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Ehemaliges TT-Großprojekt aus Dresden - jetzt in Seiffen

TT Anlage in Dresden

Problem ist wahrscheinlich nur!!! das nicht genügend Besucher zur Modellbahn kommen werden. So etwas müßte schon sehr zentrumsnah sein. Was in einer 6 Mio Metropole klappt, geht nicht automatisch in einer 500000 Einwohner Stadt mit ca. 2,4 Mio Touristen. Die aktuellen Besucherzahlen sprechen da eben eine andere Sprache. Der große Boom auf Dresden ist erstmal vorbei. Frauenkirche und Co sind erstmal abgegrast und das Schloß mal sehen. Ähnliche Schicksale gab es ja schon in Modellbahnzentrum Lauthental. PS: Ist meine persönliche Meinung!! Ich möchte niemanden was ausreden! Es werden immer neue Highlights gebraucht um Touristen anzuziehen. Ich fahre diese durch die Gegend und lebe davon. Das Panometer auf der Gasanstaltstr. hat ja auch ständig steigende Besucherzahlen.
 
Die Qualität und Originalität der Anlage entscheidet für mein Dafürhalten über den Erfolg oder den Misserfolg . Das reine Kopieren anderer erfolgreicher Unternehmungen führt sicher nicht zum Ziel-aber wir (ich) schreiben über ungelegte Eier.

Wünschen wir denen die dieses verwirklichen wollen-nur das Beste und das sind Besucher..möglichst viele.

Ich denke und glaube die zurückgehenden Besucherzahlen in Dresden sind hausgemacht und kein Indiz für diese TT-Anlage.

Das Panometer ist auch abseits und nun fahren da auch Besucher hin.... vom Rest der Welt.

Sicher gehört eine Portion Mut dazu und wenn es schief geht, haben alle es schon vorher gewußt. Ohne Mut würden wir noch auf den Bäumen sitzen........

johannes
 
Noch ne Anlage in der Gegend?
Gartenbahnanlage in Rathen,
HO-Anlage in Königstein und nun
TT-Anlage in Dresden.

Hm. Ob da soviele Interesierte existieren.

Man darf gespannt sein.

Gruß ebahner
 
Hm. Ob da soviele Interesierte existieren.
Gruß ebahner

Und ob! Dresden liegt ja nicht im Kongo und ist in wenigen Stunden aus ganz Deutschland (und Tschechien und Polen) erreichbar.
Ich bin 3mal in HH nur wegen des MiWuLa gewesen.

Allerdings muss schon etwas gezeigt werden, sonst wird das eine Luftnummer. Nur mit W50 vor dem "Hotel Prag" in Epoche IV Reichsbahn wird das auf Dauer kein Publikumsmagnet. Siehe internationale Themen in Hamburg. Wie etwa Skandinavien, Schweiz (traumhaft) und USA wobei sie sich letzteres hätte sparen können, finde ich. Und dass das zum guten Teil alles Selbstbau sein muss, braucht man Euch ja nicht zu sagen. Das ist eigentlich der Reiz, hält aber den Bau auf.

Aber TT mit dem doch empfindlicheren Modellgleis? Ich habe da meine Zweifel ob die relativ kleine Spur geeignet ist. Selbst das robuste Märklin mit C-Gleis erfordert doch ganz erheblichen Wartungsaufwand. Kaputte Decoder, total verschlissene Radlager und das bei noch nicht mal vorbildgerecht langen Zügen. Die fahren einen IC mit 7 Wagen. S-Bahn :)

Korrigiert mich: Nach meiner Info arbeiten ca 20 Leute in HH nur für die Wartung, nicht an Neubauten. 20 Personen sind jährliche Personalkosten von 1,5 bis 2 Millionen Euro. Das müsst Ihr Euch mal vorstellen: Zwanzig Leute um eine Spielzeugbahn am Laufen zu halten! Irgend ein Komiker hatte das sogar für N diskutiert. Na dem könnte ich was erzählen!

Gruss
Hans-Jürgen
 
Auch von mir dem Projekt alles Gute und vielleicht gibt es dann ja richtig komplexe Modellbahnangebote im Elbtal: "Mit dem Bus an einem Tag zu den drei Schauanlagen".

