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DCX 74 und der BTTB Rundmotor

TMTT

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Hallo,

habe mit der im Titel genannten Kombination einige Probleme. Ich habe in meine E 42 (Gützold) mit dem BTTB-Rundmotor und einer nachgerüsteten Beleuchtung (SMD-LED) den DCX 74 (nagelneu) eingebaut.
Das Programmieren bzw. Auslesen des Dcoder geht problemlos.
Der Motor zieht im Analog-Betrieb nicht mal 0,2 A und das Getriebe ist leichtgängig.
Das Fahren ist die reinste Katastrophe. Die Lok fährt ein Stück, bleibt stehen, fährt wieder usw. Ein Umstellen auf niedrige Frequenz verschlimmert die Sache noch, die Lok schüttelt sich dann heftig.
Ich bin einfach ratlos, an was das liegt.
Bei meiner BR 56, die Lok ist ca. 16 - 20 Jahre alt, macht das Fahren mit einem DCX 73 richtig Spass.
Hat einer von Euch schon mal so ein Problem gehabt und was habt Ihr getan?
Könnte es am Motor liegen?

Ich wünsche allen ein frohes Osterfest mit vielen "Modellbahn-Eiern".
 
Die Kontaktfrage der Stromabnehmerbleche ist bei Digital noch wichtiger. Sind die Kontakte sauber? Liegen sie richtig an? Vielleicht ein bisschen Kontaktspray ran.
 
Zur Frage DCX 74 / BTTB Rundmotor,
ich habe etwas ähnliches mit einem DCX 74 und einem nagelneuen Faulhaber erlebt, vielleicht hat es eine ähnliche Ursache. Leider weiss ich bis heute nicht, was das gewesen ist.
Bei mir war es wie folgt: Umbau einer 56, neuer Faulhaber und Getriebe von NWSL. Dazu LED's rein. DCX 74 mit Drähten (nicht als steckbare Variante). Fast wie bei Dir, bis auf den Motor. (ein BTTB Rundmotor hat ganz klar eine andere Charakteristik, das ist klar.).
Aber auch bei mir hat die Lok temporäre Schütteleien, Ruckeln und Fahren mit plötzlichem Stillstand produziert. Ich habe die Lok, da sie dauernd wieder stehenblieb, hinter eine Ludmilla gespannt und bin eine halbe Stunde über die Teststrecke gefahren. Ergebnis: die Lok bleib zwar nicht mehr stehen, aber richtig gelaufen ist sie auch nicht.
An der Stromabnahme hat es nicht gelegen, ich habe Sie anfangs auf dem Rollenprüfstand gehabt und direkt anstatt über die Schleifer mit Strom versorgt. Ergebnis das gleiche.
Ich habe dann mit der Anfahrspannung experimentiert, nutzte nichts.
Nach einigen weiteren Versuchen, es waren sicher 10 oder mehr ist die Lok plötzlich losgelaufen und hat bis heute keine Macken wieder gezeigt. Das ganze ist eigentlich unmöglich, ich weiss. War aber so.
Einziger kleiner Eingriff , den ich noch gemacht habe: ich habe dem Decoder etwas mehr Luft verschafft. Habe weniger Klebeband zum befestigen verwendet. Versuche mal, einen Decoder nach 10 Minuten Fahrbetrieb, (wenn es überhaupt so lange geht) anzufassen. Meine sind sehr warm um nicht heiss zu sagen. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum die Lok stehenbleibt.
Was mir bei Ctran aufgefallen ist: Ich habe schon einmal einen Decoder in die Hölle geschickt, sprich weggeworfen, weil er in einer nagelneuen 232 immer wieder zum Stillstand führte. Habe Ihn heraus genommen und in eine andere 232, von der ich weiss, dass sie gut geht. Ergebnis, auch dort Fahren, Stillstand, Fahren und so weiter. Das war ein DCX 73. Möglicherweise haben einzelne Decoder eine Macke. Ist meine persönliche Meinung. Wenngleich ich mit DCX sonst sehr zufrieden bin.
Nicht viel Trost, ich weiss. Ich drücke Dir trotzdem die Daumen.
Martin I
 
