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Ecos2 mit DigiSwitch DR4018

Micha53

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Gera
Hallo Moba-Fans,
habe mir einen DigiSwitch DR4018 von Digirails zugelegt. Habe Probleme mit der Programmierung des Switchs an der Ecos2.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht, bzw. kann mir mit Programmierungstips helfen?
Danke im voraus.:schluchz:
 
Danke henneduscht für die schnelle Antwort. Habe im ESU Forum gesucht, aber leider nichts gefunden. Werde die Anfrage ins ESU-Forum einstellen.
Tschau
 
Hallo Deamon,
habe eigentlich Tips zur Programmierung des Schaltdecoder mit der Eco2 erwartet. Läst sich sicherlich damit programmieren. Habe nicht geschrieben, das es an der Ecos liegt! Deine Antwort leider nicht hilfreich und "Das Internet? Gibt`s den Blödsinn immer noch?" kann ich einfach nicht verstehen! Was soll dies. Sorry!
Grüße
 
"Das Internet? Gibt`s den Blödsinn immer noch?" kann ich einfach nicht verstehen! Was soll dies. Sorry!
Das ist Teil der Signatur, die automatisch an jeden Beitrag angehängt wird und nichts mit dem Inhalt des Beitrages zu tun hat.
Ansonsten ist es immer hilfreich, Probleme genau zu beschreiben, um sie lösen zu können.
Nein, ich kann dir leider nicht helfen.

Thorsten
 
Also, grundsätzlich (in kurz) ist es so, wie auch in der Anleitung des Decoders beschrieben: Du musst in der ECoS einen Magnetartikel (Weiche, Signal, ...) mit der Adresse anlegen, die für den ersten Ausgang des Decoders gelten soll. Die nachfolgenden Ausgänge haben die jeweils nächsthöhere Adresse. (Out1 = 1, Out2 = 2, usw.) Wie das geht: Siehe Handbuch der ECoS.
Danach sollte das Programmieren anhand der Anleitung des Decoders und mithilfe des Programmiertasters funktionieren.

Ich fragte, ob Du sicher bist, dass es an der ECoS liegt und nicht am Decoder, da ich kürzlich zwei Schaltdecoder eines anderen Herstellers hatte, die sich aufgrund einer falschen Decoder-Software nicht programmieren ließen.

Das Thema Signatur ist ja geklärt ;)
 
Danke für die Antwort,
das Programmieren, Anlegen von Schaltartikeln an der Ecos ist mir klar. Doch die Programmierung des DR4018 mit der Ecos stellt mich vor Probleme, da die Anleitung des Decoders verständnisbedürftig ist.
Einrichtung der Decoderadresse (wenn ich es richtig verstehe am Programmiergleis) dabei wohl die Viererschritte der Ecos beachten um erste Adresse des Decoder richtig auszuwählen. Danach die CV47Konfigurationsvoreinstellung programmieren (an POM). Habe festgestellt, das an POM, die Adresse 9999 für Schaltdecoder nicht einzugeben ist (nur dreistellig). Deshalb muss die Programmierung wohl als Lokdecoder erfolgen? Bekomme hier aber beim Lesen nur Fehlermeldungen? Ob Schreiben funktioniert ist noch unklar.
Kannst du dazu eine Antwort geben?
Danke Micha
 
Die einfachste Möglichkeit, den Decoder zu programmieren, ist nicht per CV, sondern per Programmiertaster. Wenn Du dabei die Adresse 1 vergibst, ist das kein Problem, da meines Wissens Lok- und Schaltdecoder gemischt werden können und Adressendopplungen egal sind (meine Lokadressen sind alle 3- oder 4stellig, daher habe ich es noch nicht probiert). Meine Schaltdecoder haben als Startadressen auch 1, 9 und 17...
Sprich, wenn Du einen Magnetartikel mit der gewünschten Startadresse in der Ecos angelegt hast, musst Du den Decoder per Knopfdruck in den Programmiermodus bringen (die LED leuchtet dauerhaft). Dann schaltest Du an der Ecos die Weiche. Damit sollte der Decoder programmiert sein, die LED geht aus. So funktioniert das laut Anleitung bei dem Decoder, und so kenne ich das auch von den anderen Schaltdecodern.
 