Zum Thema der Anlage:

Am Ende bestimmt der Geldgeber das Konzept. Um aber trotzdem nicht einfach nur eine "billige" Kopie des MiWuLa zu werden, würde ich mich nicht auf den Nachbau von Eisenbahnen verschiedener Kontinente einlassen, sondern ganz konsequent das Einzugsgebiet der Spur TT in den Vordergrund stellen. Dies bedeutet, man baut einen Mix aus Ostdeutschland, Polen, Tschechien und Ungarn - bleibt also europäisch und kann bei Bedarf sogar in Richtung Russland erweitern.

Gerade auch die geografische Lage der Anlage würde diesem Thema zum Erfolg verhelfen, da man eben absolut zentral im "europäischen TT-Kernland" sitzt und man Gäste aus den im Modell nachgebildeten Gegenden anspricht.

Man stelle sich nur mal vor, es gäbe dort die Tharandter Rampe mit Nachschiebebetrieb, ein Stück Elbtal mit Grenzübergang, Decin und böhmische Haupt/Nebenbahnen, Radebeul mit Schmalspurbahn, Horka und schlesische Kohlebahnen usw. im Modell - ich fände das toll, es ist Neu und keine Kopie und man spräche nicht nur deutsches Publikum an.

Also...Daumen HOCH und genug Energie, die Sache zu stämmen, auch wenn es nur eine Fantasieanlage würde.
 
Hallo Freunde der TT- Bahn

ich finde der Mut so ein Projekt zu beginnen verdient :respekt: :schleimer:
Ich würde es gut finden, wenn man sich konkrete Vorbilder (Ost wie West) sucht und die dann umsetzt.

Auf gutes Gelingen :allesgut:

Micha
 
Ich würde konsequent Sachsen nachbilden.

Genauso wie das Miwula Hamburg als Kernthema hat. Genau so wie Loxx Berlin. Sachsen bietet alles, vom Intercity bis zur Schmalspurbahn im Erzgebirge. Und wenn man das raffiniert anstellt, unterteilt man die Anlage wie von Tom vorgeschlagen, optisch in 2 Epochen, nämlich IV und V.

Damit können sich auch die Dresdner identifizieren und die Anlage wäre ein wichtiger Teil Lokalkolorit. "Everybodys Darling is nobodys darling", alles geht nicht und rein westdeutsche Themen können andere besser. Und die ganz jungen Besucher wären auch zufrieden weil sie das sehen, was sie täglich sehen.

Auch der kleine Grenzverkehr mit Tschechien würde das entsprechende Publikum ansprechen.

Wenn schon "Die Elbbrücke" das Weltkulturerbe gefährdet hat, bringts die TT-Anlage zurück! Garantiert!

Gruss
Hans-Jürgen
 
Ich bewundere den Mut und wünsche den Machern viel Glück und Erfolg.
Sie werden schon wissen welche Vorbilder und Epochen sie darstellen wollen. Alles andere ist reine Spekulation.
Überraschen lassen!!
 
