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Ich führe darüber keine Statistiken. Auch nicht welcher Wagen mal fehlbedruckt war, wo Kleinteile abgefallen, abgebrochen, fehlerhaft montiert waren. (Sollte ich vielleicht, da kürzlich ein wiedereingestecktes Teil endgültig auf Nimmerwiederfinden verschwunden ist.)
Weil es mich damals sehr geärgert hat, kann ich aber sagen, dass es unter anderem die Reko Post und Gepäckwagen betraf.
 
Meine Weichenheizlok E44 sah vor dem wieder zusammenkleben genauso aus wie Torsten seine Lok. Wollte auch nur spreizen und abziehen.
Für den Zweck jetzt geht es noch, aber eigentlich ist es Schrott.
 
Gestern passiert. Das 28 Jahre alte Gehäuse ist spröde geworden. Wollte sie nur öffnen.

... das tut wirklich weh, muss mal nächsten Monat meine kontrollieren, mit den anderen Modellen habe ich bisher Glück gehabt.

Wahrscheinlich der geiche Kunststoff aus dem die DDR Plastekipper für die Sandkiste gemacht sind. Meiner ist auch zerbröselt nach 30 Jahren :biggrin:
Was manche Kunstoffe garnicht mögen sind säurehaltige Fette und Öle. Unser Werkstoffprof. hat das damals immer mit der Butterdose aus Kunststoff erklärt und warum deren Deckel, obwohl ja mechanisch recht unbelastet, trotzdem nach Jahren an den Ecken Risse zeigten.
Also lieber die Butterdose aus Glas, Keramik oder Edelstahl und nicht das modische Plastezeuch der 70iger.
Also immer schön nur geeignete Schmiermittel einsetzen und nicht das was gerade in der Schublade liegt.
Gruß Tino

Also mein bzw. der geliebte Kipper meines Sohnes aus DDR-Kunststoff (PVC?) hat bisher keine Probleme, genauso wenig wie das Gehäuse vom KR 700 oder 701 oder der Bausatz vom Berliner Fernsehturm und auch nicht die Bausätze von MAMOS bzw. VERO (und der MITROPA-Kaffee-Maschine ;))! Die sind aber auch nie mit "säurehaltigen Fette und Ölen" in Berührung gekommen, warum auch?

Natürlich sollte eine Butterdose aus Porzellan, Glas oder Steingut sein (auch von mir traditionell genutzt [kenne es auch nicht anders], aber auch bestimmt keine aus Edelmetall!).

Aber wenn die Modelle von Zeuke oder BTTB und auch Gützold noch heute laufen und die Gehäuse intakt sind und neueren Produkte einfach so "zerbröseln", hat dies nichts mit "irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten" zu tun, zumal die E 44 bzw. BR 244 erst 1993 erschienen ist!


Mit freundlichem Gruß aus dem Spreewald
Sven
 
Vielleicht nicht immer gleiche Zusammensetzung. Und nach über 30 Jahren...
 
Es muss ja nicht der Kunststoff selbst sein, es reicht auch der direkte oder indirekte Kontakt mit anderen Kunststoffen. Also der Lack auf dem Modell, die Verpackung oder bei Aufbewahrung im selben Karton die Ausgasungen anderer Kunststoffe, Spuren von Reinigern etc.
 
... das tut wirklich weh, muss mal nächsten Monat meine kontrollieren, mit den anderen Modellen habe ich bisher Glück gehabt.



Also mein bzw. der geliebte Kipper meines Sohnes aus DDR-Kunststoff (PVC?) hat bisher keine Probleme,.....
Waren die Dinger nicht aus Bulgarien? Mein Sohn hat seinen kaputtgespielt - das lag aber nicht am Kunststoff ... der wurde nur viel benutzt :)
Grüße Ralf
 

Was sagt denn Tillig dazu?
Gibbet da kostenlosen Ersatz?
hahaha, nach 30Jahren, der war wirklich gut, Spruch des Tages!

Diese brüchigen Gehäuse sind in der Häufung nur bei den E44 mit den alten Pantographen (also diese mit der breiten Kupferauflage) zu beobachten. Soweit mir bekannt sind diese Basis-Gehäuse noch von der BTTB-Zeuke GmbH.

Aus der 118er Reihe ist die 228 700-1 mit DB Keks betroffen. Davon hatte ich mehrere Gehäuse die nur vom
anschauen zerbrochen sind , mehr als 20.
Eventuell wurde eine ungeeignete Grundierung eingesetzt ? Oder lag‘s doch an meinen blauen Augen …???

Salud
Butzler
 
Hallo miteinander

---geplante Obsoleszenz--ihr sollt ja schließlich ständig was neues kaufen-

ideal für die Industrie wäre ein Teil das einen Tag nach Ablauf der Gewährleistung in seine Einzelteile zerbröselt
ist zwar umwelttechnischer Blödsinn aber wichtig für die vorherrschende Produktionsweise.

fb.
 
Aber das Neue sollte ja auch in die Sammlung passen.
E44044 ist zwar nicht epochegerecht, aber sie wurde nun mal als Heizlok in Warnemünde abgelichtet. Eine "Traditionsbeschilderung" dieser Lok ist mir nicht bekannt, aber von anderen bei Lokschauen und Sonderfahrten zur Warnemünder Woche.
Ärgerlich war für mich der Verlust der Rekowagen. Dank Spielemax gab es geflickten Gepäckwagen Ersatz, aber das Thema Post interessierte Tillig zu dem Zeitpunkt nicht besonders.
Da hatte die BTTB Einheitsbedruckung den Vorteil, dass man defektes einfach ersetzen konnte, sofern gerade erhältlich.
 
ich hab eine einzige E44 und da beginnt am Gehäuse ein Riß an der Unterkante.
Habe versuchsweise ein dünn gefeiltes Evergreen-Profil innen aufgeklebt.
Am Rahmen eine Fase angebracht, damit das Gehäuse noch abzunehmen geht.
Je nach Dicke der Reparatur muß man den Rahmen schlanker machen
 
Das Problem gab es bei der E44 schon länger.
Hab meine damals bei Harry Barth in Dresden digitalisieren lassen und beim Öffnen des Gehäuses ist das in 1000 Teile gesplittert. Er hat mir kostenlos ein neues besorgt. Das ist jetzt aber schon gut 10 Jahre her.
 
Naja, wenns mir mal passiert, zeichne und ätze ich mir das Gehäuse.
Daß sollte dann bis in alle Ewigkeit langen.

Ich finde es nur unvberschämt, so schlechten Kunststoff für einen derart hohen Geldbetrag zu verkaufen und sich dann auch noch vor kostemlosen Ersatz zu drücken!
 
Ich finde es nur unvberschämt, so schlechten Kunststoff für einen derart hohen Geldbetrag zu verkaufen und sich dann auch noch vor kostemlosen Ersatz zu drücken!
Und ich finde es unverschämt, so bedenkenlos jemanden an den Pranger zu stellen. Noch dazu zig Jahre später.
 
Ich finde es nur unvberschämt,
du kannst finden was du willst...

Die betroffenen Modelle sind die Erstauflage von 94/95 (wenn ich mich recht erinnere) und haben noch DM gekostet (heute weit unter 100 Euro).
Wer soll dafür kostenlosen Ersatz liefern?
Meinst du nicht, deine rechtschreiblich zweifelhaften Ausführungen, sind etwas unverschämt?
 
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