 

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  • GSM-Wagen_unten.jpg
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Gibt es denn noch Germaniumdioden? Wenn ja, würde es funktionieren wenn man daraus ein Gleichrichter baut?
Der Spannungsabfall ist doch kleiner als bei Siliziumdioden.

Gruß
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, den ermittelten Spannungsabfall muss man im Kopf addieren. Dieser ist abhängig von den verwendeten Dioden und dem internen Widerstand des Messsystems (in Dioden, verbauter Widerstand incl. Toleranz, Widerstand im Digitalvoltmeter). Ich habe einfach den Spannungsabfall ermittelt durch das Anlegen einer "genau" bekannten Gleichspannung. Beim Umpolen von Plus und Minus sollte dieser gleich sein. Bei mir beträgt der Spannungsbfall 1.3 V.
Bei der Wahl des Netzteiles muss natürlich auch der Spannungsabfall in der Digitalzentrale berücksichtigt werden. Je nach verbauter Hardware ist dieser unterschiedlich.

Interessant war für mich zu sehen, wie sich die Digitalspannung bei aufgegleisten Waggons mit Innenbeleuchtung verhält. So habe ich festgestellt, das bei Verwendung eines Netzteiles aus einer Tillig Startpackung mit 15,2 V Nennspannung und bei vielen aufgegleisten Waggons mit Innenbeleuchtung die Digitalspannung zuweit abgesenkt wurde, was zur Folge hatte, dass motorische Weichenantriebe von Viessmann nicht mehr sicher geschaltet haben.
 
Ich habe hier eine Schaltung mit Gleichrichter als Spannungsverdoppler, wobei der Spannungsabfall einer identischen, im Minuszweig in Durchlassrichtung liegenden Diode als Ausgleich "aufaddiert" wird. Mangels Recht nur die mündliche Erklärung.
 
Sollen wir das so verstehen, du schaltest mit dem "teuren" digitalen?
Für Bettungsgleis-Testfahrer die einfachste und auch besste Variante, wobei Gutes auch einen guten Preis haben darf.
Der Tillig Bettungsgleis Weichenantrieb hat auch schon 19,80 als UVP, und das finde ich im Verhältnis dann wirklich für teuer.

Falls du aber den "teuren" Digitalstrom meinst, der Strom zum Weichen schalten fällt immer mit ab. Ich schalte fast immer sequentiell und meistens steht auch noch die Lok, für die gerade geschaltet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht der Grund meiner Frage.
Mir ging es darum, ob du mit dem digitalen Strom, der meiner Meinung nach nur zum fahren genutzt werden sollte, die Weichenantriebe schaltest.
 
Falls du aber den "teuren" Digitalstrom meinst, der Strom zum Weichen schalten fällt immer mit ab. Ich schalte fast immer sequentiell und meistens steht auch noch die Lok, für die gerade geschaltet wird.
Widerspricht das nich diesem?
So habe ich festgestellt, das bei Verwendung eines Netzteiles aus einer Tillig Startpackung mit 15,2 V Nennspannung und bei vielen aufgegleisten Waggons mit Innenbeleuchtung die Digitalspannung zuweit abgesenkt wurde, was zur Folge hatte, dass motorische Weichenantriebe von Viessmann nicht mehr sicher geschaltet haben.
Viele Grüße Wolfgang
 
Wolfgang, so gesehen hast du recht. Ich hätte gleich in ein besseres Netzteil investieren sollen, statt ein vorhandenes und somit kostnix zu nutzen.:cool:
 
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