Hallo TT-Boarder! Ich möchte mich erst einmal für die rege Diskussion und die vielen guten Wünsche bedanken. Sehr interessiert habe ich alle Dinge, Problemhinweise durchgelesen und möchte ein paar Antworten geben. Zehntausende Besucher... na ja, halt die Redakteure. Jeder Besucher zählt und ist willkommen! Glaubt uns, wir haben Hummeln im Bauch. Ihr habt ja schon eine ganze Menge an Hürden genannt, die genommen werden müssen. Hier rauchen die Köpfe und in Zusammenarbeit u.a. mit der Firma Tillig (sehr gute Anlaufunterstützung) und der Digitalzentrale (Yve Lange läuft schon auf Hochtouren) möchten wir eines. Die Anlage muß laufen! Hier liegt momentan das Hauptaugenmerk, zumal mit diesem Projekt wahrlich Neuland begangen wird. Aber wir haben den Mut und sind der festen Überzeugung, mit TT ist es machbar! Natürlich ist die Zeitspanne bis zur Eröffnung extrem kurz. In diesem Zusammenhang noch soviel, dass eine Vorbildwahl momentan nicht getroffen wurde und auch nicht realisierbar ist (Zeit und Kostenfaktor). Wir möchten eines, die Schönheit unserer Gegend und der Spur TT zeigen. Landschaften, die einen Wiedererkennungseffekt erzeugen (Oberlausitz, sächs. Schweiz) und vor allem eines. Eine eigene Handschrift entwickeln, keine Kopie anderer sein. Allein mit diesem Anspruch ist die Meßlatte schon verdammt weit oben. Ein paar kleine Eckdaten zum schnuppern. Der kleinste Radius für die Hauptbahnen soll 500 mm
betragen. Für die Nebenbahn gilt der 396ziger Radius. Weichen werden ab EW 2... nach oben offen, verbaut. Alles unter der Maßgabe, es muß störungsfrei laufen. Drückt uns die Daumen. Wir sehen den ersten Bauabschnitt als Lernphase, in der Hoffnung, das Lehrgeld so klein als möglich zu behalten. Eine kleine Perle, die im Verbund mit den anderen Zentren (Elbtal etc.) hoffentlich unserer Region ein geeignetes eigenes Touristenkonzept bescheren wird. Wir wollen eine Bahn (die einen Teil des Gesamzkonzeptes der Fanstation
darstellt), nicht nur für die TT Bahner. Die Baugröße TT hat es längst verdient, mehr Raum in der öffentlichen Wahrnehmung einzunehmen. Natürlich werden, wenns läuft,
Arbeitsplätze geschaffen, keine Frage. Jetzt geht es erst einmal nur über den Weg der Teilzeitbeschäftigung. Schließlich sind alle zukünftigen Mitarbeiter ein Aushängeschild. Gute Mitarbeiter brauchen eine fundierte Ausbildungsbasis und sollen sich zudem mit diesem Projekt absolut idendifizieren (können). Für Kunden zu arbeiten ist etwas völlig anderes, als zu Hause für sich allein zu werkeln. Die TT Boarder hier sind bekannt dafür,
kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Und sachliche Kritik möchten wir schon ernst nehmen. Also, danke nochmal fürs Mut machen und weitere Infos weitere Infos folgen, versprochen.
 
Hallo Jan, Klein ist relativ... Es wird keine Anlage in Modulbauweise und der vorhandene Raum ist leider kein Fußballfeld. Orientiert euch an den Platzverhältnissen wie Hamburg, dann wirds verständlich. Ein Betrieb nach Vorbild wie in Königstein ist für dieses Projekt auf Dauer nicht tragbar (Besucherzahlen). Wir wollen "ALLE", auch Frauen, Mütter, Kinder unbedarfte Männer, Väter und Söhne. Ohne Überladung..., das Auge und die Sinne sollen genießen. Wenn diese dann hoffentlich sagen, TT will ich zu Hause auch! Dann habens wir richtig gemacht.
Außerdem betreut Ihr mit eurem Team schon dieses Klientel, und das sehr gut.
 
@alle,
hab mich wahrscheinlich wieder mal nicht richtig ausgedrückt, sorry. Es gibt (gab) eine Landschaftsidee. Diese ist derart, das ohne konkrete Strecke einfach schöne Eisenbahnbilder aus unserer Gegend enstehen sollen. Jeder, der nach Vorbild baut weiß, was es heißt, mit zeitlichem und auch finanziellem Aufwand so etwas umzusetzen.
Zumal "hier" in absehbarer Zeit in HO etwas entstehen wird, dass in Punkto Vorbildtreue alle bisherigen Maßstäbe sprengen wird. Ein Versuch, mit unseren hier vergleichbaren Mitteln auch nur annähernd etwas Gleichartiges zaubern zu wollen, gäbe uns der
Lächerlichkeit preis.
Aber wir wollen so etwas nicht! Wir möchten einfach die TT Bahn in ihrer einzigartigen Rolle der "goldenen Mitte" rüberbringen. Sie hat es längst in so einem Rahmen verdient.
Die TT Bahn ist Hobby zur Freude und Entspannung, das zählt.
Zur Anlage selbst noch soviel. Es gibt ein Nahziel... die Anlage soll laufen, so richtig mit Computerwand usw. und ein Fernziel... Dieses besteht darin, soweit als nur möglich die Landschaft voranzutreiben. D.h., ja es wird eine "Baustelle" (gemeint ist die Anlage) sein.
Aber in der jetzt konstruierten Dimension wirds garantiert kein Langweiler. So, jetzt habe ich 18 Stunden auf Arbeit verbracht und eh irgendwelcher Unsinn auf Grund meiner Müdigkeit von mir rüber kommt, gehe ich erst mal schlafen. Es machte heute richtig Spaß, mit euch zu plaudern, danke. Bis bald
 
Zweifel erlaubt ?

