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Durchgangsprüfung V 100

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Hallo zusammen. Leider hatte ich heute einen Misserfolg beim Einlöten eines Lenz silver mini mit Kabeln in die V 100 DR. Kann sein, dass ich Lötbrücken fabriziert hatte und das dadurch der Decoder im Eimer gegangen ist. Die Lok fuhr erst normal mit dem Decoder und dann auf einmal nicht mehr bzw. nur Ministücke weit. Danach habe ich dann einen Kühn N025 mit Kabeln drangelötet, da ging es wieder. Aber die analog super tollen langsamfahr-Eigenschaften waren dahin. Langsamfahrt brachte die Lok zum Stehen. Kühn raus und Entstörsatz wieder dran gelötet. Langsamfahrt immer noch miserabel und beim fahren mit Beleuchtung (analog ja immer) da leuchtet immer kurz das Rücklicht mit, obwohl es weiss leuchtet bei Vorwärtsfahrt. Scheint irgendwo ein kurzer zu sein.

Wenn ich jetzt mit dem Durchgangsprüfer dran gehe, dann haben alle sechs Anschlüsse untereinander Kontakt. Muss das so sein??? Lötbrücken sind nicht zu sehen. Vielleicht ist durch die viele Rumlöterei (evtl. auch zu heiss) die Leiterplatte im Eimer???

Hilfeeeee.... dabei ist es doch gar nicht so schwer (einfach ranlöten und gut) haha....:argh:
 
Dann weißt Du wenigstens, daß Deine Meßspitzen samt Leitung, wenn miteinander kurzgeschlossen, einen Spannungsabfall von 70mV erzeugen. Wenn Du jetzt eine Diode dranhältst, kriegst Du je nachdem OL oder ~560 (mV, Flußspannung der Diode im Durchgang beim Meßstrom ) angezeigt.
Gruß vom Heizer
 
Was Du erwischt hast, ist die Dioden- oder Durchgangsprüfstrecke, da piept es je nach Meßgerät bis zu 30 Ohm Übergangswiderstand. In der Anzeige wird der Spannungsabfall bei Meßstrom angezeigt, so um die 7mV bei 33 Ohm bei meinem Gerät, das hört aber auch schon bei 4 Ohm auf zu piepen. Mit eingebautem Decoder messe ich zwischen rot und orange z.B. 1.400 ( 1,4 V ), das ist der Gleichrichter + alle Bauelemente dazwischen. Schaltet man auf den Widerstandsmeßbereich um, dann ist da nichts mehr zu messen, selbst bei 2 MOhm nicht --> alles i.O.
Deshalb, bei eingebautem Decoder Durchgangsprüfung nur im 200Ohm-Meßbereich durchführen, evtl auch noch 2kOhm, da immerhin 0.001 irgendwas zwischen 0 und 4 Ohm heißen.
Gruß vom heizer
 
Danke erstmal. Habe nun die Beschreibung des Messgeräts gefunden. Wie misst man dann am besten, ob eine Lötbrücke zwischen zwei nebeneinader liegenden Lötstellen der Schnittstelle besteht? Sorry wenn ich mich ein wenig dümmlich anstelle, aber für einen der keine Ahnung so richtig hat ist das nicht so einfach.
 
... Wie misst man dann am besten, ob eine Lötbrücke zwischen zwei nebeneinader liegenden Lötstellen der Schnittstelle besteht?....


Am Besten den niedrigsten Messbereich für Widerstandsmessung (meist 200 Ohm) einstellen und dann mit den Messspitzen an die benachbarten Kontakte ran. Wenn der gemessene Wert so etwa 0 Ohm ist, bzw identisch mit der Anzeige beim Kurzschließen der Messstrippen, dann haste auch zwischen den Lötstellen einen harten Kurzschluss.
 
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