Das mit der Programmierung des Decoders nach Anlegen des Schaltartikels an der Ecos war mir nicht bekannt. Danke, werde dies mal testen (Adressen 1,5 ... bei mir von ESU Switch-Piloten belegt!). Nur bleibt dabei die Frage offen, wie erfolgt die Konfigurationsvoreinstellung des Decoder bzw. wie können die Ausgänge OUT unterschiedlich programmiert werden? Nun wirst Du Dich fragen, warum nicht alles mit ESU-Decodern (jeweils SwitchPilot und Extension erforderlich ca. €55 für vier Schaltfunktionen!)? Antwort: Sind mir einfach für alle Anwendungen zu kostenintensiv! Ziel ist es das Schalten von Signalen von ESU Decodern zu trennen und eventuell, wenn dies geht, mittels Belegtmeldungen vom ESU-Detector Umschaltungen von ABC Bremsabschnitten (Fahrtrichtungsabhänigig) zu realisieren.
(Anhang: Bin noch Neuling bei Digitaler Steuerung und noch in Testphase beim Neuaufbau meiner Anlage).
 
Ich frage mich überhaupt nicht, warum nicht ESU ;) Ich habe QDecoder, die preislich ähnlich den Digirails liegen.
Das mit der Programmierung über Programmiertaster ist eigentlich bei allen Schaltdecodern so (zumindest denen, die ich kenne). Beim Switch-Piloten nicht?
Die OUT-Ausgänge werden üblicherweise automatisch durchnummeriert. Heißt: Wenn Du dem OUT1 die (in Deinem Fall wohl) 9 gibst, hat OUT2 die 10, OUT3 die 11 und so weiter. Ob und wie man das individuell ändern kann, ist von Decoder zu Decoder unterschiedlich. Ich würde es nicht machen, wenn nicht unbedingt nötig. Dem Decoder und der Zentrale ist es letztlich egal, auf welcher Adresse welche Weiche / welches Signal eingestellt ist. Solange das in der ECoS richtig hinterlegt ist.

Die Umschaltung auf ABC Bremsen per Detector geht bestimmt, dann brauchst Du aber noch Relais für die Umschaltung auf Bremssignal. Klingt mir recht aufwendig. Obwohl... Ich steuere mit Computer, daher fallen bei mir die Relais weg, dafür hab ich das Programm an der Backe ;)
 
Die Umschaltung ABC Bremsen habe ich bereits über den SwitchPilot mit Extension (Relaisausgänge) und Detector realisiert. Kostenaufwand ist mir aber für die Relaisansteuerung zu hoch, da der SP nur die Ansteuerung der Relais (Extension) übernimmt und keine weiteren Schaltfunktion übernehmen kann. Möchte SP + Ext. für Weichensteuerung mit Herzstückumschaltung und Weichenzungenumschaltung nutzen. Deshalb meine Versuche mit dem DR4018. Gibt es andere Lösungsansätze oder geht es mit dem DR4018?
 
Achso. Ob es andere Lösungsansätze gibt, weiß ich nicht, hab mich nie mit befasst, weil das trotz aller Finessen nach meinem Gefühl am Ende doch meistens nur Provisorien sind, die nicht ganz alles können.
Wie gesagt fahre ich per Computer. Da braucht man zwar auch die Weichendecoder und Rückmelder (welches System auch immer, z.B. ECoSDetector), der Rest wird aber vom Programm erledigt.
 
Danke für die Informationen. Finde die ECos eben nicht schlecht. Klein mit zwei Fahrreglern, GSB und Touch in einem. Ist ja auch nichts anderes als ein PC (Linux-Betriebssystem). Nur leider die Software von ESU nicht so komfortabel wie sicherlich andere PC-Software. Arbeite ganztägig am PC und möchte im Hobbybereich dann nicht mehr die Kiste vor Augen haben.
Geht das mit der PC-Software wirklich alles einfacher? Welche Software verwendest Du denn? Auch mit Touch Monitor oder mit Maus? Welche Fahrregler (hoffentlich nicht Schiebereglung per Maus)
benutzt Du. Letzteres ist mir persönlich zu wieder.
Letzte nur mal Interesse halber - muss Du nicht unbedingt beantworten. Also Tschau
 
Ich hab auch eine ECoS, da ich Teile der Anlage auch manuell bedienen will. Ich will auch nicht immer den Rechner vor Augen haben, da ich sonst auch viel damit arbeite. Letztendlich muss ich an den Rechner ja nur, wenn irgendwas nicht so läuft, wie es soll.

Als Software verwende ich iTrain. Ich habe auch das kostenlose RocRail probiert, das ist allerdings permanent hängen geblieben und die ECoS hat neu gestartet, und darauf habe ich keinen Bock...
Es geht mit der Software insofern einfacher, als dass die z.B. die Geschwindigkeitssteuerung übernimmt, z.B. Langsamfahren in der Bahnhofseinfahrt, punktgenaues Anhalten und so weiter. Für mich ist auch interessant, dass es keine Rolle spielt, ob der Wendezug mit Lok vorn oder hinten verkehrt. Gebremst wird trotzdem richtig. Das geht bei ABC nur, wenn die Bremsabschnitte lang genug sind. Beim Computer ist das egal, ob die Lok hinten schon im richtigen Block ist, oder noch im vorherigen.
Nachteil: Alle Loks müssen eingemessen werden, damit der Computer weiß, wie schnell die Lok bei jeder Fahrstufe ist. Je nachdem, wie viele Loks man hat, dauert das extrem lange. Bei mir pro Lok bestimmt eine Stunde, dabei messe ich nur jede zweite Fahrstufe (14 statt alle 28).
Ich habe keinen Touch-Monitor, habe aber schon mal drüber nachgedacht. Kommt Zeit, kommt Monitor. Im Moment bin ich noch beim Gleisbau.
 
