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EDK 300 im Eigenbau vom Oberinspektor a.D.

R.O.I.

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Kaki, RBD Altona
Hallo Leute, ich möchte euch jetzt mal meine derzeitige Modellbauhauptbeschäftigung vorstellen: Bau eines Eisenbahndrehkranes aus Messingblech, diversen Messingprofilen und Drehgestellen vom Samms. Die Jungs von der ätzenden Sorte werden sich jetzt sicherlich totlachen, weil ich die Einzelteile mit Hilfe einer "Familienpackung" Minitrennscheiben aus dem Blech geschnitten habe... man kann ja nicht alles können.
R.O.I.
 

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Eine Maßzeichnung habe ich nur vom Gesamtfahrzeug rechte Seite. den Rest ergaben dann Messungen an Fotos und Umrechnen über Verhältnisgleichungen (Dreisatz), wenn man irgendein Grundmaß hat (z.B. Fahrzeugbreite), bei den schrägen Seitenfenstern ging das nicht. Und als ich in Brandenburg war, hatte ich blöderweise nicht nachgemessen. Hilft Dir dieses Foto weiter?
Gruß R.O.I.
 

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Schön zu sehen das es noch andere bekloppte Leute gibt, die mit einfachen Werkzeugen schöne Modelle "schnitzen"!
Der sieht wirklich sehr gut aus, ich würde einen nehmen............:D :traudich:

Grüße Neo
 
Da ich auch Erfahrung im Umgang mit kleinen Tennscheiben habe, habe ich das erst mal bestaunt. Saubere Schnitte.
Welche Nacharbeiten waren evtl. erforderlich nach dem Trennen?
 
Was habt Ihr gegen kleine Trennscheiben?
(Fast) Jeden Abend benutze ich sie. Ab und zu geht eine kaputt, mehr nicht.
Also: Weiterhin gutes Trennen mit kleinen Trennscheiben.
 
Hallo R.O.I.,

finde deinen Selbstbau-EDK auch super. Mach weiter so.
So kleine Details wie Kranführer, Anschriften usw. beleben ihn noch mehr.
Wie liegt denn so ein Auslegerarm eigentlich auf dem Beiwagen auf? Hab da noch keine richtige Idee für meinen Kran.
Achso: Zwei Kupplungen noch bei deinem EDK wären nicht schlecht ;) (aber sicherlich bist du ja noch nicht fertig, oder)
 
Jaja, die Kupplungen... die habe ich bis jetzt erfolgreich ignoriert. Nämlich deshalb, weil ich die Auflage des Arms auf dem Schutzwagen noch nicht gelöst habe. Im Original sieht das so aus http://tratovestroje.wbs.cz/EDK_300_500_1000_2000/EDK_300/EDK_300_279/DSCF0328_original.jpg . Auf diesem Gestell liegt der Arm auf. Drehbar, aber nicht längsverschiebbar. Dadurch sind ja Kran und Schutzwagen starr gekuppelt und noch eine Kupplung an den Fahrzeugenden hebeln die Fuhre in den Bögen eventuell aus, denke ich. Am anderen Ende kommt dann eine PEHO-KKK rein und alles ist gut.

Eine Diamanttrennscheibe habe ich auch, hat mich aber nicht so überzeugt. A: sind die Schnittkanten fransiger und brauchen mehr Nacharbeit und b:wenn sich die Trennscheibe verhakt, fliegt bei der einfachen Scheibe einem sofort selbige um die Ohren (Brille !!!), mit der Diamantscheibe gibts ´nen häßlichen Knick im Blech.
 
Danke für den Tip, gegenüber dem Standarddorn scheint ja die Einspannfläche größer zu sein...

Aber zurück zum EDK:
Das Maschinenhaus habe ich mit Minikugellagen auf dem Rahmen gelagert, wegen der Beweglichkeit bei aufliegendem Arm. Da ich Samms- Drehgestelle von Schirmer verwendet habe mußte ich den Rahmen 3mm länger machen um die Bogenläufigkeit hinzukriegen und das Oberteil auch anpassen.
Auf dem letzten Bild sieht man auch die Führung der Seilattrappen (Federstahldrähte) in 4 Messingröhrchen in Höhe der Seiltrommel im Maschinenhaus, um den Längenunterschied beim Armheben auszugleichen. Die Seile vom Arm zur Hakenflasche sind "echt", also Nähgarn.
 

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Der Aufspanndorn federt mit, d.h. du kannst die Scheibe nicht zerstören auch wenn du es provozieren würdest.

Gruß KraTT
 
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