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Blaubär

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Cottbus
Eine Zeitungsmeldung dieser Woche:

Um die Fahrkarte zu sparen, ist ein 39-jähriger Mann als "blinder Passagier" auf einem Güterzug von Falkensee in Brandenburg nach Hagen in NRW gereist. Die sechs Stunden Fahrzeit hatte er auf dem Bremsstand eines Kesselwagens verbracht.:abfrier: :versteck:

Grüße,
Blaubär
 
In den USA gibt es eine eigene Gilde von Obdachlosen/Landstreichern/wie auch immer, die sich nur so fortbewegen. Sind in den letzten Jahren etwas in Verruf geraten ...

Dort ist es aber auch einfacher auf Güterzüge zu kommen, da die wohl doch deutlich langsamer unterwegs sind ...

Luchs.
 
Wir sind manchmal zu DDR-Zeiten auf diese Art von der Disco nach hause gefahren,wobei ich sagen muß das die befahrene Strecke nur noch als Streckenrangiergleis und mit 10km/h befahren wurde.Dabei mußten auch alle Bahnübergänge per Hand abgesperrt werden-das war dann immer unsere Chance und die Heimreise von ca. 5 km begann.Schlecht war nur,wenn keine Bremserbühne an den wagen waren oder bei G-wagen keine Türen offen standen-dann mußte der heimweg zu Fuß stattfinden.Heute ist alles Geschichte:die Streckke ist abgebaut,die Disco abgerissen und die 106er samt ihrer Güterwagen verschrottet und die angeschlossenen Betriebe....
 
Woher wusste er denn wo der Güterzug hinfährt?...

Das kann man aus der Bezettelung des Wagens ersehen. Der Hauptzettel im Zettelkasten des Wagens gibt u.a. Auskunft über Versand und Empfangsbahnhof, Eigen-, Ladungs- und Gesamtgewicht. Bei Ganzzügen sind meist nur der erste und letzte Wagen bezettelt.

Zur Nachahmung ist das "Reisen" mit Güterzügen nicht empfohlen!

Ansonsten sind die Fahrzeiten der Güterzüge nicht die allerschlechtesten. Bei Fahrgeschwindigkeiten von 90-100 km/h vor allem nachts ohne "störenden" Reiseverkehr kommen die Güterzüge erstaunlich schnell durchs Land.


Mathias
 
Nur wenn wiedermal irgendwo gebaut wird, (was oft Nachts stattfindet), kann das für den "preisbewußten" Cargo- Fahrgast auch Pech bedeuten: Nämlich wenn der Lokführer längst abgeschlossen und Feierabend gemacht hat. Bis ein Neuer da ist, dauert es dann Stunden, mitunter sogar Tage. Das passiert mitunter auch, wenn Grenzbahnhöfe (z.B. Oderbrücke) "dicht" sind. Normalerweise geht es aber in der Tat recht zügig, einzelne Güterzüge erreichen auch Geschwindigkeiten von 120 k/h. Die Regel sind 80 bis 100 km/h.

Der General
 
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