Wie fährt`s Du denn die Züge? - mit den Fahrreglern der Ecos?
Klingt ja sonst gut mit der Software nur wie Verbindung mit Ecos oder fährst Du nur getrennte Anlagenteile 1x ECOS 1x PC?
 
Die Züge fahren auf den meisten Teilen der Anlage (z.B. Schattenbahnhof und unterirdische Schleifen) automatisch per Computersteuerung. Da für jeden Block die Höchstgeschwindigkeit angegeben ist (höchstens 140km/h, meistens höchstens 100km/h), richten sich die Züge danach. Loks wie die V90 fahren natürlich nur 80 - dürfen ja nicht mehr.
Der Rechner hängt am Netzwerk-Switch, genau wie die ECoS mit ihrer Ethernet-Schnittstelle. iTrain steuert die Anlage über die ECoS. Das ist also alles nicht getrennt von einander.
Alles, was ich irgendwo schalte oder mache, ist am jeweils anderen Gerät direkt ohne Verzögerung zu sehen.
 
Nachfrage: Darf ich das richtig verstehen, Ecos und PC nur über Netzwerkswitch verbunden. Alle Daten werden zwischen beiden Geräten vollständig ausgetauscht. Das heißt z.B. Lokauswahl und Fahrgeschwindigkeitsreglung an Ecos möglich und programmierte Fahrstraßenschaltung am - über PC! Und das funktioniert? Der Anschluss der Decoder bleibt dann aber doch trotzdem an der Ecos.
Damit bleibt doch das Urproblem (Programmierung der Decoder) an Ecos) bestehen. Was ändert sich dann durch die PC Nutzung (sehe keine Vorteile)?
 
Richtig. ECoS und PC sind nur über Netzwerk verbunden. Zwischen der ECoS und dem Programm werden folgende Informationen ausgetauscht:
- Rückmelder und deren Status (egal, ob S88 oder ECoSlink oder ...)
- Loks, inklusive deren aktuelle Geschwindigkeit und Fahrtrichtung, Funktionen und den aktuellen Status jeder Funktion (einfach ausgedrückt Licht am PC anschalten, an der ECoS wieder ausschalten)
- Weichenlagen (abgeglichen über die Magnetartikel-Adresse)
Alle Decoder und Rückmeldungen werden an der ECoS angeschlossen.

Fahrstraßen und Gleispläne werden nicht abgeglichen. Du musst den Gleisplan im Programm extra anlegen, mit Extraangaben wie maximaler Geschwindigkeit, Art des Blocks (Strecke, Bahnhof, ...), Länge und Nachbarblöcken.
In der ECoS ist der Plan dann aber nicht zwingend nötig. Nur wenn Du dort auch schalten möchtest.

Die Programmierung ist eigentlich gar nicht so schwer. Und: Nein, das geht nicht über den Rechner, da ESU die Schnittstelle nicht für Programmierungen öffnet.
 
Nach Lesen der Bedienungsanleitung finde ich, das sich der Decoder wie alle anderen Schaltdecoder auch programieren lässt.
Ich würde immer raten nicht mit POM zu programmieren sondern vorab am Programmiergleis. Da kann man alles in Ruhe einstellen und auslesen
ohne Gefahr zulaufen auf dem Rest der Anlage was zu zerschießen.
Wichtig ist auch an den Widerstand beim Programmieren zu denken.
Die 4er Schritte im Adressraum sind erstmal unwichtig. Die Menge der möglichen Adressen sollte im Heimbereich reichen, sich nicht ins Gehege zu kommen.
Die Adresse beginnt dann z.B. bei 60 und hört bei 75 auf.
In CV47 kommt die "Betriebsart". Jetzt kommt aber der Haken. Die ECOS kann nur Signale mit 4 Zeichen ansteuern. Da nützt dann auch ein toller Schaltdecoder für 6 und mehr Zeichen nicht.
Wenn Du also ein DR-Signal mit Lichtbalken u.ä. steuern willst, brauchst Du einen PC, der das dann auch umsetzen kann.
Ansonsten mußt Du dich in den Beschreibung einfummeln. Einfach kann halt jeder :traudich:
 
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