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Brennende 229er

mawie

Foriker
Beiträge
196
Ort
Lübeck
Hallo,

ich habe ein Problem mit meiner ehemaligen 229 120-1. Ich habe in die Lok eine TE2 Platineeingebaut und nach einigen Testrunden roch es stark verschmort von der Anlage. Das Ende vom Lied war das die Platine gebrannt hat und mein Gehäuse verschmort ist. Dann hab ich das Fahrwerk ohne Gehäuse mal aufgebockt und direkt an den Motor mal normale Gleichspannung angeschlossen. Nach einer Minute ungefähr war der so heiß das ich jetzt eine Brandblase an den Fingern habe. Was meint ihr könnte das der Fehler gewesen sein der die TE 2 hochgehen ließ? Nachdem ich den Motor abkühlen lassen habe habe ich nochmal versucht ihn drehen zu lassen aber in die eine Richtung läuft er dann nur sehr schwerfällig und in die andere brummt er nur und läuft gar nicht. Nun möchte ich mir mal den Rat der Experten hier anhören.

MfG Mawie
 
Hallo!

Eine Möglichkeit:

In den Motor ist Öl oder Fett eingedrungen. Dadurch drehte er sich nicht mehr und es kommt zum Kurzschluß. Die durch den Kurzschlußstrom und die Spannung von 12V entstehende Leistung ( P = U * I ) wird in Form thermischer Energie freigesetzt, welche den Motor so stark erhitzte, dass sowohl dortdrin als auch auf der Platine Bauteile geschmolzen sind bzw. verformt wurden.

Ging mir zumindest in einer Tillig-119er so. Das Motorverhalten war bei mir auch so. Die Bewegung in eine Richtung kann noch funktionieren, indem zwei Pole noch intakt sind.

Daniel
 
Nee ersoffen hab ich sie nicht, aber ich denke mal schon das es am Öl liegt weil es ja noch einer Seite zu drehen geht. Nee ein Gehäuse hab ich noch, da ich sowieso ein neues aufziehen wollte. Ich brauche eher einen neuen Motor.
 
Hallo,

ich habe mir nun einen neuen Motor für die 229 besorgt. Beim Zusammenbau und anschließendem Probelauf stellte ich fest das die Lok nicht fuhr, da die Zahnräder offensichtlich Schwergang haben. dann habe ich alles auseinander und wieder zusammen gebaut und du Lok hat immer noch Schwergang bewegt sich aber schon ein wenig. Wo könnte das Poblem liegen? Ich kann oben an der Aufnahme für die Kardanwelle mit den fingern drehen und da drehen sich auch die Räder!?

Helft mir bitte weiter

MfG Mawie
 
@Mawie,
hast Du schon mal geprüft ob neuer Motor und Getriebe jeweils separat von Hand gedreht leichtgängig sind ?

IoreDM3
 
Ja, beides ist leichtgängig. Das Problem ist nach wie vor beim anfahren. Da brummt der Motor. Beim weiteraufdrehen fährt die Lok dan los.

MfG Mawie
 
Als ich meine 119'er kaufte fuhr die Lok auch sehr schlecht an ruckelte ewig und erst bei höhereren Geschwindigkeiten war ein normales Fahren möglich. Nach gründlicher Untersuchung habe ich Folgendes festgestellt. Die erste und die dritte Achse in den beiden Drehgestellen schliffen an den Drehgestellblenden vorn und hinten mit beiden Rädern. Ich kann jetzt allerdings nicht mehr sagen, ob der Motor warm wurde. Nach dem Ausfräsen der Drehgestellblenden war dieses schlechte Fahrverhalten weg. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dadurch der Motor unnötig warm wird und zerstört wird.

MfG

Roland TT
 
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