Hallo,
erstmal: Gutes Gelingen!
Aber: Wie schon vor mir erwähnt: Zuerst muss doch ein schlüssiges Konzept her - für die Planung einer solchen Anlage allein, wäre mir ein Vierteljahr zu kurz.
Für Großanlagen sollten Bögen unter 2500 im sichtbaren Bereich für Straßenbahnanlagen reserviert werden - jeder weiß doch, daß das bei einer Heimanlage anders aussieht - deswegen geht man ja zu den "Großen": Man will sehen, wie es besser geht und ein bischen träumen...

Aber vor Allem: Warum immer und überall immer dieser Zeitdruck?? Früher hieß es:
"Gut Ding braucht Weile" - heute nur noch "time ist money".

Irgendwann werden wir uns dann in der Zeitschleife selbst begegnen und ..... im Weg stehen.

Kann natürlich auch sein, Ihr habt schon eine tolles Konzept und die Planung steht bis zum letzten Schotterstein - und wollt uns alle mit einer supercoolen Meganlange nach sächsischer Art in TT überraschen.

Wie oben gesagt: Viel Erfolg - ich komm bestimmt irgendwann vorbei.

Grüße ralf_2
 
So wie D.Paul schreibt, klingt es so als ob "freischnautze" gebaut wird. Die Leute haben eine Vorstellung wie die Anlage mal aussehen soll und das ist gut so.
Das Ergebnis ist wichtig. Eben eine Modellbahn, die ein Ziel verfolgt.
 
Last die Jungs mal machen,die schaffen das schon!Wir hatten am Anfang auch nur ein "einfaches Grundkonzept".Bei größeren Anlagen kommen einen die besten Ideen sowieso beim Bauen!Wichtig ist nur das man miteinander redet und jeder seine Ideen mit einbringen kann und nicht einer den Chef raushängt und keine andere Meinung zu lässt!Das wird Mist!(selbst erlebt,in der Vergangenheit)
Also viel Spaß beim Bauen und wir sehen uns.
 
Zumal "hier" in absehbarer Zeit in HO etwas entstehen wird, dass in Punkto Vorbildtreue alle bisherigen Maßstäbe sprengen wird.

Hallo Detlef,
da wünsch ich euch viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Dresden ist für mich zur Mitarbeit leider zu weit. An Gästen wirds bei vernünftiger Vermarktung sicher nicht fehlen. Ich und unser Mobaverein werden wohl öfters aufschlagen.
Wie ich gelesen hab ist Yves mit im Boot. Geh ich richtig in der Annahme das er die Steuerung übernimmt? Also werdet ihr mit dem Traincontroller fahren. Schon wieder ein Grund vorbeizuschauen.
Also alles Gute und man sieht sich.

Aber noch ne Frage zum Zitat, wenn schon Krümel hingeworfen werden wüsste ich gern von welchem Kuchen.
 
Guten Morgen,

So ganz schnell vor der Arbeit... Einen Plan gibt es, nur eben kein konkretes Vorbild. Die angegebenen Radien waren Mindestradien. 8000er gibst auch. Ein wunder Punkt ist der Lebensunterhalt... Wenn wir auf Dauer präsent sein wollen, müssen auch wir den Spagatt zwischen "Kommerz" und Modellbahnenthusiasmus hinkriegen. Betreffs des HO Großprojektes kann ich momentan nur sagen, es gibt hier in Dresden Bestrebungen... die
"weltgrößte" HO Anlage aufzubauen und das nach Vorbild! Also warten bis die da sind oder loslegen?! Ideal wäre es, wenn beide dazu beitragen werden, das Sachsen nicht nur in punkto richtiger Eisenbahn ein Knaller wird, sondern auch in punkto Modellbahnszene.
Beim Großprojekt stehen Dinge im Hintergrund, von denen wir nur träumen können. So arbeiten wir nach dem Motto, mit dem Verfügbaren das Optimium herausholen. S´wird schon werden.
 