Bis jetzt habe ich den Decoder an mehreren Loks probiert. Zuvor habe ich in der E 42 den Motor gewechselt, das selbe problem trat wieder auf.
In einer BR 81 von Tillig, neu, lief die Lok zufriedenstellend.
In einer V 169 DB gab es auch keine Probleme. Die Lok drehte ihre Runden. Da verstehe einer was er will, oder kommt der Decoder mit den Rundmotoren nicht zurecht.
Ich werde mir nächste Woche einen Lenz besorgen und es damit nochmal probieren.
Das Ergebnis schreibe ich dann wieder hier rein.
 
ich hatte ebenfalls mit einem tran meine schwierigkeiten > habe ihn nach wien geschickt > ergebnis: falscher/fehlerhafter softwarestand war eingspielt > softwareupdate durch CT > alles paletti !!!
 
martin I schrieb:
Ergebnis, auch dort Fahren, Stillstand, Fahren und so weiter. Das war ein DCX 73.
Hey, das kenn ich bei der V36 (Kuckst Du hier). Der Motor hat kurz gezuckt, dann ging nichts mehr (Überlastungsschutz?). Nach einer Weile genau das Gleiche. Dann hab ich mal den Dekoder nur mit dem Motor gekoppelt (ohne V36) und dann hat's funktioniert. Der Dekoder wurde zwar auch sehr warm, aber man konnte ihn gut regeln.
Vielleicht lags am schwergängigen Getriebe, vielleicht am Dekoder - ich weiß nicht.

Tom
 
hallo tmtt,

motor würde ich bei deiner schilderung nicht als ursache sehen, wenn der von dir gemessene strom so richtig ist.
mit der cv 9 (ansteuerfrequenz) hast du ja auch schon versucht, aber ruhig auch mal im oberen bereich experimentieren.
bleibt noch die regeleigenschaften zu verändern:
- cv 50 (lastregelung); mal nicht mit voller, sondern auch etwas verminderter versuchen
- cv 51 und cv 52 (p- und i-regelung); auch hier mal mit anderen werten versuchen. oft hilft hier eine verringerung der werte.
und wenn du dich verrannt hast, adresse auf "0" programmieren und die werkseinstellungen sollten wieder da sein. ruhig auch schon mal vorher diese adresse programmieren, dann hast du wenigstens klare verhältnisse.

cj
 
Hallo,

erst mal danke für die Antworten.
Den DCX 74 habe ich gestern abend in eine BR 35 von Tillig eingebaut. Die Lok hatte ich vor längerer Zeit mit einem Faulhaber von SB-Modellbau und einem Umbaugetriebe von Bogusch versehen.
Abgesehen von den "Krach", läuft die Maschine recht gut.
In eine V 36 ach von Tillig und einem Umbaugetriebe habe ich einen anderen neuen DCX 74 eingebaut, auch hier klappt alles zufriedenstellend.
In meine E 42 werde ich einen Lenz 1025 A einbauen, der Platz reicht zumindest aus.
 
Hallo,

nunmehr habe ich in meine E 42 einen Lenz LE1024/1025 eingebaut. Platz war genug vorhanden, der Einbau war kein Problem.
Die Lok nebst Decoder hat bei den Tests von der 1. Minute an keine Schwierigkeiten gemacht. Alles funktioniert reibungslos, die Anfahrverzögerung, geregelte V max und auch der Lastausgleich.

Es ist meine Vermutung, dass der DCX 74 recht sensibel bzw. empfindlich ist.

Vom Preis her werde ich versuchen den LE 1024/1025 einzubauen wo es geht. Er ist halt etwas größer, hat aber auch ein paar Leistungsreserven, wenn in den alten getrieben doch mal etwas klemmt.
 
Meine Probleme scheinen gelöst ...

Ich hab's eben schon im "DCX74-dünnster Dekoder usw."-Thread geschrieben: ich hatte Bocken, plötzliche Stillstände, Runaways (Volldampf), verlorene Einstellungen - mit ner umgerüsteten BTTB BR 254, an der sonst alles original ist. Seit der Verringerung der Gleisspannung auf 15 Volt und dem Parallelschalten eines 2,2nF-Kondis zum Motor läuft das Ding wie ne Eins.
 
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