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Detailfrage zu Armee-W50 aus DDR-Zeiten

Dafür hat man eben 3 Differentiale, das in der Längsachse übernimmt zwischen Vorder- und Hinterachse Drehzahländerungen. Wie sie z.B. bei Neigungswechsel , oder durch die Federung entstehen.
Aber egal welche Form von Differentialen eingebaut sind man merkt bei allen AWD Fahrzeugen das sie in kleineren Kurvenradien wringen. Auch wenn keine Sperren activ sind.
Um die Fahrzeuge angenehmer zu machen,gibt es an einigen Fahrzeugen an der vorderen Achse Freilaufnaben. Die man machnisch sperren kann.

Beim LO weiß ich nicht, aber der Lada Niva hat immer 4x4.

mfg Bahn120
 
Würfelt doch bitte nicht Fahrzeuge mit permanentem Allrad-Antrieb und Fahrzeuge mit zuschaltbarem Allrad durcheinander. Fahrzeuge mit permanentem Allrad brauchen zwingend eine Vorrichtung, die unterschiedliche Drehzahlen auf Vorder- und Hinterachse zulässt. Bei Fahrzeugen mit zuschaltbarem Antrieb ist diese nicht zwangläufig vorhanden. Der LO ist so ein Beispiel, wo es kein Längsdifferential o.ä. gibt. Deshalb sollte der Allradantrieb auf festem Untergrund abgeschaltet werden.
 
Würfelt doch bitte nicht Fahrzeuge mit permanentem Allrad-Antrieb und Fahrzeuge mit zuschaltbarem Allrad durcheinander.

Thema ist weder der eine noch der andere Allrad Antrieb sondern einfach nur ne olivegrüne Plane.

Bei den TT-Modellen die meine Kindheit überlebt haben, ist auch ein W50 in komplett oliv dabei. Das war m. E. damals Massenware. Ich meine, dass es ihn auch mit olivgrüner Plane gab.
Die suche ich seit geraumer Zeit, ......
 
Hallo,
hat lange gedauert, aber doch noch geklappt.
Bin bei eBay fündig geworden. Der Lkw ist komplett oliv, nur dunkler. Aber der "Waschzettel" belegt es ja.

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Gruß, Karsten
 
...Es ist aber falsch anzunehmen, dass alle GST-W50 die militärische Dachausstiegsluke hatten. Mein Fahrschul-W50 war militärisch grün und hatte dennoch nur die Zivilausführung der Dachluftklappe. Der Heimhol-W50 für außengelandete Segler des Flugplatz Alkersleben hatte auch keine militärische Dachausstiegsluke und auch keine Vorbereitung für militärisches Fahrlicht. Der LKW hatte die militärischen Sitzbänke, also auch den in der Mitte, aber alles andere war zivil.
Diese Tatsachen möchte ich bestätigen.

Nun war die GST kein Empfänger von Neufahrzeugen. Dort wurden zumeist altgediente Militärfahrzeuge recycled. ...

Der erste Satz triffte es nicht, der zweite dann genau.? ;-)
Mein Fahrschul W50 besaß 80 km auf dem Tacho, als ich ihn das erste Mal bestieg. Die Sitze waren noch mit Plastikschutzhauben abgedeckt. Da im darauf folgenden Jahr die GST Meisterschaften stattfinden sollten(?), erhielt das Raw Potsdam (1986) einen nagelneuen Fahrschul W50.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurden sehr wohl Neufahrzeuge mit Fahrlehrer-Ausrüstung, die ja doch eine erhebliche technische Umrüstung notwendig machten (zweites Lenkrad, Kupplungs- u. Bremspedal) den GST-Kreisverbänden zugeführt, da die ganze LKW-Ausbildung von Fahrern für die NVA hauptsächlich über die GST lief, und die Erfüllung vom Wehrkreiskommando kontrolliert wurde.
 
Wir waren damals drei Berufsschulklassen in unserem Betrieb.
Im ersten Lehrjahr hatten wir eine Grundausbildung bei der GST.
Die besten zehn Schüler jeder Klasse nach dem ersten Lehrjahr durften im zweiten Lehrjahr Fahrschulausbildung auf dem LKW machen.
Wehrkreiskomando mußte aber zu stimmen .
Angefangen habe ich noch auf einem S 4000, dann kam ein nagelneuer W 50 Fahrschulwagen mit kompletter militärischer Ausrüstung !
 
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