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Die Frage nach dem richtigen Holz für die Grundplatte

stefan492

Gesperrt
Beiträge
5
Ort
Güstrow
Hallo,

da ich momentan noch in der Planung für meine neue Anlage bin, muss ich mir die Frage nach dem richtigen Holz stellen. Ich habe bereits viel gegoogelt und gelesen und ich bin mir trotzdem noch unsicher. Deswegen erstelle ich hier nochmal ein Thema dazu.
Meine neue Anlage wird ca. 1,20 x 2,20m. Ich möchte nicht mit Spanten bauen, d.h. ich nutze eine einheitliche Grundplatte.
Nun habe ich in den letzten Tagen sämtliche Baumärkte in meiner Umgebung abgeklappert. Nur welches Holz soll ich für meine Grundplatte nehmen?

Spanplatte - fällt für mich aus da schwer und schlecht zu Verschrauben

OSB Platte geschliffen - mein Favorit, günstig, in meinem Format zu haben. Aber negativ Meinungen gibt es viele, meiner Meinung gut zu verarbeiten

Sperrholzplatte 10mm aus Pappel: teuer, gut zu verarbeiten, verbiegt sich leicht, aber die meisten nutzen es

Tischlerplatte 10mm: teuer, stabil, aber eigentlich ideal


Zu welchem Holz würdet ihr mir raten? (entsprechend meinen Anforderungen für die Anlage) Ein robuster Unterbau aus Latten ist natürlich vorausgesetzt.


Gruß

Stefan
 
Birkensperrholz.
 
...habe (...) sämtliche Baumärkte in meiner Umgebung abgeklappert...
Geh mal zum Holzfachhandel.
Es kann gut sein das der auf den ersten Blick etwas teurer als das Zeug aus Baumärkten zu sein scheint aber dafür ist die Qualität fast immer um Welten besser. Gerade am Unterbau würde ich an Deiner Stelle nicht sparen wollen.

Birke-Mulitiplex wäre eine gute Wahl.
Bei Deinen Dimensionen solltest Du aber neben einem ordentlichen Rahmen noch zwei oder drei versteifende Streben unter die Platte setzen damit Dir diese nicht mittig durchhängt.
 
Manch einer hat den Außenrahmen schon aus diesem verharzten braunen Sperrholzplatten angefertigt. Ganze Platten als Anlagengrundfläche macht man eigentlich nicht mehr, denn wenn dann noch eine "aufgeständerte" Trasse draufkommt muß man dieser Grundplatte wieder Löcher verschaffen um an die aufgeständerte Trasse von unten mal dranzukommen und sei es nur für die Führung von ein paar Drähten. Rahmen und Trassenbretter, natürlich kann das Trassenbrett auch breiter als die eigentliche Trasse sein um noch benachbarte Gebäude etc. mit aufzunehmen. Eine gute Planung sollte gleichzeitig mit dem Unterbau (Rahmen) erfolgen, damit später nicht genau über einem Rahmenteil die Stellschwelle einer Weiche platziert ist, so dass man dann mit dem Stelldraht über einige Ecken muss.
Auch sind in den Rahmen genügend große Bohrungen einzubringen, welche dann die "Strippen" aufnehmen.
 
etwas weicheres Sperrholz, also Pappel oder Birke...
Es kommt ein bisschen auf Deinen Unterbau an, aber 8mm Dicke sollten in jeder Hinsicht reichen

dabei gleich eine Frage, gibts solches "Holz" auch ohne dass es beim Sägen / Bohren ausfasert und ausbricht?
Jaja, ich weiß, liegt oft am Werkzeug, aber ich frag ja nur...
 
Also Birkensperrholz ist meiner Meinung nach die beste Wahl.
Daraus kann man auch gut die Spanten für die Verstrbung herstellen.
Es kann auch sehr gut verarbeitet werden,gutes Werkzeug ist natürlich Voraussetzung.
 
Schon mal mit OSB-Platten gearbeitet?!

Für die Modellbahn EIGENTLICH nicht zu gebrauchen!
(Manche tun es trotzdem! Wahrscheinlich wegen dem Preis?!)

Unter anderem: schwer; ...

Gruß Björn
 
Moin ,
also ich muß hier einigen Vorschreibern Recht geben mit dem Multiplex , gute Verarbeitbarkeit und stabil . Bei OSB hätte ich da so meine Bedenken weil dieses Material bei falscher Verarbeitung doch gerne anfängt zu splittern und das kann schon ziemlich weh tun . Aber letzendlich muß jeder für sich entscheiden was er nimmt und was der Geldbeutel sagt , da Multiplex in den letzten 4 Jahren doch recht teuer geworden ist . ( günstigster Baumarktanbieter ist momentan in unserer Gegend der mit dem Bieber )

Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Pappel oder Pappe

etwas weicheres Sperrholz, also Pappel oder Birke...

Jaja, ich weiß, liegt oft am Werkzeug, aber ich frag ja nur...

Nö!
Da ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob Pappel oder Birke!!!

Birke ist O.K. . Aber der Unterschied zwischen Pappel und Pappe ist fast nur das "L" !
Aber das hatten wir hier im Forum schon des öfteren ...
 
Die Anzahl der Schichten sollte man auch beachten . Z.b. gibt es Sperrholz mit 3 oder auch mit 5 Lagen , bei gleicher Gesamtdicke .
 
Weise Entscheidung!
 
Die Anzahl der Schichten sollte man auch beachten . Z.b. gibt es Sperrholz mit 3 oder auch mit 5 Lagen , bei gleicher Gesamtdicke .

Kistensperrholz z.B. hat weniger Lagen, hat auch Fehlstellen in den einzelnen Lagen, geht bei Feuchtikkeit auch auf - ist halt Verpackungsmaterial und deshalb qualitativ weniger gut.
 
Naja,Kistensperrholz,Bausperrholz,CDX-Platte u.wie das Zeugs noch so genannt wird ist ja nun vollkommen ungeeignet.es ist meistens nur 3 fach verleimt,hat eine sehr rauhe u.strukturierte Oberfläche u.ist meisens aus Kiefenholz o.anderen minderwertigen Holzarten.
 
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