Ich habe vor einiger Zeit für mein Industrie-Modul 'Taubenstein' mit Hilfe des Trumpeter-Drehtellers und einem 110er Abwasserrohrflansch eine gedeckte 14m-Scheibe gebaut. Hier also noch einmal von Anfang an, wie man damit eine von Hand genau zu positionierende und betriebssichere Drehscheibe, mit oder ohne Grube, herstellen kann.
Den Ausgang bildet der Trumpeter-Drehteller ( nur dieser ist brauchbar ).
Er weist kein Radialspiel und ein vernachlässigbares Zahnspiel auf. Das ist für ein entgleisungssicheres Befahren der Drehbühne wichtig. Durch die Lagerung auf vier Rollen gibt es keinen Höhenschlag auf dem Umfang, das heißt die Schienenköpfe fluchten auch bei 180° Umdrehung wieder.
Hier erst mal Bilder des inneren Aufbaus:
Ansicht mit abgenommenem Boden. Dieser trägt die Drehachse für den Teller. Dieser ist mit einer durch zwei Schraubern gehaltenen Muffe gegen Abheben gesichert. Damit wird der Eingriff des Zahnradantriebs und die Auflage auf den Rollen gewährleistet. Der Motor wird mit zwei parallelen C-Zellen 1,5V versorgt und die Spannung kann für genaues Positionieren über eine Diode halbiert werden. Die Anordnung sieht man rechts unten.
Ansicht mit abgehobenem Teller (rechts). Es ist eine Stirnraduntersetzung, die in den Zahnkranz des Tellers eingreift. Der Antrieb ist recht kräftig und läuft fast unhörbar.
Antrieb mit Tragrollen und Zentrierachse.
Drehteller
Den Ausgang bildet der Trumpeter-Drehteller ( nur dieser ist brauchbar ).
Er weist kein Radialspiel und ein vernachlässigbares Zahnspiel auf. Das ist für ein entgleisungssicheres Befahren der Drehbühne wichtig. Durch die Lagerung auf vier Rollen gibt es keinen Höhenschlag auf dem Umfang, das heißt die Schienenköpfe fluchten auch bei 180° Umdrehung wieder.
Hier erst mal Bilder des inneren Aufbaus:
Ansicht mit abgenommenem Boden. Dieser trägt die Drehachse für den Teller. Dieser ist mit einer durch zwei Schraubern gehaltenen Muffe gegen Abheben gesichert. Damit wird der Eingriff des Zahnradantriebs und die Auflage auf den Rollen gewährleistet. Der Motor wird mit zwei parallelen C-Zellen 1,5V versorgt und die Spannung kann für genaues Positionieren über eine Diode halbiert werden. Die Anordnung sieht man rechts unten.
Ansicht mit abgehobenem Teller (rechts). Es ist eine Stirnraduntersetzung, die in den Zahnkranz des Tellers eingreift. Der Antrieb ist recht kräftig und läuft fast unhörbar.
Antrieb mit Tragrollen und Zentrierachse.
Drehteller
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