Ich wünsche den "Machern" viel Erfolg. Wird schon werden.
Und was die Baustelle angeht, gerade das finde ich doch interessant.
 
Hey cool. Ein Grund mehr, im Herbst nach Dresden zu fahren. Dann raffe ich mich vielleicht auch endlich auf, aus meinem Wintrack-Plan eine Anlage zu machen.

Andi
 
Sinnvoll wäre es, wenn man nach dem Kauf der Startpackung und dem ersten Zuschauen nicht im Regen stehen gelassen würde, sondern sich auch permanent Tips holen könnte. Ob das aber funktioniert, wenn jeder Besuch sagen wir mal 10Eumels kostet, bezweifel ich. Aber vielleicht würde so etwas auch den Modellbahn-Vereinen neue Mitglieder verschaffen?
 
Schön, wenn ihr alle kommen wollt und hier so zusammenhaltet. Ich muß mich hier natürlich erst ein wenig einlesen, da ich bisher bei den HO-ern verkehrte, aber es wird wohl Zeit, daß ich mich sehr viel intensiver mit der TT beschäftige. Das kann sicherlich auch Detlef bestätigen... Schönen Gruß und mach mal 5 Minuten Pause!
Wenn ihr ihn kennen würdet, dann wüßtet ihr, daß nichts planlos ist- und das er das Konzept zwar schon im Kopf, aber nicht auf der Tastatur hat. Es wundert mich ja schon, daß er Zeit zum Schreiben findet. Und sicherlich rätselt er genauso, wie ihr alle, wer ich bin. Er sollte mich zumindest kennen, wenn er schon geplant hat, was ich bauen soll.

Ach übrigens: Dieser Zeitungsartikel spiegelt so in etwa das dar, was die Zeitung immer tut- nicht das, was man eigentlich sagen wollte. Das kenn ich zur Genüge- aber zwischen den Zeilen lesen ist ja auch eine Kunst.
 
#1
50m2, also na sagen wir 5 x 10m?

Das ist viel, aber nicht aussergewöhnlich. Aussergewöhnlich ist der November. Ich habe 25m2 und plage mich damit seit 2 1/2 Jahren ab. Ich habe geschätzte 1000 Stunden* für Holzarbeiten, 350m Gleis mit 80 Weichen und Elektrik für 2 Ebenen benötigt. Eine Ebene kommt noch. Das sind addiert etwa auch Eure Bauparameter.

Dazu kommt noch das rudimetäre Angebot an Zubehör: Ein ordentlicher Bahnhof (Bonn) ist verfügbar und der ist noch ein Kompromiss. Muss man also selbst bauen, wenn man nicht auf die kleinen Preussen von Auhagen zurückgreifen will und auch mal was auf die Platte stellen will, was nicht jeder auf der Anlage hat. Das gilt auch beispielsweise für Stellwerke, Lokschuppen und BW.

Jungs, seid mir nicht böse: Bis November habt Ihr gerade mal die Gleise liegen und vielleicht auch noch die Elektrik. Und auch nur, wenn bis JETZT die Gleisführung geplant und das Material beschafft ist. Da seid Ihr aber noch keinen Meter gefahren. Alles andere würde mich sehr wundern. Es sei denn, Ihr meint 2009, das halte ich für realistisch.

Niemand ist Euch gram, wenns ein Jahr länger dauert. Besser ist das allemal, Ihr habt sicher noch die "Ankündigungsfirmen" in Erinnerung. Deren Namen will ich nicht schreiben, sonst kriegt Lokwolf Ärger.

Trotzdem viel Erfolg.

Gruss
Hans-Jürgen

* Hier hatte ich erst 500 Stunden stehen, aber nochmal nachgerechnet. Etwa 8 Stunden pro Woche baue ich an der Bahn. Brutal gerechnet sind das dann etwa 1000 Stunden.
 
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